Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?
Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?
Es ist doch ziemlich klar, dass die Geschichten von Göttern, die alles erschaffen, alles beenden, alles steuern, Wunder vollbringen, die mit manchen reden oder mit denen manche reden können, die man um etwas bitten kann, und die diese Bitten auch manchmal erfüllen, - dass all das nur erdachte Geschichten sind, die keinen einzigen realistischen Hintergrund haben, auch wenn Milliarden Menschen an sowas glauben.
Weshalb kann man solche Mythen nicht beenden und mal klar feststellen, was wirklich Fakt ist und was nicht?
AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?
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Unschlagbarer
Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?
Es ist doch ziemlich klar, dass die Geschichten von Göttern, die alles erschaffen, alles beenden, alles steuern, Wunder vollbringen, die mit manchen reden oder mit denen manche reden können, die man um etwas bitten kann, und die diese Bitten auch manchmal erfüllen, - dass all das nur erdachte Geschichten sind, die keinen einzigen realistischen Hintergrund haben, auch wenn Milliarden Menschen an sowas glauben.
Weshalb kann man solche Mythen nicht beenden und mal klar feststellen, was wirklich Fakt ist und was nicht?
Ganz einfach. Weil die meisten Menschen gerne Verantwortung abwälzen und was eignet sich dafür besser, als ein imaginäres Wesen?
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Unschlagbarer
Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?
Es ist doch ziemlich klar, dass die Geschichten von Göttern, die alles erschaffen, alles beenden, alles steuern, Wunder vollbringen, die mit manchen reden oder mit denen manche reden können, die man um etwas bitten kann, und die diese Bitten auch manchmal erfüllen, - dass all das nur erdachte Geschichten sind, die keinen einzigen realistischen Hintergrund haben, auch wenn Milliarden Menschen an sowas glauben.
Weshalb kann man solche Mythen nicht beenden und mal klar feststellen, was wirklich Fakt ist und was nicht?
Weil das Leben ohne nicht Lebenswert wäre. Was wärst du dann, ein Zufallsprodukt das keinen Sinn hat. DU wärst ein Nichts. Vielleicht liegt es aber auch daran das Menschen an den Zufall glauben, jedoch nicht an sovielen Zufällen wie es nötig wäre um DICH per Zufall zu erschaffen.
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Agnostiker
Weil das Leben ohne nicht Lebenswert wäre. Was wärst du dann, ein Zufallsprodukt das keinen Sinn hat. DU wärst ein Nichts. Vielleicht liegt es aber auch daran das Menschen an den Zufall glauben, jedoch nicht an sovielen Zufällen wie es nötig wäre um DICH per Zufall zu erschaffen.
Das ist Quatsch! Leben nicht lebenswert, weil man nicht an Märchenfiguren glaubt.
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Agnostiker
Weil das Leben ohne nicht Lebenswert wäre. Was wärst du dann, ein Zufallsprodukt das keinen Sinn hat. DU wärst ein Nichts. Vielleicht liegt es aber auch daran das Menschen an den Zufall glauben, jedoch nicht an sovielen Zufällen wie es nötig wäre um DICH per Zufall zu erschaffen.
Ganz im Gegenteil: die Menschen würden viel mehr im Hier und Jetzt leben, wären viel stärker daran interessiert, eine für ihre Nachkommen lebens- und liebenswerte Welt zu erschaffen, wenn sie nicht mit der Idee herumlaufen würden, daß nach dem Tod ja sowieso alles besser wird. Die Verantwortung für dieses Leben und diesen Planeten würde eine völlig andere Dimension erreichen. So kann man sich bequem zurücklehnen und auf ein ominöses Paradies hoffen, in dem einem jede Verantwortung abgenommen wird.
Besonders pervers wird es natürlich, wenn man für Mord und Totschlag im Hier auf Belohnung im Jenseits rechnet. Nur völlig kranke Hirne können so etwas ersinnen und daran glauben.
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Unschlagbarer
Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?
