AW: Heute beginnt das Sterben der FDP
Nur weil die FDP die Trennung von Wirtschaft und Staat in diesem Fall befürwortet wird sie hart angegangen!
Aber Leute, das ist doch der Normalzustand in einer Marktwirtschaft! Wenn man dieses Trennungsprinzip nun aufgibt oder verwässert landet man schneller im Sozialismus als einem lieb ist!
Diese vielbeschworene "Transfergesellschaft" ist doch im Grunde genommen nichts anderes als ein staatlich gegründeter und geführter "VEB Kombinat Einzelhandel", der wie zu besten sozialistischen Zeiten vom Staat selber finanziert wird!
Vielleicht schreien dann ja die nächsten entlassenen Autobauer bei BMW und Mercedes-Benz nach einem "VEB Autowerke Süd" oder entlassene Piloten, Sterwadesssen, Stewards etc. werden in eine "Interflug" überführt!
Das ist doch hirnrissig!
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Zitat von
Rocko
Nur weil die FDP die Trennung von Wirtschaft und Staat in diesem Fall befürwortet wird sie hart angegangen!
Aber Leute, das ist doch der Normalzustand in einer Marktwirtschaft! Wenn man dieses Trennungsprinzip nun aufgibt oder verwässert landet man schneller im Sozialismus als einem lieb ist!
Diese vielbeschworene "Transfergesellschaft" ist doch im Grunde genommen nichts anderes als ein staatlich gegründeter und geführter "VEB Kombinat Einzelhandel", der wie zu besten sozialistischen Zeiten vom Staat selber finanziert wird!
Vielleicht schreien dann ja die nächsten entlassenen Autobauer bei BMW und Mercedes-Benz nach einem "VEB Autowerke Süd" oder entlassene Piloten, Sterwadesssen, Stewards etc. werden in eine "Interflug" überführt!
Das ist doch hirnrissig!
Da muß ich dir widersprechen wie schon viele Transfergesellschaften gezeigt haben ermöglichen sie den Betroffen über einen längeren Zeitraum ohne sozialen Druck und Erpressung eine neue Arbeitsstelle zu finden und sogar fallweise an einer geförderten Weiterbildung teilzunehmen, die zu einer Weiterqualifizierung und damit die Chancen auf eine baldmögliche Rückkehr in den ersten Arbeitsmarkt erhöht. Das ganze wäre auch noch günstiger zu haben als sie einfach zum Arbeitsamt zu schicken.
Aber die einfachen Menschen spielen halt keine Rolle mehr in der Politik wo man nur noch Banker, Akademiker und andere Yuppies rettet es heißt eben nur noch jeder einfache Arbeiter für sich und sie alle allein, das kann es aber nicht sein da gerade die soziale Marktwirtschaft seit vielen Jahre ein Vorbild in der ganzen Welt ist.
AW: Heute beginnt das Sterben der FDP
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Raczek
Sie werdens auf die harte Tour lernen -und letztendlich nichts daraus lernen, wie so oft.
Es ist ja geradezu bezeichnend, wie der sozialistische Totalitarismus von der Masse auch noch befürwortet wird, während gegen die eigenen Interessen.
Weitere pöse pöse Forderungen der FDP:
- Ablehnung der Quotenregelungen (Pfui pfui! Während im NS Ariernachweis, NSDAP-Parteibuch und die richtige politische Meinung Voraussetzung waren um an bessere Arbeitsplätze zu kommen, braucht man heutzutage eine Muschi und/ oder zumindest dunkeln Teint und/ oder man muß homosexuell sein, aber auch nur wenn man sich stets ausschließlich p.c. äußert)
- gegen allgemeines Rauchverbot, statt dessen in die Wahl des Wirtes zu stellen (geht ja nun gar nicht, wenn jeder selbst entscheiden könnte, welche Gastronomie er aufsucht bzw. wie er diese gestaltet. Besser dabei auch, daß nochmehr Büttel eingestellt werden müssen).
