Wahlkampfstrang der Partei - Radikal Liberalen Partei / RLP
Programm der Radikal Liberalen Partei - Die Vernueftigen
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Rheinlaender
Radikal Liberalen Partei - Die Vernueftigen
1) Staat und Menschenrechte
Die Garantie der Menschenrechte ist die Raison d'etre des Staates. Er leitet seine Legitimation und Existensberechtigung aus der Garantie der Menschenrechte ab. Seine alleinige Funktion ist die Sicherung der Freiheit des Einzeln. Hierzu kann er Regeln setzen und Dienste fuer jeden Einzeln einrichten, Steuern erheben und Gehoersam verlangen.
Der Staat ist ein notwendiges Uebel. Er soll darstellen als ein Institution, die fuer die Gesellschaft eine klar umrissene Aufgabe erfuellt. Er soll in der Selsbtdarstellung auf Ueberhoehung durch Symbole verzichten. Man liebe seine Familie oder seine Freunde, aber nicht den Staat.
2) Immigration
Jeder hat das Recht sein Glueck dort zu suchen, wo er meint es zu suchen zu wollen. Jeder hat das Recht als weltbuerger ueberall auf der welt Buergerrecht zu erhalten, sich frei niederzulassen und auch das Land nach belieben wieder zu verlassen. Einschrankungen duerfen nur fuer Neuankoemmlinge bezueglich des Bezugs sozialer Leistungen erfolgen, bis hier Vereinbarungen zwichen den Staaten getroffen sind.
3) Der Nationalstaat
Der Nationalstaat ist in einer globalen Welt als Hauptentscheidungsebene ueberholt und kann seinen Aufgaben nicht gerecht werden. Staaten sollten sich zu groessen Gruppen, bishin zu einer Weltfoederation zusammenschliessen, um geinsame Aufgaben in neuen Institutionen wahrzunehmen.
Das Konzept der nationalen Souveraenitaet hat sich ueberlebt. Kein Staat darf berechtigt sein die Menschenrechte unter Berufung auf seine Souveraenitaet zu missachten.
Der Nationalstaat hat seine Unfaehigkeit den Frieden zu sichern oder auch nur den Krieg zu kanalisieren im 20. Jahrhundert unter Beweiss gestellt. Keinem einzeln Staat duerfen die Mittel in die Hand gegeben werden, millitaerisch aktiv zu werden. Die bewaffente Macht muss unter internationale Kontrolle gebracht werden.
4) Die Wirtschaft
Subventionen und Sonderegelungen fuer bestimmte Bereiche haben wegzufallen, wenn ein Markt etabliert werden kann. In jenen Faellen in denen kein Markt etabliert werden kann, kann der Staat ein Monopol errichten.
Dem Staat ist es nicht erlaubt in funktionierendes Marktgeschehen einzugreifen. Es ist ihm aber erlaubt Monopol- und Kartellbildung zu verhindern.
Ein freier Markt bedarf der Transparenz. Dem Staat muss es erlaubt sein bestimmte Mindestbedingungen fuer die Produktkennzeichnung, die Herstellergarantie und den Verbraucherschutz zu verlangen.
Die Grenzen muessen fuer Waren, Menschen und Ideen so offen als moeglich sein.
5) Die Sozialpolitik
Der Staat muss dem Einzeln ein gewisses Mindestueberleben garantieren. Dazu gehoert ein aus Steuermittel bezahlter Gesundheitsdienst, der die notwendige Mindestversorgung uebernimmt und eine staatliche Einheitsrente fuer Alter und Erwerbsunfaehigkeit. Es sit nicht Aufgabe des Staates eine Garantie fuer den Lebenstandard abzugeben.
6) Verbrechensbekaempfung
Verbrechen ist in den meisten Faellen ein soziales Problem. Die Verbechensbekaemofung hat bei den sozialen Ursachen anzusetzen. Bei jenen Charactaeren, bei denen soziale Massnahmen nicht greifen, muss der Staat diese zum Schutz der Gesellschaft wegsperren. Das Konzept von Schuld und Suehne ist hier unbrauchbar, da ein moralisches Konzept. Statt dessen sollte ein pragmatisches Herangehen geuebt werden: Was ist die Ursache und wie koennen wir dies in Zunkunft verhindern - Strafen muessen unter diesen pragmatischen Aspekt gesehen werden.
7) Religion
Jeder hat das Recht auf seine Verrueckheit, solange er anderen nicht seine Verrueckheit aufzwaengt. Dies gilt auch fuer Religionen. Es mag jeder jene Religion ausueben die er mag oder auch nicht. Sobald er jedoch versucht die Prinzipen dieser Religion Einzeln, auch Mitgliedern seiner Familie, oder gar der Gesellschaft aufzudraengen, ueberschreitet er die Grenze der unbedingten Toleranz.
