Was haltet ihr davon?
Sowohl von Punk als auch von rechtsrock
Gibts auch "nationale Musik" ohne das typische rechtsradikalengegröhle von Hassparolen?
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Was haltet ihr davon?
Sowohl von Punk als auch von rechtsrock
Gibts auch "nationale Musik" ohne das typische rechtsradikalengegröhle von Hassparolen?
ich habe schon einiges gehört, dem ich mich anschließen konnte.
Mir fiel einmal ein "Gedicht" von Paul Beuthe in die Hände, welches seine Ursprung aus der Feder von Frank Rennicke hatte.
Ist bestimmt schon einmal hier im Forum zerrissen worden, ich rede von dem Lied "Heldengedenken"
mfg
Rancor
Ein paar Punk- Sachen hör ich ganz gerne, ebenso Biermösl Blosn, Hans Söllner etc.
Ansonsten hör ich recht wenig politische Musik, man sollte Politik allgemein nicht überbewerten und alle Bereiche des Lebens durchdringen lassen. Wer nur Lieder hört, die eine ihm gefällige politische Meinung verbreiten und alles andere verdammt nimmt die ganze Sache viel zu wichtig und ist meiner Meinung nicht ganz richtig im Kopf;)
diese ganze "Liedermacher" Szene von Hannes Wader, über den Kokser Konstantin Wecker bis zu Wolf Biermann.........................früher haben wir am Lagerfeuer manches Lied von denen romantisierend nachgesungen. Heute wird mir schlecht davon, oder entlockt mir noch ein mitleidiges Schmunzeln!
Ich für meinen Teil höre viel politische Musik, und da munter beide Lager durcheinander - mir geht es um einzelne Lieder, mit denen ich mich identifizieren kann.
Nehmen wir heute einmal ausnahmsweise die allseits berüchtigten "Landser" als Beispiel. In deren Repertoire gibt es durchaus ein paar Liedchen, die ich als bedenkenlos mitsingbar betrachte ("Rebell" zum Beispiel. Oder das schon an Selbstveräppelung grenzende "Neue Lied"). Aber einem solchen folgt regelmäßig ein anderes, von dem man sich die Frage stellt, ob das wirklich sein muss - gut, bei bekennenden Hitleristen muss es wahrscheinlich. Mit Frank R. verhält es sich im Grunde ähnlich, auch da ruinieren einem immer wieder Beispiele etwas...einseitiger Geschichtsbetrachtung, so möchte ich das mal nennen, das ansich durchaus gegebene Vergnügen.
Links herum sieht es ähnlich aus. Liedgut, dass soziales Elend anprangert (ich mag das Hausbesetzerlied von Fahnenflucht ganz gerne), ist bedenkenlos übernehmbar. Wenn die Herrschaften allerdings wieder in bester Slime-Imitation antinationale Ausfälle haben - dann wird es verzichtbar.
ich mag biermann und den guten alten degenhardt. beide vom handwerklichen große klasse. ton steine scherben sind natürlich auch gut. bert brechts stücke, ebenso wie tucholskys lieder. außerdem mag ich vieles aus dem 19. jahrhundert.
ob wir rote, gelbe kragen
stiefel oder schuhe tragen
...
Nordfront ist geil, obwohl sie als böse rechtsrock Band abgestempelt sind (ich bin überzeugt dass sie einige Lieder haben die in diese Richtung gehen= aber auch einige Lieder, bei denen man einfach das Gefühl hat sie treffen die Situation auf den Milimeter genau.
-Nenn mich wie du willst- ist z.B. geil
-Jahre der SChande- auch
-Nationalist-
Die meisten politische Musik finde ich nicht so gut. damit meine ich vor allem Hauptsächlich Bands und Künstler die sich hauptsächlich mit Politik beschäftigen.
PS: Punk ist nicht zwangsläufig politisch.
Politische Musik finde ich wie alle Tendenzkunst ganz fürchterlich. Immer ist da dieser erhobene Zeigefinger, und unter der Türkante fließt Moralinsäure durch.