AW: Israel macht sich lächerlich
Zitat:
Zitat von
Trashcansinatra
Erstmal vielen Dank - wenn das so stimmt, scheinen wohl einige Fehler gemacht worden zu sein.
Auf Grund der Herkunft ist eher anzunehmen, daß die Fehler ein wenig schöngeredet wurden. Dennoch scheint der Text einigermaßen neutral.
Zitat:
Zitat von
Trashcansinatra
Das kann nicht mit der Situation in Israel/Palästina verglichen werden. Erstens gibt es im Altreich keine religiöse Pilgerstätte, welche von den drei Weltreligionen proklamiert wird. Zweitens hat das Altreich keinen hohen Wüsten- bzw. Steppenanteil (wie 50% Negev-Wüste) und ist weit überwiegend sehr dicht besiedelt.
Erstens gab es auch in Amerika keine religiösen Pilgerstätten, welche von den drei Weltreligionen proklamiert wurden, und dennoch ist die native Bevölkerung nahezu ausgerottet und die traurigen Reste leben in Reservaten oder unzugänglichen Berg- bzw Urwaldregionen.
Zweitens ist die Wüste auch bei Immigranten nicht sehr beliebt, wie Dein Beispiel Negev zeigt. Tel Aviv / Jaffa und Kreuzberg sind die Gegenbeispiele.
AW: Israel macht sich lächerlich
Zitat:
Zitat von
sibilla
nach langem durchlesen fällt mir jetzt was auf:
grass war 17? jahre alt, als er sich zur waffen-ss meldete oder eingezogen wurde.
heutzutage werden diese damaligen "männer" als "jugendliche", "heranwachsende" usw. betitelt.
was gilt jetzt eigentlich? wann ist man mann und wann ist man jugendlich, heranwachsend oder kind?
immer so gerade, wie es dem jeweiligen regime paßt, oder?
nur meine kleine meinung :argh:
grüßle s.
Das ist ein interessanter Ansatz. Heute werden sogar 25-jährige, die mal eben Menschen nur aus Spaß tottreten, nach dem Jugendstrafrecht "verurteilt"... Da genügt ein verständnisvoller Begriff wie "Reifeverzögerung" und schon sind vor dem Auge des Gesetzes ein paar tote Menschen nur noch schicksalhafte Unfälle...
Zionistischer Rassismus (jüngstes Opfer: Günter Grass)
http://www.youtube.com/watch?v=EMpFz...yer_embedded#!
Zitat:
Ein Aufschrei geht durch die deutsche Presselandschaft. Der Grund: Ein ziemlich harmloses Gedicht des Schriftstellers Günter Grass, in dem er eine alternative Sichtweise auf den Konflikt Israel - Iran anbietet. Doch wenige Stunden nach Veröffentlichung des Gedichts stand fest: Günter Grass muss ein Antisemit sein!! Unzählige Personen des öffentlichen Lebens versuchten zu verhindern, dass das Gedicht ernst genommen wird. Unter ihnen auch Mitglieder der von Norman Finkelstein so titulierten "Holocaust-Industrie". Eine Vereinigung, die immer und überall Antisemitismus sieht, selbst, wenn die Politik des Staates Israel vollkommen unabhängig von seiner Religion kritisiert wird.
AW: Zionistischer Rassismus (jüngstes Opfer: Günter Grass)
Man sollte immer mehr aufschreien, je lauter desto besser, gegen Krieg und Ungerechtigkeit - egal von welcher Seite sie kommt es ist dermaßen verachtenswert. Menschlichkeit ist wichtiger als eine Abstempelung als Irgendwas was man nie und nimmer SO für immer sein wird. Je mehr Tabus gebrochen werden um so freier werden wir als Mensch. Ich jedenfalls habe eine Aversion gegen Krieg und es ist mir egal was wer denkt. Ich hoffe andere Künstler, oftmals die Heiler und Schamanen der Moderne, schreien auch bald alle noch viel auf und zwar GEGEN DEN 3. WELTKRIEG. ich bin froh, das GG gesprochen hat so gut er eben konnte.
