AW: Der Weltsozialismus wird siegen!
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Buella
Wie Du einleitend so schön formulierst, gibt es Mischsysteme, wie es die Chinesen z. B. vormachen!
China ist definitv "völkisch", sozialistisch und kapitalistisch zum Wohle des eigenen Volkes orientiert, und nicht, zumindest aktuell nicht, imperialistisch auf einen "Weltsozialismus" gepolt!
Die "weltsozialistischen" Ideale vertritt hingegen z. B. die eu mit dem Ergebnis, daß die Völker Europas sich beginnen gegen diese totalitäre Diktatur der pseudo - demokratischen Nomenklatura, Ausbeuter, Umerzieher, Wertevernichter und Völkermörder zu wehren!
Zu China sollte man jedoch anmerken, daß deren Erfolg auf der weltsozialistischen Vollpfosten - Dämlichkeit der Europäer z. B. beruht, unter dem Zwang der Globalisierung ihre eigenen Völker und Wirtschaften zu schwächen, bis fast schon zur Beseitigung elementarer Industrie - Zweige, und sich erpreßbar in Abhängigkeiten zu geben.
Die eu- Eliten glaubten und glauben, ihren sozialistischen Traum, fundamental auf überbordender Verschuldung, auf dem Rücken des Mittelstands und effektiv arbeitenden Menschen aufzubauen! Das Ergebnis ist zum Greifen nah!
Wie man die reformierten und modifizierten Mischsysteme der
Volksrepublik China und der Russischen Foederation bezeichnet
ist letztlich voellig egal. Bedeutend und wichtig ist das sowohl
Chinesen als auch die Russen diesen Weg gegangen sind und
mit ihren dynamischen Mischsystemen ueberragende Erfolge
haben. Die Erfolge sind der Beweis fuer die Ueberlegenheit der
Mischsysteme. Es sind existenz- und zukunftsfaehige Systeme
mit hoher Anpassungsfaehig an Veraenderungen der Ist-Welt
und mit hervorragender globaler Einsatztauglichkeit.
Ich bezeichne diese " Mischsysteme " eben als " Weltsozialismus "
weil ich bisher noch keine bessere Bezeichnung gefunden habe.
Es steht voellig ausser Frage und ich haben nie einen Hehl daraus
gemacht das ich die klassischen, starren und statischen Systeme
des Kommunismus und Sozialismus genauso untauglich finde wie
das klassische, starre und statische System des Kapitalismus.
AW: Der Weltsozialismus wird siegen!
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ABAS
Lieben
Euroapaeische VolksgenossInnen und
Volksgenossen!
Man muss einfacher erklaeren damit es auch die verblendeten
" System- und Naivlinge " aller kapitalistischen Vasallenlaendern
einschliesslich der Primitivlinge aus den USA verstehen koennen.
Die Regierungen der Russische Foederation und der VR China
haben ihre Systeme reformiert und zu erfolgreichen, existenz-
und zukunftsfaehig Industrienationen gemacht, welche den USA
und allen westlichen Industrienationen weit ueberlegen sind.
Die Russische Foederation hat dabei noch alle Altschulden der
UDSSR und dem Uebergangskonsrukt der GUS Staaten restlos
getilgt.
Derweil sind die kapitalistischen Vasallenlaender einschliesslich
der imperialistischen USA nur ueber Kredite " gepampert " und
durch
gigantische Verschuldung am Leben gehalten worden.
Faktisch, finanziell, politisch und systemisch sind die USA und
ihre transatlantischen Klonlaender schon lange tot!
Bedauerlicherweise sind die Reformen in Russland und China
zu spaet begonnen worden. Ansonsten haette der Erfolgskurs
bereits frueher eingesetzt und die kaputte BRD waere von der
DDR uebernommen worden.
In einigen Jahren wird ohnehin der
Weltsozialismus siegen, weil
die reformierten, modifizierten, flexibelen, anpassungsfaehigen
und dynamischen Mischsysteme der grossen Nationen des Ostens
die kranken, degenerierten Systeme des westlichen, kapitalistischen
Laender
weltweit verdraengen.
