Meine Rede.
:gp:
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Ich hab nichts anderes geschrieben, im Gegenteil.
Aktuell wird Kinder kriegen vom Staat stark wirtschaftlich sanktioniert.
Mind. im Schnitt 5 bis 10% ihres Einkommens wird von Familien an Kinderlose umverteilt, und da sind die angeblichen Förderungsmassnahmen schon eingerechnet.
Wenn man erstmal damit und mit der Frauenerwerbsarbeitsförderung aufhört braucht man vermutlich garkeine besondere Förderung mehr
Elterngeld dient leider nicht der Geburtenförderung sondern der Förderung von Frauenarbeit.
Es ist sicher generell ganz gut, wenn Eltern etwas vom Staat zurückbekommen, aber bei der Art und Weise ist mglw. sogar kontraproduktiv.
Um Kinderkriegen zu motivieren ist es halt zu kurz; niemand wird deshalb seinen Entschluss ändern, denn wenn es vorher wirtschaftlich nicht ging dann dadurch auch nicht.
Das Problem ist dass es über Anreize vorher und nachher Frauenerwerbstätigkeit fördert, noch dazu besonders Vollzeit.
Ersteres sorgt für eine geringere W'keit, dass die Frau überhaupt Kinder kriegt.
Letzteres setzt Anreize dafür die Kinder zu vernachlässigen, zB durch Krippen.
Würde der Staat es ernst meinen mit der Kinderförderung würde er damit anfangen Familien nichtmehr stärker zu besteuern als Kinderlose. So sieht man direkt dass es nur darum geht Frauen ans Arbeiten zu kriegen und Stimmen aus der Mittelschicht zu gewinnen.
Daher wundert es nicht, dass die Geburtenzahlen seit der Einführung gesunken sind, und die Frauenerwerbsquote zugenommen hat. Genau so war es wohl gewollt.
Dazu passend:
https://www.youtube.com/watch?v=lC-ON8-9quw
Ja, da haben wir wieder so einen Punkt - schwangerschaftsbedingter Einkommensausfall.
Auch in diesem Punkt könnte die Bundesrepublik von der untergegangenen DDR lernen. Hier bekamen Frauen während des Schwangerschaftsurlaubs ihr volles Gehalt weitergezahlt. Dies könnte man heute natürlich sicherlich nicht den Betrieben aufbürden, aber Geld aus dem Steueraufkommen war ja eigentlich dafür immer genug da- wie man an der Flüchtlingspolitik sieht.
Und noch weitere Punkte waren in der DDR durchaus besser gelöst: es gab ein großes Netz an Kinderkrippen und - gärten und es gab für die Schwangere die Garantie, dass sie an ihren Arbeitsplatz nach dem Schwangerschafts- und Wochenurlaub ( übrigens 26 Wochen in der DDR) zurückkehren konnten.
Ab 1984 gabs ein bezahltes Babyjahr schon nach dem 1.Kind, vorher ab dem 2. .
Ja, dies könnten wir uns auch heute sicherlich alles leisten. Aber dies war ja DDR, da war doch alles Scheiße !
Ganz so privat ist es offensichtlich doch nicht, da das gesamte Sozialsystem auf der nächsten Generation, den Kindern aufbaut.
Außerdem wird uns doch in den Medien und von Politikern erzählt, dass Deutschland zusammenbrechen wird, wenn wir nicht jedes Jahr mehrere hunderttausend Migranten und Flüchtlinge aufnehmen, um die fehlenden Geburten auszugleichen, Stichwort: Demografischer Wandel.