AW: Deutsche Geisterstadt in China - Grüne Öko-Architektur verpönt
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PSI
Das gehört in diesen Strang.
AW: Die schönsten Bauten des Sozialistischen Klassizismus
wie war die Bezeichnung gleich..............kommunistischer Zuckerbäckerstil!
übrigens durfte ich den Baudirektor von Berlin Erhardt Gißke anlässlich der Eröffnungsfeier des Palastes der Republik noch kennenlernen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erhardt_Gi%C3%9Fke
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bernhard44
wie war die Bezeichnung gleich..............kommunistischer Zuckerbäckerstil!
übrigens durfte ich den Baudirektor von Berlin Erhardt Gißke anlässlich der Eröffnungsfeier des Palastes der Republik noch kennenlernen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erhardt_Gi%C3%9Fke
Interessanter Verweis, bei Wikipedia gibt es ein Bild von einem gelungenen Hotel das er entworfen hat:
http://upload.wikimedia.org/wikipedi...tra%C3%9Fe.jpg
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Rathaus von Jekaterinburg:
http://farm5.staticflickr.com/4090/5...ea81fdcd_z.jpg
Meiner Meinung eines der schönsten Gebäude in diesem Stil.
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Chronos
1. Zu Albert Speers Entwürfen muss ich korrigierend anmerken, dass er manche Partien etwas zu bombastisch und erdrückend angelegt hatte. Aber seine Klassizismus-Anlehnung - ohne aufringlich wie eine Kopie zu wirken -finde ich eine gute Synthese zwischen Antike und Neuzeit. Aber mit dieser Ansicht stehe ich wohl ganz alleine auf weiter Flur....
Überhaupt nicht! Diese Synthese war ja notwendig geworden nach Deutschlands Abstieg in Wirren, Schrecken und Knechtschaft, als die westliche Welt das Rheinland besetzte, die östliche massiven Landraub betrieb und über allen Dingen die Gefahr einer die Völker verschlingenden Sovjetbestie schwebte, die an deutsche Räterepubliken anbandeln wollte, um sie dann doch einzuverleiben; die Bauhäusler kamen hoch, die atraditionellen und destruktiven Kunsteliten machten sich breit; kaum war die rote Gefahr gebannt, da erstarrte Deutschland in einem machtpolitischen Vakuum, am Boden der Gesellschaft tobte immer noch der Krieg der Gesinnungen, der materielle Wohlstand des alten Reiches dahin. In dieser Zeit, wo nichts mehr groß, edel und traditionell war, musste um des inneren Wesens willen der erneute Anschluss an den Klassizismus gewagt werden, in dem all das verkörpert war, was Deutschland zum Land des Geistes, der Kultur und der Überlegenheit gemacht hat - aber das war fortan nicht mehr die entscheidende Sache, sondern die Metonymie des alten Klassizismus: Die größe des Geistes sei mit der Größe der Kultur und somit der Größe ihres Volkes identisch; gerade jetzt, nachdem der Krieg verloren war und die Sitten in Gefahr, bedurfte es nicht nur eines Klassizismus des klaren Geistes, wie früher, sondern der Stärke, des Bollwerkhaften, des sich dem Niederen Widersetzenden. Wenn man also über das "Überproportionale" urteilt, dann nur mit äußerster Strenge; denn eine einfache Adaption des alten Klassizismus, ohne erneut zwischen gewaltiger Gegenwart, schlichtem Klassizismus und glänzend-antiken Vorbildern zu vermitteln, wäre nie in dieser turbulenten und nach Größerem und Erlösung rufenden Zeit möglich gewesen. Auch die ersten Anfänge fügten sich damals perfekt in die Gegenwart ein:
http://www.german-reich.de/deutsches...sse-bueros.jpg
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Der "Palast der Sowjets":
http://www.wallpaperspictures.net/im...reen-469-7.jpg
Er wurde zwar nie gebaut, wäre aber sicherlich der Höhepunkt dieses Stils gewesen.