AW: Wenn GOTT nicht existiert - Ein Gottesbeweis und die Entlarvung des Atheismus'
Zitat:
Zitat von
Trantor
doch genau das ist der Punkt; anything goes!
Du musst bedenken um welche Fragen es hier geht, mit dem Begriff Gott werden keinen naturwissenschaftliche Abläufe beschrieben.
Es geht um die Frage unserer Existent , der Existent von Materie überhaupt und die Frage nach zeitlicher und räumlicher Unendlichkeit.
Es gibt keine wisschenschaftliche Theorie die diese Fragen auch nur im Ansatz irgendwie erkären kann, es gibt keine Hinweise, keine Anhaltspunkte, keine Ableitungen von irgendws die möglich wären, es ist absolut nichts bekannt.
Über eine Sache über die absolut Nichts bekannt ist darf auch alles angenommen werden, auch ein übernatürliche Schöpfer eine spirituelle Kraft, was immer du willst, jede Theorie ist so gut wie jede andere.
Dein Irrtum. Es gibt längst wissenschaftliche Erklärungen, weshalb und woher der Mensch erschien. Du hast noch nichts von Evolution gehört?
Der Nobel-Preis für die Entdeckung, woher die Materie stammt, die beim Urknall "verwendet" worden ist, ist noch zu haben!
Für die weitere Diskussion zum Thema bitte ich ins Thema zu gehn: Meine Theorie vom Universum
Kleiner Hinweis: Es heißt Existenz.
AW: Wenn GOTT nicht existiert - Ein Gottesbeweis und die Entlarvung des Atheismus'
Zitat:
Zitat von
kotzfisch
Ich bin geneigt Dir zuzustimmen.Wenn man jedoch mit Begriffen wie "Beweise" hantiert, muß man auch die allgemeinen epistem.Regeln beachten.
Ein bloßes Behaupten und dann fordern: "Beweist mir doch das Gegenteil" ist Kinderkram und nicht weiter diskussionsfähig.
Lassen wir den Glauben als spirituelle, eigene, nicht durch Wissenschft zugängliche Kategorie im Seelenleben eines Menschen für sich
so stehen.Als Erfahrungsphänomen, das für sich nicht erklärbar ist.
Daraus leitet sich dann auch eine durchaus bewährte friedliche Koexistenz ab.
An der ich durchaus interessiert bin.Ich bin schließlich "christlicher Atheist".(M.Onfray)
Und das hört sich doch einfach gut an!!
AW: Wenn GOTT nicht existiert - Ein Gottesbeweis und die Entlarvung des Atheismus'
Zitat:
Zitat von
Unschlagbarer
Dein Irrtum. Es gibt längst wissenschaftliche Erklärungen, weshalb und woher der Mensch erschien.
...und an diese "Erklärungen" kannst Du glauben oder eben nicht. So einfach ist das. Ich habe kein Problem wenn Du für alles was Dich prägt und überzeugt, einen "wissenschaftlichen Beweis" brauchst. Nur, als Faktum brauchst Du das nicht verkaufen, weil Dir das einfach nicht jeder abnimmt. Laut Evolution hat sich der Mensch aufgerichtet, um das Obst von den Bäumen pflücken zu können. Nun, wenn dem so ist, warum richten sich keine Affen seit Menschengedenken auf, oder andere Tiere?
AW: Wenn GOTT nicht existiert - Ein Gottesbeweis und die Entlarvung des Atheismus'
Zitat:
Zitat von
Tankred
...und an diese "Erklärungen" kannst Du glauben oder eben nicht. So einfach ist das. Ich habe kein Problem wenn Du für alles was Dich prägt und überzeugt, einen "wissenschaftlichen Beweis" brauchst. Nur, als Faktum brauchst Du das nicht verkaufen, weil Dir das einfach nicht jeder abnimmt. Laut Evolution hat sich der Mensch aufgerichtet, um das Obst von den Bäumen pflücken zu können. Nun, wenn dem so ist, warum richten sich keine Affen seit Menschengedenken auf, oder andere Tiere?
