AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?
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Sauerländer
Weil deine Sorte, selbst wenn sie mit ihrer Annahme einer Nichtexistenz des Göttlichen Recht hätte, bei all ihrer "tollen" Destruktionskraft bis heute keinen auch nur halbwegs tragfähigen Ersatz für diese "Mythen" anzubieten hat?
Es gibt bereits recht preiswerte Pillen die den gleichen Effekt haben.
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Unschlagbarer
So sehen es nunmal die Atheisten. Sie schütteln den Kopf über eine derartige Märchengläubgkeit. Es tut mir leid, wenn dich oder andere das ärgert, aber keiner zwingt die Gottgläubigen, sich in der Öffentlichkeit einer solchen Diskussion zu stellen. Ihr könnt dabei nichts gewinnen.
Und das ist halt reichlicher Humbug. So sehen das nunmal die Theisten.
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Unschlagbarer
Dieser Kreis dreht sich, seitdem es religiösen Glauben gibt.
Eigentlich immer nur dann, wenn atheistische "Heilsbringer" auftreten, die meinen, die Welt vom Glauben erlösen zu müssen.
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Unschlagbarer
Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?
Es ist doch ziemlich klar, dass die Geschichten von Göttern, die alles erschaffen, alles beenden, alles steuern, Wunder vollbringen, die mit manchen reden oder mit denen manche reden können, die man um etwas bitten kann, und die diese Bitten auch manchmal erfüllen, - dass all das nur erdachte Geschichten sind, die keinen einzigen realistischen Hintergrund haben, auch wenn Milliarden Menschen an sowas glauben.
Weshalb kann man solche Mythen nicht beenden und mal klar feststellen, was wirklich Fakt ist und was nicht?
Weil Menschen sterblich sind. Dennoch sich sie sich bewußt, daß sie nicht nur wie Zwerge auf den Schultern ihrer Vorfahren stehen, sondern, daß die Grenzen der menschlichen Erkenntnis Raum lassen für Transzendenz und Spiritualität.
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Catholicus Romanus
Das ist der Grund, weshalb so viele Atheisten sich in eine Ideologie flüchten, die sie ohne zu hinterfragen in die Welt hinausposaunen. Im Endeffekt sind sie genauso wie sie es Gläubigen unterstellen zu sein.
Ich als Agnostiker finde es natürlich unheimlich amüsant, wenn sich Religiöse und Atheisten gegenseitig eine Flucht in Ideologien vorwerfen. Was ist zum Beispiel der Jesus-Mythos anderes, als eine Neuauflage heidnischer Mythologien. Vom Julfest über die 12 Rauhnächte zur Epiphanie - während Thor in Skandinavien die Geschenke auf seinem Rücken trägt und die Julböcke seinen Wagen über den Himmel ziehen. Dennoch stellt sich der Pfarrer in der Kirche hin und behauptet die Geburt Jesu Christi am 25 Dezember, wo doch dieses Fest erst Anfang des 4 Jahrhunderts in Rom eingeführt wurde, in Konkurrenz zum Mithras-Kult.
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Catholicus Romanus
Das ist der Grund, weshalb so viele Atheisten sich in eine Ideologie flüchten, die sie ohne zu hinterfragen in die Welt hinausposaunen. Im Endeffekt sind sie genauso wie sie es Gläubigen unterstellen zu sein.
Jeder Mensch glaubt an irgendetwas, Atheisten sind sich dessen nur nicht bewusst.
Ich glaube an bewiesene Fakten. Und du?
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Don
Es gibt bereits recht preiswerte Pillen die den gleichen Effekt haben.
Besser nicht, Drogen sind ne schlechte Idee.
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Sauerländer
[...]Eigentlich immer nur dann, wenn atheistische "Heilsbringer" auftreten, die meinen, die Welt vom Glauben erlösen zu müssen.
Und sie mit neuen Glauben ersetzen wollen, also Kommunismus oder Juche.
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Rumburak
[/B]
Ich glaube an bewiesene Fakten. Und du?
Ok, stell dir folgendes vor: Du besuchst einen Freund und bevor du seine Wohnung betrittst, sagt er dir, seine Mutter sei bei ihm zu besuch, aber du hast sie bis dahin weder gesehen, noch gehört. Glaubst du ihm?
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Rumburak
Die bis jetzt bewiesene Evulotionsgeschichte ist für dich also kein Beweis? Lieber glaubst du an von Menschen erdachte Märchen?
Sorry, aber dann hättest du sicher auch an die Scheibe geglaubt und Hexen verfolgt. Recht arm für Jemanden wie dich.
Für was soll Evolutionsgeschichte, da, wo sie bewiesen und nicht nur Theorie ist, ein Beweis sein?
Wenn Gott allmächtig ist, kann er ohne Probleme auch mit einem Instrument arbeiten, dass wir in dieser Welt dann als Evolution wahrnehmen.
Insofern ficht mich da überhaupt nicht an, was auch immer Naturwissenschaftler da noch herausfinden mögen.
Wir wissen ja auch mittlerweile, dass das geozentrische Weltbild ziemlicher Blödsinn ist. Dass man nicht Gott trifft, wenn man einfach nur "hoch genug" fliegt, sondern dass da draussen eine Unzahl an Sternen kreist. Der Vatikan selber unterhält ne ziemlich gut ausgerüstete Sternwarte.
AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?
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Catholicus Romanus
Ok, stell dir folgendes vor: Du besuchst einen Freund und bevor du seine Wohnung betrittst, sagt er dir, seine Mutter sei bei ihm zu besuch, aber du hast sie bis dahin weder gesehen, noch gehört. Glaubst du ihm?
Und was hat das mit dem Glauben an deinen nichtvorhandenen Gott zu tun?
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borisbaran
Besser nicht, Drogen sind ne schlechte Idee.
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Aha........
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