8) Wehrhafte Demokratie und die Meinungsfreiheit
Die demokratische Auseindersetzung ist die Lebensgrundlage jeder demokratischen Gesellschaft. Sie darf aber nicht missbraucht werden die Basis dieser Gesellschaft der allgemeinen Toleranz anzugreifen. Auch hier ist Grenze der Toleranz ueberschritten.
9) Bildung
Bildung ist ein Menschenrecht. Der Staat soll fuer jene, die keine ausreichenden finanziellen Mittel haben, aber die geistigen Faehigenkeiten, Bildung kostenlos oder ueber Stipendien zu Verfuegung stellen. Es ist Aufgabe des Staates Personen, die durch ihre soziale Herkunft erschwerten Zugang zu Bildung haben, diesen Zugang zu erleichtern.
10) Drogen
Die jetzige Drogenpolitk des Verbotes hat versagt, weder verhindert sie den Drogenmissbrauch, noch begrenzt die schaedlichen Auswirkungen. Im Gegenteil: Sie verschaerft die Probleme und fuehrt zu einem unkontrollierbaren Schwarzmarkt und einer Schattenwirtschaft im Multimilliardenbereich. Alle Drogen sollten freigeben werden, mit klaren Warnhinweisen versehen und besteuert. Die Abgabe an Minderjaehrige muss verboten bleiben.
Parteivorsitzender "Rheinlaender"
AW: Wahlkampfstrang der Partei - Radikal Liberalen Partei / RLP
Sollte ihre Partei in die Regierungsverantwortung kommen, welche Reformen oder Beschlüsse würden sie zu aller erst anstreben und umsetzen?
Welche Aufgabe wäre die dringlichste?
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Rechtschreibfehler inklusive?
Nachtrag: Dieses Programm war gar nicht gemeint!
Sorry!
AW: Wahlkampfstrang der Partei - Radikal Liberalen Partei / RLP
In sich konsistent, aber von einem unvollständigen Menschenbild ausgehend. Das Ergebnis der Freizügigkeit wäre eine "Brasilianisierung", die alle Leistungen des Staates einschließlich der Freiheitsgarantien de facto von Einkommen und Vermögen abhänging machen würde.
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Bernhard44
Sollte ihre Partei in die Regierungsverantwortung kommen, welche Reformen oder Beschlüsse würden sie zu aller erst anstreben und umsetzen?
Eine Reform des Sozialsystems: Das jetzige System ist zu teuer und leistest viel maher als eine nackte Ueberlebenssicherung.
Eine Abwicklung der gesetzlichen Renten-, Arbeitslosen- und Krankenversicherung. Nach der vollstaendigen Abwicklung wird nur eine Einheitszahlung gewaehrt im Falle von unverschuldeter Arbeitslosigkei, Alter oder Abritsunfaehigkeit. Diese wird bei besonderen Umstaenden (z. B. Behindeurng) erhoeht. Die Bezahlung erfolgt aus dem Steuertopf im Gegenzug fallen alle Sozialabgeben weg.
Ein einheitliches staatl. Gesundheitssystem, das fuer jeden offen steht, eine geanu festgelegte Mindestversorgung gewaehrleistest.
Der Verwaltungsaufwandt durch das byzantische System der verschieden Versicherunge faellt.
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Eine weitere Aufgabe waer die Restruktierung der bewaffneten Kraefte. Diese sind fuer den "blutigen Teil" der Aussenpolitk zustaendig. Sie haben grundsaetzlich ausserhalb des Landes zu stehen und sollten sich in der Mehrhaeit aus Auslanedner zusaetzen - insbesondere aus der Dritten Welt, da dort die Einkommen geringer sind.
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Aldebaran
In sich konsistent, aber von einem unvollständigen Menschenbild ausgehend. Das Ergebnis der Freizügigkeit wäre eine "Brasilianisierung", die alle Leistungen des Staates einschließlich der Freiheitsgarantien de facto von Einkommen und Vermögen abhänging machen würde.
Die Leistungen des Staates sind vom Vermoegen unabhaneig - sie nur auf das absolute Ueberlebensminimum reduziert. wer mehr haben will, muss sich etwas einfallen lassen.
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Eine andere Frage, und das geht nur im EU- und im GATT-Rahmen: Die Abschaffung saemtlicher Handelshindernisse: Eine weltweite konsequente Freihandelspolitik; ohne Zoelle, Subventionen, etc.
Das beinhaltet auch die Abwicklung der EU-Agrarmarktpoltik.
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Gesellschaftspolitisch steht die RLP mit meiner SLU auf einer Linie.
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Find ich gut das Programm.
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Rowlf
Gesellschaftspolitisch steht die RLP mit meiner SLU auf einer Linie.
Es gibt einen entscheidenden Unterschied: Man kann u. U. (und weiss ich werde falsch verstanden) sogar auf das Demokratieprinzip verzichten, wenn eine Form der Check-and-Balances im Staat etabliert ist, d. h. keine Gruppe im Normalfall unkontrollierte Gewalt ausuebeb kann. Genau das tun aber Raete, die von ihrer Natur her sowohl legislative, wie exekutive Gewalt in sich vereinen.