Es tut mir leid, aber du hast einfach nicht genügend Phantasie, um dir die Menschwerdung vorzustellen. Und du weißt auch zu wenig über diese Dinge. Weshalb sich der Mensch aufgerichtet hat und allein mit seinen Beinen lief, kann die Evolutionswissenschaft nicht klären. Sie vermutet im Gegensatz zu deiner Vermutung, das es das hohe Gras der Savanne Afrikas war, was ihn hinderte, den Feind (Löwe z.B.) oder die Beute (eine Antilope etwa) zu sehn, was für ihn lebenswichtig, überlebenswichtig war. Denn der frühe Mensch war nunmal kein reiner Gras- oder Obstfresser, und er war auch immer selbst Beute stärkerer Fleischfresser als er selbst es war.
Wieso erfindest du aber deine Meinung, dass ich für alles einen wissenschaftlichen Beweis brauchen würde? Ich hab das nirgends zu erkennen gegeben oder gar geschrieben. Weshalb werden immer Dinge unterstellt, die gar nicht zutreffen, sondern einfach erdacht werden? Es wäre zwar schön, wenn die Wissenschaft endlich den Beweis erbringen könnte, dass es Götter nicht gibt, und dass der Atheismus im Recht ist, aber dafür gibts einfach noch viel zu viele abergläubische Leute, die ja alle ihren eigenen Gott erhalten wollen, weil das doch so schön bequem ist, sich selbst eine Scheinwelt vorzulügen.
Ich hab jedenfalls noch ne andere Qualität des Meinungsaustauschs gelernt. Wenn jemand Blödsinn erzählte, weil er einfach nicht nachdachte, wurde er ausgelacht. So kapierte er jedenfalls, dass er auf dem falschen Dampfer war. Heute aber kann jeder jedem jeden Unsinn an den Kopf werfen und damit versuchen als der klügere dazustehn. Damit soll natürlich der andere als der dümmere gebrandmarkt werden.
AW: Wenn GOTT nicht existiert - Ein Gottesbeweis und die Entlarvung des Atheismus'
Zitat:
Zitat von
Unschlagbarer
Dein Irrtum. Es gibt längst wissenschaftliche Erklärungen, weshalb und woher der Mensch erschien. Du hast noch nichts von
Evolution gehört?
Der Nobel-Preis für die Entdeckung, woher die Materie stammt, die beim Urknall "verwendet" worden ist, ist noch zu haben!
Für die weitere Diskussion zum Thema bitte ich ins Thema zu gehn:
Meine Theorie vom Universum
Kleiner Hinweis: Es heißt Existenz.
...man darf berechtigte Zweifel haben das dieser Nobelpreis jemals vergeben wird, ausserdem befürchte ich du hast die reichweite meiner Frage nicht verstanden, sie ist physikalisch nicht zu lösen denn es ist eine metapysische Frage, deshalb auch der Grund für den fehlenden Nobelpreis...
AW: Wenn GOTT nicht existiert - Ein Gottesbeweis und die Entlarvung des Atheismus'
Zitat:
Zitat von
kotzfisch
@trantor:Ja, jetzt verstehe ich Dich besser.Der Schöpfer jedoch wirft einen infiniten Regress auf, nämlich die Frage nach dem Schöpfer des Schöpfers, des Schöpfers..........
natürlich, aber diesen infinitiven regress steht auch konträr zu jeder anderen Theorie die diesen Sachverhalt lösen will, demzufolge wer zwingend eine Theorie braucht, sie ist so gut wie jede andere, denn offensichtlich liegt sie ausserhalb unseres geistigen und logischem Denkvermögens.
Zitat:
Ich denke, man kann sich einigen, indem man harte wiss.Kriterien nicht auf Glauben anwenden kann.Das führt ja zu nichts.
Aber ich kann das schon akzeptieren, Deinen Gedankengang.
Und das ist eigentlich auch nur die Kernbotschaft die ich vermitteln wollte, mehr Akzeptanz, mehr Tolreanz und weniger Arroganz gegenüber den Theorien anderer bwzüglich dieser Frage, denn die eigenen sofern man überhaupt welche hat sind auch nicht besser. Das gilt für Gläubige und Ungläubige gleichermaßen.
AW: Wenn GOTT nicht existiert - Ein Gottesbeweis und die Entlarvung des Atheismus'
Zitat:
Zitat von
Unschlagbarer
Es tut mir leid, aber du hast einfach nicht genügend Phantasie, ...
Und du weißt auch zu wenig über diese Dinge.
