Atheistische "Ethik" - Dawkins will alle Kinder mit Down-Syndrom abtreiben
Richard Dawkins, der auch hierzuforum von den üblichen Verdächtigen angebetete Streiter gegen den Glauben, hat wieder einmal demonstriert, wohin es führt, wenn sich der - vermeintlich gesunde - Mensch zum Maß aller Dinge macht und in selbstverliebter Vergottung über das Leben und Sterben anderer entscheiden will.
Biologe gegen Down-Syndrom-Babys
„Treib es ab und versuch es nochmal“, schrieb Richard Dawkins über ungeborene Babys mit Down-Syndrom. Nun hat sich der streitbare Biologe entschuldigt.
http://taz.de/uploads/images/624/dawkins_0901.jpg
Der umstrittene Biologe und Religionskritiker Richard Dawkins schreibt auf Twitter, es sei „unmoralisch“ Kinder mit Down-Syndrom auf die Welt zu bringen, wenn man schon in der Schwangerschaft von der Behinderung erfahre. Tausende reagieren empört.
(...) Eine Twitternutzerin hatte am Donnerstag geschrieben, sie wisse nicht, was sie täte, wenn sie herausfände, dass ihr ungeborenes Kind Down-Syndrom hätte. „Ein echtes ethisches Dilemma“, schrieb sie. Für Dawkins hingegen schien die Antwort klar: „Treib es ab und versuch es nochmal. Es wäre unmoralisch, es auf die Welt zu bringen, wenn du die Wahl hast.“
http://taz.de/Richard-Dawkins-Aeusserung-/!144635/
Diese Aussage von Richard Dawkins wundert mich kein bißchen. Sie ist das Ergebnis einer Ideologie, die auf Ethik weitestgehend verzichtet und den Wert menschlichen Lebens an seiner Funktionalität mißt. Dawkins hätte gut an die Rampe in Auschwitz gepaßt.
AW: Atheistische "Ethik" - Dawkins will alle Kinder mit Down-Syndrom abtreiben
Zitat:
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Gärtner
Richard Dawkins, der auch hierzuforum von den üblichen Verdächtigen angebetete Streiter gegen den Glauben, hat wieder einmal demonstriert, wohin es führt, wenn sich der - vermeintlich gesunde - Mensch zum Maß aller Dinge macht und in selbstverliebter Vergottung über das Leben und Sterben anderer entscheiden will.
Biologe gegen Down-Syndrom-Babys
„Treib es ab und versuch es nochmal“, schrieb Richard Dawkins über ungeborene Babys mit Down-Syndrom. Nun hat sich der streitbare Biologe entschuldigt.
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Der umstrittene Biologe und Religionskritiker Richard Dawkins schreibt auf Twitter, es sei „unmoralisch“ Kinder mit Down-Syndrom auf die Welt zu bringen, wenn man schon in der Schwangerschaft von der Behinderung erfahre. Tausende reagieren empört.
(...) Eine Twitternutzerin hatte am Donnerstag geschrieben, sie wisse nicht, was sie täte, wenn sie herausfände, dass ihr ungeborenes Kind Down-Syndrom hätte. „Ein echtes ethisches Dilemma“, schrieb sie. Für Dawkins hingegen schien die Antwort klar: „Treib es ab und versuch es nochmal. Es wäre unmoralisch, es auf die Welt zu bringen, wenn du die Wahl hast.“
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Diese Aussage von Richard Dawkins wundert mich kein bißchen. Sie ist das Ergebnis einer Ideologie, die auf Ethik weitestgehend verzichtet und den Wert menschlichen Lebens an seiner Funktionalität mißt. Dawkins hätte gut an die Rampe in Auschwitz gepaßt.
Seine Argumentation ist doch schlüssig.
Es gibt ganz verschiedene Morallehren er hat seine und du deine. Seine ist rationaler auch wenn es dir vermutlich nicht gefällt.
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Wenn ich zu Dawkin zu Besuch komme und ihm die Hirnschale eintrete, so dass er kalt am Boden liegt, dann habe ich ihn auch nur von seinem Leid befreit. Auch wenn er es vermutlich vorher nicht wahrhaben wollte. Logik auf die Spitze treiben, das geht in jede Richtung. Damit will ich in diesem Streit aber nicht Partei ergreifen, denn ich halte das für eine schwer entscheidbare Frage.
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Gärtner
Richard Dawkins, der auch hierzuforum von den üblichen Verdächtigen angebetete Streiter gegen den Glauben, hat wieder einmal demonstriert, wohin es führt, wenn sich der - vermeintlich gesunde - Mensch zum Maß aller Dinge macht und in selbstverliebter Vergottung über das Leben und Sterben anderer entscheiden will.
Biologe gegen Down-Syndrom-Babys
„Treib es ab und versuch es nochmal“, schrieb Richard Dawkins über ungeborene Babys mit Down-Syndrom. Nun hat sich der streitbare Biologe entschuldigt.
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Der umstrittene Biologe und Religionskritiker Richard Dawkins schreibt auf Twitter, es sei „unmoralisch“ Kinder mit Down-Syndrom auf die Welt zu bringen, wenn man schon in der Schwangerschaft von der Behinderung erfahre. Tausende reagieren empört.
