Zentralrat der Juden: Kramer entschuldigt sich bei Lammert
Ein konsequenter Schritt Kramers wäre es, er würde endlich zurücktreten und damit zur Entspannung des deutsch-jüdischen Verhältnisses beitragen.
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BERLIN. Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat sich von den verbalen Angriffen seines Generalsekretärs Stephan Kramer auf Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) distanziert.
Wie der Zentralrat mitteilte, habe sich Kramer zudem in einem persönlichen Schreiben an Lammert für seine Wortwahl entschuldigt. Dennoch genieße der Generalsekretär nach wie vor das uneingeschränkte Vertrauen des Präsidiums und Direktoriums des Zentralrates, hieß es in einer Mitteilung.
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Lammert hatte Kritikern des Papstes vorgeworfen, sich in der Affäre um Bischof Richard Williamson, der öffentlich Zweifel am Holocaust geäußert hatte, einen „Überbietungswettbewerb“ zu liefern, den er weder für gerechtfertigt noch für fair halte. Kramer forderte deshalb in dem Interview mit Friedman Lammerts Rücktritt:
„Ich halte Herrn Lammert schon lange nicht mehr für tragbar für dieses Land und schon gar nicht in dieser Funktion. Er ist immerhin der zweite Mann im Staat.“ Er habe die notwendige Sensibilität vermissen lassen und verdrehe die Realität. Dies könne man so nicht hinnehmen.
Quelle
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Lammert müßte den Rücktritt von Kramer fordern, erst dann wären wir mit dem ZdJ auf einer Höhe, aber so wird das nichts. Wir dürfen uns nun weiterhin bevormunden lassen. Das ist Sinn und Zweck des Verbandes.
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Zarah
Lammert müßte den Rücktritt von Kramer fordern, erst dann wären wir mit dem ZdJ auf einer Höhe, aber so wird das nichts.
Sowas traut sich ja keiner.
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Naja, aber das sich einmal jemand vom ZdJ entschuldigen muss, ist ja schon eine kleine Sensation. Für gewöhnlich müssen sich doch die jeweils anderen auf Drängen des ZdJ entschuldigen...
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Florian
Sowas traut sich ja keiner.
Leider!!!
Das ist ja der Scheiß!
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Mariko
Naja, aber das sich einmal jemand vom ZdJ entschuldigen muss, ist ja schon eine kleine Sensation. Für gewöhnlich müssen sich doch die jeweils anderen auf Drängen des ZdJ entschuldigen...
Er bangt wohl um seine position!:]
Mir geht es echt auf den keks, mit der dauermeckerei!
Was soll man denn noch alles machen?.....wir können die geschichte nicht zurückdrehen.?(
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In einer JF-Ausgabe aus dem letzten Jahr war ein Interview mit Kramer. Darin war deutlich zu erkennen, dass er ein karrieresüchtiges und opportunistisches Großmaul ist und durchaus politische Ambitionen hat. Bevor er zum ZdJ kam, arbeitete er bei einem unbekannten Unternehmen bzw. Verband (wo, ist mir entfallen), und ist zum Judentum konvertiert, als er beim ZdJ seine große Chance bekam.
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Mariko
Naja, aber das sich einmal jemand vom ZdJ entschuldigen muss, ist ja schon eine kleine Sensation.
Lächerlich. Übergreifend betrachtet ist es nicht mehr als eine generöse Geste des Souveräns gegenüber seinem Hofnarren.
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Florian
Sowas traut sich ja keiner.
Doch! Ich fordere den sofortigen Rücktritt von Kramer! :]
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bernhard44
Doch! Ich fordere den sofortigen Rücktritt von Kramer! :]
Das ist antisemitisch! :no_no: