AW: Frankreich kippt Reichensteuer
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schinum
....
Was war bei der Lehman-Pleite gut und was hat sie dem Volk gebracht?
Die Lehman-Pleite war von den Plutokraten als Warnschuss inszeniert, um ein Knebelinstrument
für die staatlichen Rettungen aller zukünftig durch Spekulation in Krisen geratenen Banken
zu installieren.
Das Sparvermögen von 95% oder auch die Kredite für Unternehmen sind von irgendeiner
mit faulen Anleihen vollgefressenen Bank völlig unbetroffen, da die Vermögensverteilung
eben nicht ausgeglichen, sondern windschief bis zum Abwinken ist.
Die Insolvenz einer Großbank hat eigentlich nur Nachteile für die Supervermögen, da wir aber
in einer Plutokratie leben, in der auch Presse und Staat in der Hand von Wenigen sind,
wurde uns ein Untergangsszenario vorgespielt, das nun auf Ewig den Plutokraten
für die weitere Insolvenzverschleppung = Rettung und Umverteilung zu ihren Gunsten dienen soll.
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Liberalist
Nein, absolut nicht, daran ist nichts zu rütteln.
Hohe Löhne lassen sich nur rechtfertigen, wenn qualitativ hochwertige Produkte hergestellt werden, dem Porsche Käufer tut eine Lohnerhöhung weniger weh als dem VW Käufer.
Du hast recht und ich meine Ruhe.....
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Liberalist
Tatsächlich werden ja die Autos für den Chinesichen Markt auch in China produziert, guck dir die chinesischen VWs an, die sehen ganz anders aus als die deutschen.
Es ist ziemlich aussichtslos, mit Leuten über solche Themen diskutieren zu wollen, denen grundlegendes Wissen über die Zusammenhänge fehlt.
Vermutlich hast du noch nie ein Auto in China gesehen, während ich bis vor wenigen Jahren viel in China herumgereist bin und weiss, was dort auf den Straßen herumfährt.
Die meisten Taxis in China sind tatsächlich VW-Modelle, deren Werkzeuge aus Deutschland ins Shanghaier VW-Joint-Venture verschifft wurden und dort tatsächlich mit hoher Produktionstiefe vor Ort gebaut werden. So sieht man dort die gesamte (etwas ältere) VW-Modellpalette mit Jettas, Sciroccos, Santanas usw. als Taxis herumfahren.
Aber VW ist etwas anderes als Daimler, BMW usw.
Diese Fabrikate produzieren die meisten Teile in Deutschland und verschiffen die Baugruppen als TKD- oder SKD-Bausätze nach China, wo sie dann in Joint-Venture-Fabriken zusammengebaut werden.
Oder möchtest du schlauer sein als die Vorstandsmitglieder der genannten Marken, die immer wieder in der Öffentlichkeit davon sprechen, dass die gute Nachfrage in China Kurzarbeit in den deutschen Fabriken vermeiden helfe?
Mannohmann..... :auro:
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elas
du siehst das alles sehr holzschnitzartig.
logisch
60% in Arbeitnehmerhand über 60 Jahre wäre machbar ..........
können Sie doch machen ... müssen nur die Aktien kaufen .... wo ist das Problem ?
wenn eine Firma pleite ist sie plötzlich den Arbeitnehmern anzudienen ist Schwachsinn.
Die Gewerkschaft hat doch gesagt, daß man nur 60 Millionen bräuchte um alles wieder flott zu bekommen und wollte das Geld von der Regierung ... sorry, hat die Gewerkschaft gelogen ?
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Herr Schmidt
Die Gewerkschaft hat doch gesagt, daß man nur 60 Millionen bräuchte um alles wieder flott zu bekommen und wollte das Geld von der Regierung ... sorry, hat die Gewerkschaft gelogen ?
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können Sie doch machen ... müssen nur die Aktien kaufen .... wo ist das Problem ?
Das Problem liegt darin dass die Gewerkschaften, als Vetreter der Lohnabhängigen, Vermögensbildung durch Aktien nicht in ihre Verhandlungen eingebracht haben.
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elas
Das Problem liegt darin dass die Gewerkschaften, als Vetreter der Lohnabhängigen, Vermögensbildung durch Aktien nicht in ihre Verhandlungen eingebracht haben.
Nöö, natürlich nicht!
Natürlich brauchen die Gewerkschaftshäuptlinge die Aktien für ihre eigene Bereicherung, aber doch nicht für die dummen Arbeitnehmer!
Sind Dir die Fälle Steinkühler und Zwickel noch in Erinnerung?
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Chronos
Nöö, natürlich nicht!
Natürlich brauchen die Gewerkschaftshäuptlinge die Aktien für ihre eigene Bereicherung, aber doch nicht für die dummen Arbeitnehmer!
Sind Dir die Fälle Steinkühler und Zwickel noch in Erinnerung?
Ja....ich glaube schon lange nicht mehr daran dass sich irgendjemand von Bedeutung für die Interessen der kleinen Leute einsetzt. Dazu ist dieses Land bereits zu verbalkanisiert und der Korruption und dem Organisierten Verbrechen hörig!