Erfolg taeuscht nicht! Erfolg ueberzeug! Erfolg setzt sich durch!
https://www.youtube.com/watch?v=K5GxUzPjR_g
Wer will in Russland den "Sozialismus im Weltmaßstab" haben? Stalin hat ihn nach dem 2. Weltkrieg verworfen als er endlich aus Lenins Schatten rauskommen konnte und ging daran zu versuchen den Kommunismus in einem Lande aufzubauen. Der Sozialismus im Weltmastab ist nichts anders als "Globalismus mit Herz". Stalin war dagegen für den nationalen Sozialismus. Die KPRF steht in dieser Tradition. Außerdem sind auch die Chinesen für die multipolare Welt und gegen den Sozialismus im Weltmaßstab.
„Es wäre ein Irrtum zu glauben, daß die erste Etappe der Periode der Weltdiktatur des Proletariats der Beginn des Absterbens der Nationen und der nationalen Sprachen, der Beginn der Herausbildung einer einheitlichen gemeinsamen Sprache sein werde. Im Gegenteil, die erste Etappe, in deren Verlauf die nationale Unterdrückung endgültig beseitigt werden wird, wird die Etappe sein, in der die früher unterdrückten Nationen und nationalen Sprachen sich entwickeln und aufblühen werden... Erst in der zweiten Etappe der Weltdiktatur des Proletariats, in dem Maße, wie sich an Stelle der kapitalistischen Weltwirtschaft eine einheitliche sozialistische Weltwirtschaft herausbilden wird – erst in dieser Etappe wird sich eine Art gemeinsame Sprache herausbilden beginnen... In dieser Etappe werden also die nationalen Sprachen und eine gemeinsame internationale Sprache nebeneinander bestehen. … In der folgenden Etappe der Periode der Weltdiktatur des Proletariats, wenn sich das sozialistische Weltwirtschaftssystem in genügendem Grade gefestigt haben und der Sozialismus in das Alltagsleben der Völker eingegangen sein wird, wenn sich die Nationen in der Praxis von den Vorzügen überzeugt haben werden, die eine gemeinsame Sprache vor den nationalen Sprachen hat – dann werden die nationalen Unterschiede und Sprachen abzusterben beginnen und einer allen gemeinsamen Weltsprache Platz machen.“
J.W. Stalin, Werke Band 11: Schriften von 1928 – März 1929, Berlin 1954, S. 311f
„Frage: Glauben Sie, daß mit dem weiteren Fortschritt der Sowjetunion auf den Kommunismus die Möglichkeit firedlicher Zusammenarbeit mit der Außenwelt, soweit es die Sowjetunon betrifft, nicht geringer werden? Ist „der Kommunismus in einem Lande“ möglich?
Antwort: Ich zweifle nicht daran, daß die Möglichkeiten friedlicher Zusammenarbeit weit davon entfernt sind, geringer zu werden, sondern sich sogar noch vergrößern können. „Der Kommunismus in einem Lande“ ist durchaus möglich, besonders in einem Land wie die Sowjetunion. [24. September 1946]“
J.W. Stalin, Werke Band 15: Schriften von Mai 1945 – Dezember 1952, Dortmund 1979, S. 88
„Die Chinesen haben schon immer unsere Idee der multipolaren Welt unterstützt.“
Boris Jelzin: Mitternachtstagebuch, München 2001, S. 125
AW: Der Weltsozialismus wird siegen!
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Haidach
Wer will in Russland den "Sozialismus im Weltmaßstab" haben? Stalin hat ihn nach dem 2. Weltkrieg verworfen als er endlich aus Lenins Schatten rauskommen konnte und ging daran zu versuchen den Kommunismus in einem Lande aufzubauen. Der Sozialismus im Weltmastab ist nichts anders als "Globalismus mit Herz". Stalin war dagegen für den nationalen Sozialismus. Die KPRF steht in dieser Tradition. Außerdem sind auch die Chinesen für die multipolare Welt und gegen den Sozialismus im Weltmaßstab.
