AW: Evolution: nächster Schritt?
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Rikimer
Aufgrund dessen, was ich heute beobachten darf in der Gesellschaft und in der Welt, glaube ich inzwischen nicht mehr an die Evolutionstheorie. Eine huebsche Theorie, aber leider nur eine Theorie.
Viel wahrscheinlicher ist ein Devolutionsprozess, ueberall zu beobachten.
MfG
Rikimer
Es läuft ja heute auch einiges anders. Jemand, der es ganz nach oben geschafft hat, sei es durch Glück, Erbe oder im Bestfall eigene Fähigkeiten hätte zumindest als Mann früher hunderte Kinder in die Welt gesetzt. Heute ist es eher so, dass er 0-5 Kinder in die Welt setzt, die dafür vielleicht beste Chancen haben, zu überleben und wiederum ihre Gene weiterzugeben. Es gibt aber genug zu fressen, dass jeder Vollassi 10 Kinder in die Welt setzen kann und zumindest in den Wohlstandsgesellschaften werden sie wohl zumindest mal überleben.
Kinderreichtum hat sich von überragenden Fähigkeiten weitestgehend entkoppelt.
Es war natürlich auch früher nie streng so vorgegeben durch die Evolution, aber im Prinzip stimmte es. Ein steinreicher Mann (was individuell nicht automatisch heisst, dass er bessere Fähigkeiten mitbrachte, aber so eben im statistischen Mittel schon eine gewisse Korrelation gehabt hat) hatte öfters mehr Nachfahren als ein armer Schlucker und auch bei Frauen, die nicht hunderte Nachfahren in die Welt setzen können, wird es wohl zumindest so gewesen sein, dass sie durch Reichtum, Macht, andere überragende Eigenschaften zumindest die Chancen ihrer Kinder verbessern konnten, gefahrloser aufzuwachsen. Ist eine Mutmaßung von mir, würde mir aber evident erscheinen.
Heute gibt es da bestimmt kaum noch eine Korrelation. Nicht wenige Akademikerinnen und Karrierefrauen bleiben kinderlos.
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Rikimer
Die Anpassungsfaehigkeit bestreite ich nicht.
MfG
Rikimer
Und diese Anpassung ist auch genetisch erfolgt. Die helle Hautfarbe der nordischen Rasse ist das markanteste Beispiel. Ein anderes Beispiel ist die seit Dekaden andauernden absoluten Überlegenheit negroider Langstreckenläufer.
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Praetorianer
Nein, sondern von einem Ziel, was auf dasgleiche hinausliefe. So etwas gibt es und es impliziert eine Idee, eine Ordnung, einen Willen oder irgendeine Steuerung zu einem Endziel dahinter.
Da hast du falsch interpretiert.
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Rikimer
Ich scheine mich falsch ausgedrueckt zu haben.
Technik ist nichts anderes als ein Hilfsmittel, ein Werkzeug mit welchem der Geist des Menschen in dieser Dimension agiert, diese erforscht und daran arbeitet. Mehr nicht.
Was ich aber sehr oft heraus lese, wie in dem Eingangsartikel, dann sind es schon quasi religioese Heilserwartungen auf ein zukuenftiges Paradies auf Erden aufgrund von Technik, welche IDIOTEN der Technik beimessen.
MfG
Rikimer
Ein Affe welcher sich beim Scheißen im Wald ständig nach Leoparden umsehen muß hielte eine von Idjoten entwickelte Technik die ihm das ersparte sicherlich für paradiesisch.
Ich hingegen halte Sozialüädagogengewäsch für vorevolutionär. Technik ist kein Hilfsmittel. Sie ist die einzige Grundlage unserer Existenz.
Insbesondere UNSERER. Hie würdest du nämlich beim Scheißen im Wald auch noch erfrieren.
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Praetorianer
Es läuft ja heute auch einiges anders. Jemand, der es ganz nach oben geschafft hat, sei es durch Glück, Erbe oder im Bestfall eigene Fähigkeiten hätte zumindest als Mann früher hunderte Kinder in die Welt gesetzt. Heute ist es eher so, dass er 0-5 Kinder in die Welt setzt, die dafür vielleicht beste Chancen haben, zu überleben und wiederum ihre Gene weiterzugeben. Es gibt aber genug zu fressen, dass jeder Vollassi 10 Kinder in die Welt setzen kann und zumindest in den Wohlstandsgesellschaften werden sie wohl zumindest mal überleben.
Kinderreichtum hat sich von überragenden Fähigkeiten weitestgehend entkoppelt.