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elas
Das Problem liegt darin dass die Gewerkschaften, als Vetreter der Lohnabhängigen, Vermögensbildung durch Aktien nicht in ihre Verhandlungen eingebracht haben.
Das kann aber jeder selbst machen ...
nur ein kleines realistisches Beispiel: Wer 1990 statt einem neuen Auto für 30.000 DM lieber BASF Aktien gekauft hätte heute 150.000 Euro ... das und nur das nenne ich Arbeitnehmenanteil incl. Stimmrecht ... das kann jeder machen ... dazu braucht man keinen Staat und keine Gewerkschaften.
Es gibt noch andere Beispiele ... die das 10 fache gebracht hätten ...
Und wenn das 1 Million oder 10 Millionen Arbeitnehmen gemacht hätten, dann hätte zwar die Autoindustrie gejammert ... aber die Arbeiter hätten Teile vongroßen Industrien. Und die Vermögensverteilung wäre gerechter ... das und nur das nenne ich gerecht
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elas
Ja....ich glaube schon lange nicht mehr daran dass sich irgendjemand von Bedeutung für die Interessen der kleinen Leute einsetzt. Dazu ist dieses Land bereits zu verbalkanisiert und der Korruption und dem Organisierten Verbrechen hörig!
Hallo, aufwachen ... das muß jeder selbst für sich tun.
Ich hatte als Jugendlicher einmal eine kleine Erbschaft gemacht, von einer Tante. Meine Schwester hat sich davon einen Netz gekauft (war damals schrecklich teuer - ich lehne das aus Tierschutzgründen ab) ich wollte mir eigentlich einen Porsche kaufen (James Dean usw.) ... aber dann habe ich mir lieber Aktien gekauft ... mein Vater hat nur mit dem Kopf geschüttelt (der lehnte Aktien ab) ... früh übt sich, wer ein Meister werden will oder jeder ist seines Glückes Schmied.
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Klopperhorst
Nein. Nicht für Unsinn, sondern eben für die Bedienung der Supervermögen (Umverteilung von der arbeitenden Bevölkerung zu jenen oberen 10.000, denen das Meiste gehört).
Der Staat hat für die Plutokraten nur eben den Vorteil, dass er als Umverteiler der ideale Partner ist, da er der
arbeitenden Bevölkerung das Steuergeld für die Bedienung von Zinsen und Rettungspakten abpressen kann.
Der Staat fungiert also als Dieb im Sinne der Hochfinanz, und er ist eng mit der Hochfinanz verbandelt.
Nur so ist zu erklären, dass er sich permanent über den Volkswillen bei der Rettung von Banken hinwegsetzen kann.
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Nein, du tust so als würden Staaten gezwungen sich zu verschulden, d.h. wenn der Staat sich nicht verschuldet wird er erschossen, das ist falsch und unseriös. Es gibt ja auch Staaten die ihre Verschuldung minimieren. Wenn der Staat die Banken rettet, die ja wiederrum als Geldgeber für eine hoch verschuldeten Staat dienen, handelt es sich hier nur um eine logische Konsequenz.
Aber es ändert sich nichts dran, nicht die Superreichen sind schuld, sondern die Wähler insgesamt die Verschuldung wählen, um es anders zu sagen, der deutsche Michel in der Masse ist doof, so leid es mir tut.
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Chronos
Du hast recht und ich meine Ruhe.....
Es ist ziemlich aussichtslos, mit Leuten über solche Themen diskutieren zu wollen, denen grundlegendes Wissen über die Zusammenhänge fehlt.
Vermutlich hast du noch nie ein Auto in China gesehen, während ich bis vor wenigen Jahren viel in China herumgereist bin und weiss, was dort auf den Straßen herumfährt.
Die meisten Taxis in China sind tatsächlich VW-Modelle, deren Werkzeuge aus Deutschland ins Shanghaier VW-Joint-Venture verschifft wurden und dort tatsächlich mit hoher Produktionstiefe vor Ort gebaut werden. So sieht man dort die gesamte (etwas ältere) VW-Modellpalette mit Jettas, Sciroccos, Santanas usw. als Taxis herumfahren.
Aber VW ist etwas anderes als Daimler, BMW usw.
Diese Fabrikate produzieren die meisten Teile in Deutschland und verschiffen die Baugruppen als TKD- oder SKD-Bausätze nach China, wo sie dann in Joint-Venture-Fabriken zusammengebaut werden.
Oder möchtest du schlauer sein als die Vorstandsmitglieder der genannten Marken, die immer wieder in der Öffentlichkeit davon sprechen, dass die gute Nachfrage in China Kurzarbeit in den deutschen Fabriken vermeiden helfe?
Mannohmann..... :auro:
Nein, tatsächlich kennst du dich in der Automobilindustrie nicht aus, alles was "made in Germany" ist, ist nicht immer wirklich Made in Germany.
http://www.uni-heidelberg.de/md/awi/forschung/dp456.pdf
Bezeichnend, dass auch Daimler immer mehr im Ausland investiert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Daimler...an_Division.29