„Es wäre ein Irrtum zu glauben, daß die erste Etappe der Periode der Weltdiktatur des Proletariats der Beginn des Absterbens der Nationen und der nationalen Sprachen, der Beginn der Herausbildung einer einheitlichen gemeinsamen Sprache sein werde. Im Gegenteil, die erste Etappe, in deren Verlauf die nationale Unterdrückung endgültig beseitigt werden wird, wird die Etappe sein, in der die früher unterdrückten Nationen und nationalen Sprachen sich entwickeln und aufblühen werden... Erst in der zweiten Etappe der Weltdiktatur des Proletariats, in dem Maße, wie sich an Stelle der kapitalistischen Weltwirtschaft eine einheitliche sozialistische Weltwirtschaft herausbilden wird – erst in dieser Etappe wird sich eine Art gemeinsame Sprache herausbilden beginnen... In dieser Etappe werden also die nationalen Sprachen und eine gemeinsame internationale Sprache nebeneinander bestehen. … In der folgenden Etappe der Periode der Weltdiktatur des Proletariats, wenn sich das sozialistische Weltwirtschaftssystem in genügendem Grade gefestigt haben und der Sozialismus in das Alltagsleben der Völker eingegangen sein wird, wenn sich die Nationen in der Praxis von den Vorzügen überzeugt haben werden, die eine gemeinsame Sprache vor den nationalen Sprachen hat – dann werden die nationalen Unterschiede und Sprachen abzusterben beginnen und einer allen gemeinsamen Weltsprache Platz machen.“
J.W. Stalin, Werke Band 11: Schriften von 1928 – März 1929, Berlin 1954, S. 311f
„Frage: Glauben Sie, daß mit dem weiteren Fortschritt der Sowjetunion auf den Kommunismus die Möglichkeit firedlicher Zusammenarbeit mit der Außenwelt, soweit es die Sowjetunon betrifft, nicht geringer werden? Ist „der Kommunismus in einem Lande“ möglich?
Antwort: Ich zweifle nicht daran, daß die Möglichkeiten friedlicher Zusammenarbeit weit davon entfernt sind, geringer zu werden, sondern sich sogar noch vergrößern können. „Der Kommunismus in einem Lande“ ist durchaus möglich, besonders in einem Land wie die Sowjetunion. [24. September 1946]“
J.W. Stalin, Werke Band 15: Schriften von Mai 1945 – Dezember 1952, Dortmund 1979, S. 88
„Die Chinesen haben schon immer unsere Idee der multipolaren Welt unterstützt.“
Boris Jelzin: Mitternachtstagebuch, München 2001, S. 125
Eine kleine Bemerkung, die Idee von der Weltrevolution verwarf Stalin noch VOR dem 2. Weltkrieg. Für die Weltrevolution war ein gewisser Trotzki.
AW: Der Weltsozialismus wird siegen!
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Iwan
Eine kleine Bemerkung, die Idee von der Weltrevolution verwarf Stalin noch VOR dem 2. Weltkrieg. Für die Weltrevolution war ein gewisser Trotzki.
Sicher? Es gibt drei Stufen zum Unterscheiden beim Thema "Sozialismus in einem Lande". 1. Die Möglichkeit des Sieges des Sozialismus in einem Lande. 2. Den endgültigen Sieg des Sozialismus in einem Lande. 3. Den Aufbau des Kommunismus in einem Lande. Marx und Engels hielten alle drei Stufen nicht für realisierbar in einem Lande. Lenin hielt nur die erste Stufe für realisierbar. Stalin alle drei. Die erste Stufe ist die sozialistische Machtergreifung in einem Lande. Marx und Engels gingen davon aus, dass man nur in mehreren Ländern gleichzeitig die Macht ergreifen könnte. Die zweite Stufe ist der endgültige Sieg der sozialistischen Regierung über die Bourgeoisie bzw. den Kapitalismus in einem Lande. Also die Gewährung eines dauerhaften Friedens und ein Ausschließen der Restaurierung des Kapitalismus. Lenin hielt das nur in mehreren entwickelten Ländern für möglich, weil er meinte, dass imperialistische Länder immer wieder versuchen würden die sozialistische Regierung zu stürzen. Stalin dagegen hielt es bereits in den 20ern für möglich, dass der Sozialismus in einem Lande endgültig siegen könnte. Allerdings wandte er sich da noch nicht offensichtlich von der die Idee des "Weltsozialismus" ab. Der Kommunismus war für ihn da immer noch ein globales Projekt. Erst nach dem Krieg hatte er genug Macht und stand nicht mehr in Lenins Schatten. Deswegen ab da auch das offensivere Vorgehen Richtung Nationalismus und dem Aufbau des Kommunismus in einem Lande, was nichts anderes bedeutete als die Verwerfung der Idee des Weltsozialismus.