Es war natürlich auch früher nie streng so vorgegeben durch die Evolution, aber im Prinzip stimmte es. Ein steinreicher Mann (was individuell nicht automatisch heisst, dass er bessere Fähigkeiten mitbrachte, aber so eben im statistischen Mittel schon eine gewisse Korrelation gehabt hat) hatte öfters mehr Nachfahren als ein armer Schlucker und auch bei Frauen, die nicht hunderte Nachfahren in die Welt setzen können, wird es wohl zumindest so gewesen sein, dass sie durch Reichtum, Macht, andere überragende Eigenschaften zumindest die Chancen ihrer Kinder verbessern konnten, gefahrloser aufzuwachsen. Ist eine Mutmaßung von mir, würde mir aber evident erscheinen.
Heute gibt es da bestimmt kaum noch eine Korrelation. Nicht wenige Akademikerinnen und Karrierefrauen bleiben kinderlos.
Die Evoutionstheorie beinhaltet nicht die zwangläufige Weiterentwicklung des Menschen in positivem Sinne.
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Es gibt keine Evolution, nur genetische Auslese.
Und:
Der Mensch stammt nicht vom Affen ab, sondern der Affe voM Mensch.
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Hier wütet mal wieder plumper Materialismus, der sich entehrt fühlt.
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Don
Ein Affe welcher sich beim Scheißen im Wald ständig nach Leoparden umsehen muß hielte eine von Idjoten entwickelte Technik die ihm das ersparte sicherlich für paradiesisch.
Ich hingegen halte Sozialüädagogengewäsch für vorevolutionär. Technik ist kein Hilfsmittel. Sie ist die einzige Grundlage unserer Existenz.
Insbesondere UNSERER. Hie würdest du nämlich beim Scheißen im Wald auch noch erfrieren.
Das Entwickeln von Techniken, die Anpassung an die Umwelt sind keine Evolution, wie ich es verstehe.
Da ist die Quantenphysik zum Glueck schon weiter, weil diese sich vom materialistischen Weltbild entfernt hat. Denn was ist die Grundlage unserer Existenz? Mein Koerper ist ein Werkzeug meines Geistes. Die Technik ein Hilfsmittel, mit welchen ich mir die Welt in meinem Geiste erschaffen, dann formen kann. Die Grundlage fuer alles ist mein Geist und nicht die Technik, diese Technik ist die Schoepfung meines Geistes. Die Grundlage der Existenz meines Geistes ist nicht die Materie. Zumindest meiner Meinung nach. Aus dieser Sicht gesehen ist diese Welt zwar nicht irrelevant, aber bei weitem nicht so wichtig, wie es uns normalerweise erscheint.
MfG
Rikimer
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Rikimer
Das Entwickeln von Techniken, die Anpassung an die Umwelt sind keine Evolution, wie ich es verstehe.
Da ist die Quantenphysik zum Glueck schon weiter, weil diese sich vom materialistischen Weltbild entfernt hat. Denn was ist die Grundlage unserer Existenz? Mein Koerper ist ein Werkzeug meines Geistes.
Schmarrn. Der funktioniert hervorragend ohne deinen "Geist". Kannst du auf jeder Intensivstation nachsehen.
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Rikimer
Die Technik ein Hilfsmittel, mit welchen ich mir die Welt in meinem Geiste erschaffen, dann formen kann. Die Grundlage fuer alles ist mein Geist und nicht die Technik, diese Technik ist die Schoepfung meines Geistes. Die Grundlage der Existenz meines Geistes ist nicht die Materie. Zumindest meiner Meinung nach. Aus dieser Sicht gesehen ist diese Welt zwar nicht irrelevant, aber bei weitem nicht so wichtig, wie es uns normalerweise erscheint.
MfG
Rikimer
Dein "Geist" IST Materie. Und ein bißchen Energie. Was ja prinzipiell dasselbe ist wie wir seit Einstein wissen.
Außerdem entstand die Theorie der Evolution nicht zuletzt aufgrund Darwins Beobachtungen an werkzeugbenutzenden Galapagos- Finken.
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Gawen
Das gäbe auch lustige Datenschutzsysteme. Würde sich zum Hacker zurückhacken und ihm dann per PC Lautsprecher mitteilen, daß er verhaftet ist. :D
Da wir aber noch nicht mal wissen was Bewusstsein auf materieller Ebene ist und wie es funktioniert werden echte künstliche Intelligenz und Gen-Tuning erst mal Träume bleiben.
Wenn Du vor 100 Jahren einem erzählt hättest daß einmal Menschen auf dem Mond rumstiefeln, oder es es Weltumspannendes "Telefon-Netz" geben wird, mit dem quasi jeder mit jedem zu jeder Zeit nicht nur sprechen kann, sondern sich auch visuell wahrnehmen, dann hätte dieser Jemand Dir wahrscheinlich auch einen Vogel gezeigt.
Dieser Watson ist natürlich noch weit, weit von tatsächlicher Intelligenz entfernt, zeigt aber, daß Machine-Learning durchaus kein Hokus Pokus mehr ist. Und in 100 Jahren gehen wahrscheinlich noch ganz andere Dinge.