(...) Eine Twitternutzerin hatte am Donnerstag geschrieben, sie wisse nicht, was sie täte, wenn sie herausfände, dass ihr ungeborenes Kind Down-Syndrom hätte. „Ein echtes ethisches Dilemma“, schrieb sie. Für Dawkins hingegen schien die Antwort klar: „Treib es ab und versuch es nochmal. Es wäre unmoralisch, es auf die Welt zu bringen, wenn du die Wahl hast.“
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Diese Aussage von Richard Dawkins wundert mich kein bißchen. Sie ist das Ergebnis einer Ideologie, die auf Ethik weitestgehend verzichtet und den Wert menschlichen Lebens an seiner Funktionalität mißt. Dawkins hätte gut an die Rampe in Auschwitz gepaßt.
Vielleicht täte es Religiösen mal ganz gut ihre eigene Ethik zu überprüfen bevor sie andere zum Terrornazi erklären.
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Ich bin gegen Abtreibungen, außer im Falle von Behinderungen. Wozu sollte man seinem Kind so etwas antun? Wieso ihm ein Leben mit Behinderung zumuten? Früher wären solche Menschen nicht von alleine lebensfähig gewesen und ohnehin früh gestorben.
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Ein altes chinesisches Sprichwort heißt:
Es ist schwerer ein unbedachtes Wort
einzufangen
als
eine Herde Wildpferde!
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Gärtner
Richard Dawkins, der auch hierzuforum von den üblichen Verdächtigen angebetete Streiter gegen den Glauben, hat wieder einmal demonstriert, wohin es führt, wenn sich der - vermeintlich gesunde - Mensch zum Maß aller Dinge macht und in selbstverliebter Vergottung über das Leben und Sterben anderer entscheiden will.
Biologe gegen Down-Syndrom-Babys
„Treib es ab und versuch es nochmal“, schrieb Richard Dawkins über ungeborene Babys mit Down-Syndrom. Nun hat sich der streitbare Biologe entschuldigt.
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Der umstrittene Biologe und Religionskritiker Richard Dawkins schreibt auf Twitter, es sei „unmoralisch“ Kinder mit Down-Syndrom auf die Welt zu bringen, wenn man schon in der Schwangerschaft von der Behinderung erfahre. Tausende reagieren empört.
(...) Eine Twitternutzerin hatte am Donnerstag geschrieben, sie wisse nicht, was sie täte, wenn sie herausfände, dass ihr ungeborenes Kind Down-Syndrom hätte. „Ein echtes ethisches Dilemma“, schrieb sie. Für Dawkins hingegen schien die Antwort klar: „Treib es ab und versuch es nochmal. Es wäre unmoralisch, es auf die Welt zu bringen, wenn du die Wahl hast.“
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Diese Aussage von Richard Dawkins wundert mich kein bißchen. Sie ist das Ergebnis einer Ideologie, die auf Ethik weitestgehend verzichtet und den Wert menschlichen Lebens an seiner Funktionalität mißt. Dawkins hätte gut an die Rampe in Auschwitz gepaßt.
Ich fürchte, daß eine geheuchelte Ethik noch schlimmer ist als gar keine.
Denn der ohne Ethik kommt offen frontal, der Heuchler kommt heimtückisch von hinten.
Ich glaube, das hat mal irgend so ein Kungfuziuss gesagt, so ein mongolischer Wanderprediger halt ...
AW: Atheistische "Ethik" - Dawkins will alle Kinder mit Down-Syndrom abtreiben
Sofern ein Kind mit Down-Syndrom im Mutterleib frühzeitig erkannt wird, stellt sich natürlich die ehtische Frage für beide Seiten. Die unbeteiligten Dritten sollten sicherlich vorsichtig mit leichtfertigen Forderungen und Ratschlägen umgehen, werden die Eltern ebenso vorsichtig abwägen sollten, wer denn für die immensen Kosten einer positiven Entscheidung aufkommt.
Ich würde die Wahl daher den Eltern überlassen. Wer sich ein Kind mit Down-Syndrom aus eigener Kasse leisten kann und/oder will, sollte dies auch tun dürfen und wer dazu nicht fähig ist, sollte es eben sein lassen oder in Kauf nehmen, dass das Kind ohnehin innerhalb kürzester Zeit stirbt. Dies würde natürlich eine entsprechende ausgewogene Gesetzeslage erfordern.
Niemand sollte andere zu Abtreibungen zwingen und Niemand sollte Andere für Folgekosten seiner selbstsüchtigen Entscheidungen haftbar machen, zumal mit dem Geld zur Versorgung eines einzigen Down-Syndrom-Kindes sicherlich gleich die Lebensqualität und Zukunftschancen mehrerer gesunder Kinder in Heimen oder dergleichen deutlich anhebbar ist.
AW: Atheistische "Ethik" - Dawkins will alle Kinder mit Down-Syndrom abtreiben
Hier mal ein wenig Musik zur thematischen Entspannung:
https://www.youtube.com/watch?v=qPy2yqR_bvY
:)
AW: Atheistische "Ethik" - Dawkins will alle Kinder mit Down-Syndrom abtreiben
Er hat doch recht...dass man das biologisch Mögliche nicht einsetzt ist grob fahrlässig!