Wieso erfindest du aber deine Meinung, dass ich für alles einen wissenschaftlichen Beweis brauchen würde? Ich hab das nirgends zu erkennen gegeben oder gar geschrieben. Weshalb werden immer Dinge unterstellt, die gar nicht zutreffen, sondern einfach erdacht werden? Es wäre zwar schön, wenn die Wissenschaft endlich den Beweis erbringen könnte, dass es Götter nicht gibt, und dass der Atheismus im Recht ist, aber dafür gibts einfach noch viel zu viele abergläubische Leute, die ja alle ihren eigenen Gott erhalten wollen, weil das doch so schön bequem ist, sich selbst eine Scheinwelt vorzulügen.
Ich hab jedenfalls noch ne andere Qualität des Meinungsaustauschs gelernt. Wenn jemand Blödsinn erzählte, weil er einfach nicht nachdachte, wurde er ausgelacht. So kapierte er jedenfalls, dass er auf dem falschen Dampfer war. Heute aber kann jeder jedem jeden Unsinn an den Kopf werfen und damit versuchen als der klügere dazustehn. Damit soll natürlich der andere als der dümmere gebrandmarkt werden.
Nun, lies noch mal was Du da geschrieben hast, das widerspricht sich ja hinten und vorne. Du schreibst, wie unschwer zu erkennen, als wenn Du irgend was wüßtest und als wenn was de facto sei was Du so denkst. Wie kommst Du z.B. dazu Dir anzumaßen, ich hätte nicht genügend Phantasie? Wer bist Du denn hinter deiner abgeklapperten Tastatur? Oder Deine Urteile - andere irren sich oder sind auf dem falschen Dampfer. Du vergißt dabei, Du bist weder irgend jemand, der was besser weiß, Du hast nur eine kleine, bescheidene Meinung und die darfst du im Internet kundtun. Andere haben aber andere Meinungen, daher halte Dich doch zurück mit "richtig" und "falsch" Bewertungen, genauso wie dass Glaube "Unsinn" sei oder es "schön" wäre (für wen eigentlich?), wenn die Wissenschaft beweisen könnte, dass es Gott nicht gibt. Ich sags Dir im voraus, das wird sie in weiteren 2.000 Jahren nicht können, soweit MEINE MEINUNG dazu. Und das ist SCHÖN so, und zwar schon alleine deshalb, weil es Hoffnung gibt für alle Alte, Kranke und Schwache. Und letzteres ist sicher die Meinung der Mehrheit der Bevölkerung.
Also schreib mir nichts von "Qualität des Meinungsaustauschs" Die DU meiner Meinung nach überhaupt nicht an den Tag legst, sondern lerne die Ansichten und Meinungen anderer zu akzeptieren.
AW: Wenn GOTT nicht existiert - Ein Gottesbeweis und die Entlarvung des Atheismus'
Zitat:
Zitat von
Tankred
...und an diese "Erklärungen" kannst Du glauben oder eben nicht. So einfach ist das. Ich habe kein Problem wenn Du für alles was Dich prägt und überzeugt, einen "wissenschaftlichen Beweis" brauchst.
Das brauche ich nicht. Nicht alles, was mich prägt und überzeugt, ist eine objektive Tatsache. Ob ich die Natur für etwas Schönes oder meinetwegen Göttliches halte, hat nichts mit dem zu tun, was wahr ist, sondern mit einer subjektiven Beurteilung meinerseits. Diese prägen mich selbstverständlich auch, evtl. sogar mehr als mein Faktenwissen. Aber auf diese kann man keinen Wahrheitsanspruch erheben.
[/QUOTE]Nur, als Faktum brauchst Du das nicht verkaufen, weil Dir das einfach nicht jeder abnimmt. Laut Evolution hat sich der Mensch aufgerichtet, um das Obst von den Bäumen pflücken zu können. Nun, wenn dem so ist, warum richten sich keine Affen seit Menschengedenken auf, oder andere Tiere?[/QUOTE]
Die Evolutionstheorie ist eine wissenschaftliche Theorie. Das ist bereits eine Frage der Methodik. Falsch sein könnte sie dennoch, theoretisch betrachtet. In der Theologie geht es aber überhaupt nicht darum, die Realität zu erforschen, also das zu erkennen, was wahr ist. Dafür taugt die Exegese der alten Schriftensammlung ebensowenig, wie die christlichen Rituale oder die sogenannte christliche Moral. Uberflüssig mögen diese Dinge nicht sein. Aber bereits einen Wahrheitsanspruch damit zu verknüpfen ist methodisch falsch. Sowohl Rituale als auch Moral sind abhängig von Menschen. Deswegen gibt es kulturbedingt auch viele davon. Es gibt aber nur eine Evolutionstheorie, da diese auf unabhängig vom Menschen existierenden Indizien basiert, u. a. auf Fossilfunden.