„Dazu ist es vor allem notwendig, den Arbeitstag mindestens bis auf sechs und später bis auf fünf Stunden zu verkürzen. Das ist notwendig, damit die Mitglieder der Gesellschaft genügend freie Zeit erhalten, um eine allseitige Bildung zu erwerben. Dazu ist es ferner notwendig, den allgemeinen obligatorischen polytechnischen Unterricht einzuführen, damit die Mitglieder der Gesellschaft die Möglichkeit erhalten, ihren Beruf frei zu wählen, und nicht Zeit ihres Lebens an irgendeinen Beruf gefesselt sind. Dazu ist weiter notwendig, die Wohnungsverhältnisse grundlegend zu verbessern und den Reallohn der Arbeiter und Angestellten mindestens um das Doppelte, wenn nicht mehr, zu erhöhen, sowohl durch direkte Erhöhung des Geldlohnes als auch besonders durch eine weitere systematische Senkung der Preise für Massenbedarfsgüter. Das sind die Grundbedingungen für die Vorbereitung des Übergangs zum Kommunismus. [22. Mai 1952]“
J.W. Stalin, Werke Band 15: Schriften von Mai 1945 - Dezember 1952, Dortmund 1979, S. 360
AW: Der Weltsozialismus wird siegen!
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Iwan
Eine kleine Bemerkung, die Idee von der Weltrevolution verwarf Stalin noch VOR dem 2. Weltkrieg. Für die Weltrevolution war ein gewisser Trotzki.
Die Weltrevolution verwarf Stalin schon am Anfang. Das Gegenmodel war ja der Sozialismus in einem Lande. Der "Sozialismus im Weltmaßstab" ist nicht die Weltrevolution. Es ist sozusagen die Utopie, die am Ende steht. Die konnte man durch die Weltrevolution realisieren oder durch viele autarke sozialistische Staaten. Das Ziel "Sozialismus im Weltmaßstab" verwirft man erst, wenn man zum Aufbau des Kommunismus in einem Lande übergeht oder es von vornherein plant. Bei Stalin ist dieser Plan erst nach dem 2. Weltrkieg zu sehen. Theoretisch konnte er aber diesen Plan schon von Anfang an gehabt haben.
AW: Der Weltsozialismus wird siegen!
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Haidach
Die Weltrevolution verwarf Stalin schon am Anfang. Das Gegenmodel war ja der Sozialismus in einem Lande. Der "Sozialismus im Weltmaßstab" ist nicht die Weltrevolution. Es ist sozusagen die Utopie, die am Ende steht. Die konnte man durch die Weltrevolution realisieren oder durch viele autarke sozialistische Staaten. Das Ziel "Sozialismus im Weltmaßstab" verwirft man erst, wenn man zum Aufbau des Kommunismus in einem Lande übergeht oder es von vornherein plant. Bei Stalin ist dieser Plan erst nach dem 2. Weltrkieg zu sehen. Theoretisch konnte er aber diesen Plan schon von Anfang an gehabt haben.
Die Situation verändert ja in der Welt. Marx und Engels hatten recht damals, dass der Sozialismus in einem Land nicht aufzubauen ist. Lenin und Stalin meinten, dass der Sozialismus in einem Land möglich ist, wenn dieses Land so gross und so wichtig wie Russland ist und hatten ebenso recht, weil die Situation in der Welt das zuliess.
Heutzutage ist Aufbau des Sozialismus in einem Land was Leichtes ist, auch für solche Kleinigkeit wie, Iran, Kuba oder Nord Korea.
Den materiellen Basis für Sozialismus bauen die Kapitalisten selbst. Der Anteil der vergemeinschaftlichen Wirtschaft ist auch in den kapitalistischsten Länder gross. In vielen Länder ist also nicht weiteres nötig als Machtwechsel, um den Sozialismus aufzubauen.
AW: Der Weltsozialismus wird siegen!
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Iwan
Eine kleine Bemerkung, die Idee von der Weltrevolution verwarf Stalin noch VOR dem 2. Weltkrieg. Für die Weltrevolution war ein gewisser Trotzki.
Ein gewisser Lenin hielt für die Weltrevolution keine Lüge und kein Verbrechen groß genug. Trotzky distanzierte sich ausdrücklich von dieser Forderung!
AW: Der Weltsozialismus wird siegen!