Nie wieder Krieg wir sind schon genug von den Grünen belogen worden, diese Kriegstreiber haben mir den Rest gegeben, weil ich für sie wählte.
http://www.youtube.com/watch?v=r7Fm5FRx4MQ
Ich lachte so als Joschka Fischer den Jugoslawien Krieg mit AuschWITZ gerechtfertigt hat. Wenn das ein CDU Politiker gesagt hätte, hätten wir uns alle kaputt gelacht. Viele der Grünen haben eine geschichtliche Sonderrolle in dem sie den menschlichen Krieg befürworten. Scheiße wa?
Günter Grass, wenn auch er nicht in allem recht hat, ist wirklich ein Held. Er darf sich durch die Primitiv-Medien nicht unterkriegen lassen. Es lebe Günter Grass.
AW: Themenzusammenschluß: Reaktionen auf Grass
Zitat:
Zitat von
Der Gelehrte
Nicht wirklich. Als Freund Israels bekomme ich nur regelmäßig Krämpfe, wenn ich wieder von den neuesten Idiotien der Netanjahu-Lieberman-Bande höre.
Wieso wundert das Sie?
Die Zionisten leben in einer surrealen Welt, sie haben eine erfundene Geschichte, und sie vertreten ein erfundenes Volk. Wer den Zionisten den Spiegel vor die Fresse hält, der wird sofort zurückgepfiffen.
Diese totalitäre surrealistische Welt kann nur solche Leute akzeptieren, wie Netanyahu oder Liebermann, aber keinen Rabbin, der abgeknallt wurde.
Die Welt der Zionisten hat fast keine Berührungspunkte mit der Wirklichkeit, und bis jetzt lief alles wie am Schnürchen, dank der grenzenlosen Dummheit, Feigheit und Passivität der Gojim (sprich Gutmenschen).
Und jetzt kommt ein alter gebrechlicher Mann, der früher als eine anti-deutsche Hure bekannt war, und dieser Mann kann das Strohhälmchen sein, das dem Kamel den Rücken bricht.
Kein Wunder, dass die Herrschaften ausflippen und Vollgas geben, während ihr Auto gegen eine Betonwand rast!
Das ist ein klassischer Fall für die Psychiatrie!
AW: Themenzusammenschluß: Reaktionen auf Grass
Folgenden Zufallsfund möchte ich den Mitforisti nicht vorenthalten:
Zitat:
Von der Demokratie schrieb Theodor Herzl, sie sei maßlos in der Anerkennung und in der Verurteilung.
Wie recht er mit dieser Kritik an den demokratischen Verhältnissen hatte, zeigt uns die von überschäumender Wut gekennzeichnete Reaktion der Massenmedien hinsichtlich des mit letzter Tinte entworfenen Grass-Pamphlets. Dabei hat er doch, wenigstens diesmal, in der Sache recht. Nur der unqualifizierte Seitenhieb auf Ahmadinedjad und der Hinweis auf die ewige Schuld der Deutschen waren peinlich.
Ja, auch ich habe Günter Grass kritisiert, und das mit Recht, aber nicht im Kern der Sache und nicht so maßlos und tief unter der Gürtellinie, wie die vereinheitlichte demokratische Presse.
Allen voran die Nürnberger Nachrichten.
Mir persönlich hat Günter Grass nie imponiert. Seine Ablehnung der deutschen Wiedervereinigung fand ich geschmacklos, aber das sind Ansichten die man kritisieren kann, ohne in Hetze zu verfallen.
Theodor Herzl schrieb, jeder solle frei und unbeschränkt in seinem Bekenntnis oder Unglauben sein. Das ist hochherzige Theorie. Die Praxis sieht anders aus.
Günter Grass trifft jetzt die gleiche Art der Angriffe, wie er sie gegenüber dem iranischen Staatsmann Ahmadinedjad abgesondert hat.
Vielleicht ist das die überstaatliche, schicksalhafte, ausgleichende Gerechtigkeit.
AW: Themenzusammenschluß: Reaktionen auf Grass
Zitat:
Zitat von
ArtAllm
Wieso wundert das Sie?
Die Zionisten leben in einer surrealen Welt, sie haben eine erfundene Geschichte, und sie vertreten ein erfundenes Volk. Wer den Zionisten den Spiegel vor die Fresse hält, der wird sofort zurückgepfiffen.
Diese totalitäre surrealistische Welt kann nur solche Leute akzeptieren, wie Netanyahu oder Liebermann, aber keinen Rabbin, der abgeknallt wurde.