Es ist doch ziemlich klar, dass die Geschichten von Göttern, die alles erschaffen, alles beenden, alles steuern, Wunder vollbringen, die mit manchen reden oder mit denen manche reden können, die man um etwas bitten kann, und die diese Bitten auch manchmal erfüllen, - dass all das nur erdachte Geschichten sind, die keinen einzigen realistischen Hintergrund haben, auch wenn Milliarden Menschen an sowas glauben.
Weshalb kann man solche Mythen nicht beenden und mal klar feststellen, was wirklich Fakt ist und was nicht?
Weil deine Sorte, selbst wenn sie mit ihrer Annahme einer Nichtexistenz des Göttlichen Recht hätte, bei all ihrer "tollen" Destruktionskraft bis heute keinen auch nur halbwegs tragfähigen Ersatz für diese "Mythen" anzubieten hat?
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Reilinger
Ganz im Gegenteil: die Menschen würden viel mehr im Hier und Jetzt leben, wären viel stärker daran interessiert, eine für ihre Nachkommen lebens- und liebenswerte Welt zu erschaffen, wenn sie nicht mit der Idee herumlaufen würden, daß nach dem Tod ja sowieso alles besser wird. Die Verantwortung für dieses Leben und diesen Planeten würde eine völlig andere Dimension erreichen. So kann man sich bequem zurücklehnen und auf ein ominöses Paradies hoffen, in dem einem jede Verantwortung abgenommen wird.
Im Gegenteil. Wenn man quasi nur ein "Toter auf Abruf" ist und der Tod völlige Vernichtung bedeutet, zudem dieses Endergebnis für jeden gleich ist, ganz egal, wie er sich bis dahin verhalten hat, kann einem eigentlich alles scheissegal sein.
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Sauerländer
Weil deine Sorte, selbst wenn sie mit ihrer Annahme einer Nichtexistenz des Göttlichen Recht hätte, bei all ihrer "tollen" Destruktionskraft bis heute keinen auch nur halbwegs tragfähigen Ersatz für diese "Mythen" anzubieten hat?
Weshalb schreibst du "deine Sorte", wenn du mich meinst?
Weil "deine Sorte" nichts anderes an Argumenten anzubieten hat?
Weshalb aber sollte man einen Ersatz für den Götterglauben erfinden?
Wäre das nicht wieder nur ein anderer Märchenglaube?
Weshalb wollen so viele Menschen nicht selber Verantwortung für das übernehmen, was sie tun und sagen und sich dem Leben stellen, wenn sie wissen, dass eben kein Märchengott ihnen helfen wird, zumal mit ihrem Tode alles vorbei sein wird, und zwar ein für alle Male?
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Zitat von Sauerländer
Im Gegenteil. Wenn man quasi nur ein "Toter auf Abruf" ist und der Tod völlige Vernichtung bedeutet, zudem dieses Endergebnis für jeden gleich ist, ganz egal, wie er sich bis dahin verhalten hat, kann einem eigentlich alles scheissegal sein.
Davon mal abgesehen kann man bei solchen "Geschichten" über Götter auch immer versuchen, die Weisheit und den höheren Sinn dahinter zu ergründen. Diese Geschichten sind selten einfach nur Geschichten. Aber auch als einfache Geschichten sind sie zumindest in der Regel auch spannend und lesen sich eben wie ein gutes Buch. Was kann da schon falsch dran sein? Letztlich liegt es doch an jedem selber mit welchem Anspruch er meinetwegen die Bibel liest.
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Rumburak
Ganz einfach. Weil die meisten Menschen gerne Verantwortung abwälzen und was eignet sich dafür besser, als ein imaginäres Wesen?
GEnau das Gegenteil. WIe kann man sich aus der Verantwortung stehlen, wenn man sich vor Gott verantworten muss? Ich spreche vom Christentum und nicht vom Islam/Katholizismus, denn dort gibts die Werksgerechtigkeit.