Ausserdem gibt es unter Christen und anderen Monotheisten viele sich widersprechende Gottesvorstellungen, die oft auch vom selben Monotheisten kombiniert werden. Einmal wird mit dem Gott, der der Ursprung allen Seins sein soll argumentiert, welcher nicht falsifizierbar ist und einen Agnostizismus gerechtfertigt erscheinen läßt. Dann wieder mit dem trinitarischen Gott, der sich auch in Jesus offenbart hat, welcher u. a. Dämonen austrieb. Bei zweiterem stimmt schon etwas mit der Prämisse nicht. Es gibt nämlich keine Dämonen. Daher hat bisher auch noch niemand Dämonen ausgetrieben, die einen Menschen befallen haben. Auch kein Jesus. Aber die Dämonen werden heutzutage von Theologen ja meist irgendwie wegexegetiert. Die Schriftensammlung, die von Personen geschrieben wurde, die an Hexen und Dämonen glaubten, wird aber weiterhin unredlicherweise als heilige Schrift bezeichnet.
Ihr verarscht nicht nur andere, sondern auch euch selbst, wenn ihr je nach Gutdünken, mal die Gottesvorstellung der alten kanonisierten christlichen Schriften hervorkramt und dann wieder über einen Gott sprecht, der einen Agnostizismus rechtfertigen würde.
AW: Wenn GOTT nicht existiert - Ein Gottesbeweis und die Entlarvung des Atheismus'
Zitat:
Zitat von
Trantor
natürlich, aber diesen infinitiven regress steht auch konträr zu jeder anderen Theorie die diesen Sachverhalt lösen will, demzufolge wer zwingend eine Theorie braucht, sie ist so gut wie jede andere, denn offensichtlich liegt sie ausserhalb unseres geistigen und logischem Denkvermögens.
Meine Hypothese ist, dass Materie ontisch gegeben ist und nicht erschaffen werden muss. Sie verändert sich nur. Die Raumzeit ist ein materielles Beziehungssystem, das sich mit dem Urknall entwickelt hat.
Zitat:
Und das ist eigentlich auch nur die Kernbotschaft die ich vermitteln wollte, mehr Akzeptanz, mehr Tolreanz und weniger Arroganz gegenüber den Theorien anderer bwzüglich dieser Frage, denn die eigenen sofern man überhaupt welche hat sind auch nicht besser.
Eine Schrift als heilig zu bezeichnen, die von Personen geschrieben wurde, die an Hexen glaubten, ist eine Lachnummer für mich. Über den Gott Weischedels oder einiger anderer Philosophen könnte man vielleicht ernsthaft diskutieren, aber nicht über das theologische Hüh und Hot, mit ihrer abergläubigen Schrift im Rucksack, welche dann immer versteckt wird, wenn es pragmatisch in der Kram passt und die dann wieder vorgekramt wird, wenn es pragmatisch in den Kram passt. Der Sintflutgott und der Gott des Turmbaus zu Babel, ist ein Gott von abergläubischen Menschen.
Das ist intellektuell unredlich.
Zitat:
Das gilt für Gläubige und Ungläubige gleichermaßen.
Wenn intellektuell unredlich argumentiert wird, gilt das für Gläubige und Ungläubige gleichermaßen. Ja. Man sollte dann aber auch darauf hinweisen.
AW: Wenn GOTT nicht existiert - Ein Gottesbeweis und die Entlarvung des Atheismus'
Zitat:
Zitat von
kotzfisch
Nein, völlig falsch.Dann gilt das für alle Gottheiten, die antiken Griechenlands, der Götterzoo Ägyptens und der Hindus,
sowie esoterischer Annahmen und jeder Blödsinn, den sich irgend jemand ausdenkt, weil dessen absurde Hypothese nicht
widerlegt werden kann.
Das grenzt ja an ein Feyerabendsches "Anything goes".
Hahah. völliger Unsinn.
Die Abwesenheit des Beweises ist kein Beweis der Abwesenheit. ;)