- für Steuersenkungen, nach Rekordsteuereinnahmen aufgrund der aufgeblähten Geldmenge mit Einsparungen beim Staat. ( Geht ja überhaupt nicht, angesichts der nur zweithöchsten Steuerlast weltweit hierzulande nach Belgien. Da muß Absurdistan schon noch Spitzenreiter werden, v.a. auch bei den Staatsausgaben für Arbeit und Soziales )
Besonders witzig hierzuforum, daß einerseits Sarrazin beklatscht wird, der die Verausländerungsproblematik auf den Punkt bringt bzgl. des Sozialsystems (unbrauchbarer Bodensatz wird angelockt und nistet sich ein, benötigte Eliten ferngehalten, falsche Anreize für eine Industrienation gesetzt usw.), andererseits aber nur die leisesten Töne zur Einschränkung der Staatsausgaben und zur Zurechtstutzung des asozialen Sozialsystems (nichtmal an Sarrazins Trennung von Arbeitsfähigen/Nichtarbeitsfähigen traut man sich politisch auch nur ansatzweise) empörend niedergebügelt werden.
:lol: Absurdistan halt.
AW: Heute beginnt das Sterben der FDP
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Die Petze
Ich hab irgendwie den Eindruck, dass gerade seit Typen wie Schäffler die Liberalen von innen heraus aufmischen, der Laden an Stimmen verliert...
...mein persönliches Empfinden....irre ich....oder ja ?
...und wenn ja...Zufall ?
Das sieht schon irgendwie so aus. Aber im Gros bestimmen die Massenmedien politische Entscheidungen, weil die verblödete Masse stets der meinung der Massenmedien ist, weil sie sonst keine Meinung hat.
Die Kampagnen gegen die FDP, nicht erst seit Beginn der Regierungszeit, zeigen da wohl volle Wirkung. Daß gerade dann solche wie Schäffler völlig runergemacht werden liegt auf der Hand, bzgl. Ablehnung der Rettungsschirme mit Transferunion, Abbau der Staatsverschuldung, Aufhebung der beschränkung der Meinungsfreiheit usw.
Alle diese Forderungen würden die Macht der Massenmedien und Bürokratie untergraben, somit der Bevölkerung mehr Macht gegen. Und das ist selbstverständlich von deren Seite zu unterbinden. Die Masse frissts ja offensichtlich.
AW: Heute beginnt das Sterben der FDP
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Rocko
Nur weil die FDP die Trennung von Wirtschaft und Staat in diesem Fall befürwortet wird sie hart angegangen!
Aber Leute, das ist doch der Normalzustand in einer Marktwirtschaft! Wenn man dieses Trennungsprinzip nun aufgibt oder verwässert landet man schneller im Sozialismus als einem lieb ist!
Diese vielbeschworene "Transfergesellschaft" ist doch im Grunde genommen nichts anderes als ein staatlich gegründeter und geführter "VEB Kombinat Einzelhandel", der wie zu besten sozialistischen Zeiten vom Staat selber finanziert wird!
Vielleicht schreien dann ja die nächsten entlassenen Autobauer bei BMW und Mercedes-Benz nach einem "VEB Autowerke Süd" oder entlassene Piloten, Sterwadesssen, Stewards etc. werden in eine "Interflug" überführt!
Das ist doch hirnrissig!
:top:
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Ich frage mich manchmal, ob man bei der FDP zu blöd ist Wahlanalysen zu studieren. Die zeigen nämlich recht deutlich, dass der Großteil der FDP-Wähler nicht zu den Linksparteien, sondern zur Union und ins Nichtwählerlager gewechselt ist. Ein weiterer Linksrutsch der FDP wird also nichts bringen, aber genau das wird jetzt wieder folgen. Die Schleckersache war wohl nochmal so etwas, wie eine letzte liberale Zuckung, kurz vor dem endgültigen Ableben.
Dann sollte man sich vielleicht noch daran erinnern, was man vor der letzten Bundestagswahl versprach: Steuersenkungen, weniger Staat, freiheitliche Akzente. Nichts davon wurde umgesetzt, die Wähler liefen davon. Aber anstatt kühl zu analysieren und das so festzustellen, lässt man sich lieber vom linksgrünen Medienmainstream einreden, man wäre einfach noch nicht "sozial" und "progressiv" genug. Es ist wirklich so simpel, die BRD ist eine Mediokratie. Aber die FDP spielt eben auch mit. Man sollte sich bei den Freiheitlichen endlich mal klarwerden, dass man von den neomarxistischen Dschurnalisten immer gehasst werden wird, egal wie sehr man sich anbiedert. Man hat die Wahl: Unbeliebt und überflüssig oder erfolgreich und trotzdem unbeliebt, jedenfalls dort wo Meinung gemacht wird. Die FDP scheint sich für Ersteres entschieden zu haben.