Studentin beleidigt Bundeswehr-Reservisten und landet vor Gericht
Studentin beleidigt Bundeswehr-Reservisten und landet vor Gericht
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Vor dem Amtsgericht Jena musste sich die Studentin Linda F. in dieser Woche wegen Beleidigung eines Bundeswehr-Reservisten verantworten.
Jena. Zwei Mal im Jahr wird auf dem Universitäts-Campus ein Informationsstand des Reservistenverbandes aufgebaut. Die junge Frau hatte nicht weit von dieser Werbeinsel den Fußweg mit Kreide beschmiert. Der erste Text, den sie auf den Asphalt schrieb, war ein Zitat von Kurt Tucholsky: "Soldaten sind Mörder." Später schrieb sie ohne Anführungszeichen noch hinzu: Soldaten sind Schweine.
Joscha Rasch, Ehrenvorsitzender des Reservistenverbandes und Stabsgefreiter, der den Vorfall beobachtet hatte, diese Worte auf sich und den Info-Stand bezog, erstattete Anzeige gegen Unbekannt. Einige Tage später erkennt er die Frau in der Mensa der Universität wieder, meldet dies der Polizei, die daraufhin die Personalien der Studentin aufnimmt.
Der zuständige Richter, Dr. Litterst-Tiganele, sieht das geschriebene Zitat von Tucholsky als Teil einer freien Meinung laut Artikel 5 des Grundgesetzes, der die Meinungs- und Kunst-, sowie die Wissenschaftsfreiheit schützt. Den zweiten Teil der Äußerung der Studentin schätzte er allerdings als eine eigene Meinungsbekundung ein.
Linda F. will weiterhin Kritik gegen einen Kriege führenden Staat üben. Dies jedoch nur noch im rechtlichen Rahmen. Sie bekannte sich vorgestern zu ihrem Fehler. Da die junge Frau nicht vorbestraft ist, war das Gericht dazu bereit das Verfahren gegen sie einzustellen.
Im Gegenzug muss Linda F. gemeinnützig arbeiten. Die Studentin hat dazu innerhalb von drei Monaten 40 Arbeitsstunden zu leisten.
Richter Dr. Litterst-Tiganele erklärte der Angeklagten, dass die Meinungsfreiheit in unserem demokratischen Staat nicht grenzenlos ist. Jeder Mensch verdient den Anspruch auf Respekt, auch wenn man ihm gegen über kritisch eingestellt sein sollte. Zudem betonte er in der Verhandlung immer wieder, wie wichtig eine sachliche Klärung ist.
Was meint ihr dazu?
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Armes Wesen. Darum sollten Frauen das Maul halten, da sie berechtigtes mit falschen Mitteln und an falschen Orten bekämpfen!
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Komisch, kaum mischen sich Frauen ein gibt es Ärger und am Ende haben sie auch noch Unrecht aber das war wohl schon immer so.
Deshalb Heim, Herd, Kinder und nicht Karriere, Herzinfarkt, kinderlos.
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Ich finde es gut , aber die Gutmenschin wird sich doch freuen in den nächsten drei Monaten 40 Arbeitsstunden zu leisten.
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Bananenrepublik
Ich finde es gut , aber die Gutmenschin wird sich doch freuen in den nächsten drei Monaten 40 Arbeitsstunden zu leisten.
Stimmt für das Mädel ist es fast eine Belohnung einige Mädels die ich kenne sind so geizig die würden lieber ihren Freund ausbeuten als was selber zu bezahlen. Süßer zahlst du meine Knolle ich bin im Augenblick blank, ja aber paß das nächste mal besser auf, is klar Männi mach ich, zwei Stunden später ist sie beim shoppen im Schuhgeschäft, Weiber. :) und manche Männer sind blöd.
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Ich mag weder die Bundeswehr, noch pazifistische Studentinnen, noch Kurt Tucholsky. Keine Meinung.
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solange ein Soldat niemanden getötet hat ist er auch kein Mörder. Somit ist die Verallgemeinerung schlicht falsch und gehört schon deshalb bestraft weil jeder Soldat zum Mörder gestempelt wird.
Im übrigen ist Gewaltandrohung bis hin zum Mord das Mittel der ersten Wahl. So ist es in unseren Staat, in allen anderen und im Krieg erst recht.
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Studiengang Sozialpädagogik, jede Wette. Das ist doch die erste, die nach Soldaten schreit, wenn ihr hier einer ans Lederchen will. Im Sinne von Krieg, meine ich.
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solange ein Soldat niemanden getötet hat ist er auch kein Mörder
Im Kriegsfall gegen feindliche Soldaten ist er das eh nicht (für mich).
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Ich betrachte dies als ein Urteil gegen die Meinungs- und Redefreiheit, wenngleich es juristisch im Rahmen der herrschenden sog. "Gesetze" wohl berechtigt ist.