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Haidach
Sicher? Es gibt drei Stufen zum Unterscheiden beim Thema "Sozialismus in einem Lande". 1. Die Möglichkeit des Sieges des Sozialismus in einem Lande. 2. Den endgültigen Sieg des Sozialismus in einem Lande. 3. Den Aufbau des Kommunismus in einem Lande. Marx und Engels hielten alle drei Stufen nicht für realisierbar in einem Lande. Lenin hielt nur die erste Stufe für realisierbar. Stalin alle drei. Die erste Stufe ist die sozialistische Machtergreifung in einem Lande. Marx und Engels gingen davon aus, dass man nur in mehreren Ländern gleichzeitig die Macht ergreifen könnte. Die zweite Stufe ist der endgültige Sieg der sozialistischen Regierung über die Bourgeoisie bzw. den Kapitalismus in einem Lande. Also die Gewährung eines dauerhaften Friedens und ein Ausschließen der Restaurierung des Kapitalismus. Lenin hielt das nur in mehreren entwickelten Ländern für möglich, weil er meinte, dass imperialistische Länder immer wieder versuchen würden die sozialistische Regierung zu stürzen. Stalin dagegen hielt es bereits in den 20ern für möglich, dass der Sozialismus in einem Lande endgültig siegen könnte. Allerdings wandte er sich da noch nicht offensichtlich von der die Idee des "Weltsozialismus" ab. Der Kommunismus war für ihn da immer noch ein globales Projekt. Erst nach dem Krieg hatte er genug Macht und stand nicht mehr in Lenins Schatten. Deswegen ab da auch das offensivere Vorgehen Richtung Nationalismus und dem Aufbau des Kommunismus in einem Lande, was nichts anderes bedeutete als die Verwerfung der Idee des Weltsozialismus.
„Dazu ist es vor allem notwendig, den Arbeitstag mindestens bis auf sechs und später bis auf fünf Stunden zu verkürzen. Das ist notwendig, damit die Mitglieder der Gesellschaft genügend freie Zeit erhalten, um eine allseitige Bildung zu erwerben. Dazu ist es ferner notwendig, den allgemeinen obligatorischen polytechnischen Unterricht einzuführen, damit die Mitglieder der Gesellschaft die Möglichkeit erhalten, ihren Beruf frei zu wählen, und nicht Zeit ihres Lebens an irgendeinen Beruf gefesselt sind. Dazu ist weiter notwendig, die Wohnungsverhältnisse grundlegend zu verbessern und den Reallohn der Arbeiter und Angestellten mindestens um das Doppelte, wenn nicht mehr, zu erhöhen, sowohl durch direkte Erhöhung des Geldlohnes als auch besonders durch eine weitere systematische Senkung der Preise für Massenbedarfsgüter. Das sind die Grundbedingungen für die Vorbereitung des Übergangs zum Kommunismus. [22. Mai 1952]“
J.W. Stalin, Werke Band 15: Schriften von Mai 1945 - Dezember 1952, Dortmund 1979, S. 360
Die Idee von der Verkürzung der Arbeitszeit stand schon im Programm der KPD Anfang der 30er Jahre. Dort war die Begründung aber nicht die Weiterbildung, sondern die Reduzierung von Ausbeutung an sich.
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Tryllhase
Ein gewisser Lenin hielt für die Weltrevolution keine Lüge und kein Verbrechen groß genug. Trotzky distanzierte sich ausdrücklich von dieser Forderung!
Das ist ungewisser Lenin. Ein gewisser Lenin hoffte wohl auf die Weltrevolution, es war aber Trotzki der das praktisch verwirklichen wollte. Und gerade wegen dieser Meinung sollte Trotzki sich ausdrücklich distanzieren, bis auf Mexico. Half es ihm aber nicht.
AW: Der Weltsozialismus wird siegen!
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Tryllhase
Die Idee von der Verkürzung der Arbeitszeit stand schon im Programm der KPD Anfang der 30er Jahre. Dort war die Begründung aber nicht die Weiterbildung, sondern die Reduzierung von Ausbeutung an sich.
Die Ausbeutung ist wenn du für kleinere Arbeit mehr Dinge dich leisten kann. So jetzt erhöht sich die Ausbeutung. Alle in Europa müssen mehr Überstunden arbeiten, um die gleichen Güter zu kaufen. In der Sowjetunion sollten die Rentner nicht arbeiten um die Rechnungen zu begleichen, es gab wenigere Überstunden als jetzt, darum war die Ausbeutung damals weniger, als jetzt.