Die Welt der Zionisten hat fast keine Berührungspunkte mit der Wirklichkeit, und bis jetzt lief alles wie am Schnürchen, dank der grenzenlosen Dummheit, Feigheit und Passivität der Gojim (sprich Gutmenschen).
Und jetzt kommt ein alter gebrechlicher Mann, der früher als eine anti-deutsche Hure bekannt war, und dieser Mann kann das Strohhälmchen sein, das dem Kamel den Rücken bricht.
Kein Wunder, dass die Herrschaften ausflippen und Vollgas geben, während ihr Auto gegen eine Betonwand rast!
Das ist ein klassischer Fall für die Psychiatrie!
Ein beeindruckend perfekter Beitrag von Dir. Scharfsinnig und treffsicher. Die bildhafte Ausdrucksweise macht die Wahrheit noch deutlicher als ohnehin bereits sichtbar.
AW: Israel macht sich lächerlich
Zitat:
Zitat von
Caput Mundi
Nunja, das einfache Ignorieren waere wohl die effektivste Loesung und Antwort gewesen, doch man sollte auch mal versuchen sich in die Lage israelischer Psyche zu versetzen, welche gerade seit einigen Jahren schon intensiv von fast allen Seiten unter 'scharfen Beschuss' genommen wird. Wenn diese Giftpfeile dann auch noch aus Deutschland kommen ist die Empoerung konsequenterweise umso groesser, und ich persoenlich kann es den israelischen Institutionen einfach nicht verdenken einen literarischen Nobelpreistraeger und Ex-SSler aus Deutschland nach derartiger Externation zur persona non grata zur erklaeren. Im Gegenteil zum dekadenten Europa, wo das sog. Gutmenschentum vor jedem dahergelaufenen Musel die Hosen runterlaesst und seinem Ego Honig um den Mund schmiert, unterstreicht Israel seine absolute Souverenitaet als Nation. Ob es nun angebracht, vernuenftig oder politisch klug ist sei dahingestellt, doch der Staat hat entschieden und das alleine gehoert respektiert.
Das wäre das falsche Signal. Glücklicherweise verhält sich Europa nicht so. Wenn eine Regierung etwas falsch macht, soll sie auch kritisiert werden, auch aus dem Ausland oder respektierst du alle Entscheidungen aus Havanna, Harare, Pjöngjang, Mogadischu, Teheran, Asmara, etc.
Wenn ich bei der Arbeit etwas falsch mache, so muss ich mit der Ktirik leben und auch sie anhören. Ansonsten bin ich nur merkbefreit.
AW: Israel macht sich lächerlich
Zitat:
Zitat von
Gawen
Tschulligung, aber Günni war in der ersten Reihe live dabei, keine Gnade der späten Geburt oder so! :D
Waffen-SS Grass ist einer von denen, die gerne ihre persönliche Schuld an die Nachborenen sozialisieren wollten, um ihre eigenen Pfründe zu retten.
Wie auch die Weizsäckers und der Rest der Bande.
Wenn es so wäre, würden wir Grass nur als Unbekannten Soldaten kennen. Die in der ersten Reihe waren bekanntlich Kanonenfutter oder Anstifter. Einen 17-jährigen Soldaten als einen Anführer gegen alles Gute zu bezeichnen, hat eigenltich, wenn das Thema nicht so ernst wäre, schon Comedy-Status.
AW: Israel macht sich lächerlich
:
Im vor langer, langer Zeit geachteten "Tagesspiegel" muß seit der Veröffentlichung des Textes von Grass jeden Tag ein anderer Mietschreiber ran, um Grass möglichst auf der Start- bzw. ersten Seite zu diffamieren.
Heute - um Mitternacht - war unter anderem dieser bislang unbekannte "Journalist" dran
Zitat:
Über die narzisstische Gekränktheit alter Männer
00:00 Uhr - Von Hans-Jürgen Wirth
http://www.tagesspiegel.de/kultur/gu...r/6497934.html
Hans-Jürgen Wirth ist tatsächlich Psychotherapeut.
Hier mit Grünzeug (links):
http://www.koerperpotenziale.de/img/...b/IMG_8515.jpg
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-J%C3%BCrgen_Wirth
Offenbar soll er die bereits in der Sowjetunion vielfach erprobte Methode, einen Kritiker bzw. Intellektuellen durch Abstempelung als Geisteskranken "unschädlich" zu machen, auch im Falle Grass' einleiten.