fast 30 Jahre in Deutschland......
ein, in dieser Form, von der üblichen politischen Korrektheit abweichender Bericht, über die nicht stattfindende Integration der meisten Zuwanderer.
Ein zum Teil erfrischend offener, wütender Bericht über die Missstände in unserm System und der Einladung zum Missbrauch durch Wirtschaftsasylanten, Nassauer und Abzockersippen.
Zitat:
Sie leben hier seit Jahrzehnten, sie wohnen mitten unter uns. Und irgendwie doch nicht. Einwanderer haben es in Deutschland schwer. Sie wohnen in eigenen Vierteln, sprechen oft die Sprache nicht und sie wissen nicht, was die Deutschen von ihnen erwarten. Ihre Integration ist tragisch gescheitert.
Es ist schwer, nicht wütend zu werden. Man sitzt auf dem Sofa der Roma-Familie aus dem Kosovo, und der 24-jährige Vater raucht und jammert: Kein Geld, kein Geld. Gerade hat er die Reparatur seines riesigen Fernsehers angezahlt, der zweite läuft nebenan im Kinderzimmer, und die Tochter und die drei Söhne lächeln brav - nur der jüngste ohne verfaulte Zähne.
Man isst ein Stück Schokoladenkuchen bei der irakischen Großfamilie, und die Cousine schuftet in der Küche. Vor wenigen Wochen wurde sie frisch importiert als Braut für den ältesten Sohn. Und im Wohnzimmer zeigt der Vater seine Schulhefte aus dem Integrationskurs vor, zu dem die Arbeitsagentur ihn verdonnert hat, und er kichert albern und sagt: "Nicht verstehen, was soll das" - und alle lachen.
ein längerer, aber absolut lesenswerter Artikel:
http://www.stern.de/panorama/:Integr...ge/659816.html
AW: fast 30 Jahre in Deutschland......
AW: fast 30 Jahre in Deutschland......
hier der Schlussabsatz:
Zitat:
Inzwischen verlangen nicht nur die Stammtische, sondern auch unzählige bestens integrierte Migranten mehr Druck und Konsequenz. Weniger Multikultikuscheln. Härtere Ansagen. Nicht nur von der Justiz, sondern von allen Institutionen der Gesellschaft. Soziologen wie Ralph Ghadban, 1972 aus Beirut nach Deutschland gekommen. Er sagt: "Entweder man lebt hier und hält sich an die Regeln. Oder man geht wieder. Man kann nicht nur das soziale Netz genießen, aber diese Gesellschaft ablehnen." Rechtsanwältinnen wie Gülsen Celebi, kurdische Wurzeln. Sie sagt: "Die Deutschen haben eine Nazi-Macke. Sie trauen sich nicht, gewalttätige Migranten zu kritisieren, weil sie Angst haben, als rechtsradikal bezeichnet zu werden." Frauenrechtlerinnen wie die Sozialwissenschaftlerin Necla Kelek. Sie sagt: "Deutsche sind im Zweifelsfalle eher bereit, ihre Verfassung zu ignorieren, als sich Ausländerfeindlichkeit vorwerfen zu lassen. Manche propagieren ein Toleranzverständnis, das einer Selbstaufgabe gleichkommt."
Es ist schwer, nicht wütend zu werden. Man geht zum Arzt mit der Roma-Familie, und die Kinder laufen in die Apotheke und betteln um Bonbons. Schließlich liegt der jüngste Sohn nackt auf der Waage im Zimmer der Ärztin, und die Ärztin sagt: "Wir müssen das Gewicht noch mal kontrollieren. Er ist leichter geworden" - und die Mutter sagt: "Nicht verstehen."
Man feiert das Bayram-Fest mit der kurdischen Familie, und die Söhne starren feindselig geradeaus, allesamt berüchtigt als die härtesten Jungs vom Bremer Norden, und der Vater sagt: "Meine Frau bringt Kinder auf Welt. Jetzt sie sind deutsche Staatsbürger, und deutsche Staat muss kümmern" - und lacht, als hätte er einen guten Witz gemacht. Es ist schwer, nicht wütend zu werden.
http://www.stern.de/panorama/:Integr...59816.html?p=2
der Bericht sollte genug Stoff für eine Kritische Diskussion enthalten.
Na denn.......
AW: fast 30 Jahre in Deutschland......
Zitat:
Zitat von
Joseph Malta
Ein Wort: Rauswerfen.
gar nicht erst rein lassen!:]
AW: fast 30 Jahre in Deutschland......
Kurden aus dem Libanon? Tschö und auf ein Wiedersehen im befriedeten Irak.
Roma? Vom Schrott einen Wohnwagen und einen Bulli an die Grenze schaffen und tschö.
Aus dem Irak? Der wurde von den USA befriedet und tschüß.
Kosovo? Fein, da lebt es sich wieder gut und tschökes.
Da werde ich kein böses Wort oder ein Wort der Trauer verlieren.
Wo ist da das Problem?
AW: fast 30 Jahre in Deutschland......
Zitat:
Es ist schwer, nicht wütend zu werden.
lässt mich völlig kalt.
AW: fast 30 Jahre in Deutschland......
Aus dem Link:
(...) Frauenrechtlerinnen wie die Sozialwissenschaftlerin Necla Kelek. Sie sagt: "Deutsche sind im Zweifelsfalle eher bereit, ihre Verfassung zu ignorieren, als sich Ausländerfeindlichkeit vorwerfen zu lassen. Manche propagieren ein Toleranzverständnis, das einer Selbstaufgabe gleichkommt." (...)
Das muss uns erst eine Necla Kelec sagen weil sich kein Dieter Maier getraut gleichartiges mal in der Politik vorzutragen. X(
AW: fast 30 Jahre in Deutschland......
Zitat:
Zitat von
bernhard44
gar nicht erst rein lassen!:]
Auch das, ja. Wer sich absehbar niemals selbst wird ernähren können, soll wegbleiben. Nur das ist doch nichts, über was man kontrovers diskutieren muss. Da wirst du auch im "linken Lager" keinen Widerspruch ernten.
Niemand wird meckern, wenn man bei den Kurden auch genau hinschaut, kommen die nun aus der Türkei, die ja sicher ist oder kamen sie aus dem Irak, der unsicher war. Und selbst wenn sie aus dem Irak kamen, der ist jetzt wieder sicher. Sie dürfen heim und können da so leben, wie sie es sich immer gewünscht haben.
AW: fast 30 Jahre in Deutschland......
Excellenter Bericht. Nur der Verfasser ist feige, er veweigert sich, daraus Konsequenzen aufzuzeigen.
AW: fast 30 Jahre in Deutschland......
Zitat:
Zitat von
klartext
Excellenter Bericht. Nur der Verfasser ist feige, er veweigert sich, daraus Konsequenzen aufzuzeigen.
Alleine dass dieser Bericht in dieser Form veröffentlicht wird, halte ich für mutig genug.