Interessante Matheaufgabe zum Tüfteln
Liebe Forumsteilnehmer,
derzeit geistert eine Aufgabe durch die hiesige Presse, die Gymnasiasten der achten Klasse im Rahmen von Lernstandserhebungen im Fach Mathe lösen mußten und die sie kaum bewältigen konnten.
Gegeben sind zwei unterschiedlich große Würfel.
Das Volumen des kleineren Würfels ist um 27% geringer als das des Größeren.
Die Frage: Um wie viel Prozent kleiner ist die Oberfläche des kleineren Würfels?
Kriegt ihr das hin?
Viel Spaß!
http://www.derwesten.de/politik/kaum...id6420121.html
AW: Interessante Matheaufgabe zum Tüfteln
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Ich habe es vorhin durchgerechnet und kam nach etwa einer halben Stunde auch auf 19%.
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Schön. Das ist für einen Schüler der 8.Klasse aber meiner Meinung nach nicht lösbar. Oder die Anforderungen sind deutlcih höher als hier in Hamburg, das sind sie bestimmt aber... ich kann mir das nicht vorstellen um ehrlich zu sein.
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Deshalb steht diese Aufgabe auch in der Kritik.
Viele Lehrer und sogar Matheprofessoren halten sie für zu schwer für Achtklässler.
Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke ( ich war auf der Realschule und habe später das Fachabitur nachgeholt ), so etwas hätte ich nicht lösen können.
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Zitat:
Zitat von
Stadtknecht
Liebe Forumsteilnehmer,
derzeit geistert eine Aufgabe durch die hiesige Presse, die Gymnasiasten der achten Klasse im Rahmen von Lernstandserhebungen im Fach Mathe lösen mußten und die sie kaum bewältigen konnten.
Gegeben sind zwei unterschiedlich große Würfel.
Das Volumen des kleineren Würfels ist um 27% geringer als das des Größeren.
Die Frage: Um wie viel Prozent kleiner ist die Oberfläche des kleineren Würfels?
Kriegt ihr das hin?
Viel Spaß!
http://www.derwesten.de/politik/kaum...id6420121.html
Volumen eines Würfels: a³
Oberfläche eines Würfels: 6a²
Verwendung von "k" für die Seiten des kleinen Würfels und von "g" für die Seiten des großen Würfels
k³ = 0,73 g³
(Dritte Wurzel auf beiden Seiten ziehen)
k = ~ 0,9 g
(Ergebnis auf beiden Seiten quadrieren)
k² = ~ 0,81 g²
(6 k² = ~ 0,81 x 6 g²)
Ergebnis: Die Oberfläche des kleineren Würfels ist um ~ 19 % geringer als die des größeren Würfels.
AW: Interessante Matheaufgabe zum Tüfteln
Zitat:
Zitat von
Antisozialist
Volumen eines Würfels: a³
Oberfläche eines Würfels: 6a²
Verwendung von "k" für die Seiten des kleinen Würfels und von "g" für die Seiten des großen Würfels
k³ = 0,73 g³
(Dritte Wurzel auf beiden Seiten ziehen)
k = ~ 0,9 g
(Ergebnis auf beiden Seiten quadrieren)
k² = ~ 0,81 g²
(6 k² = ~ 0,81 x 6 g²)
Ergebnis: Die Oberfläche des kleineren Würfels ist um ~ 19 % geringer als die des größeren Würfels.
Klasse!
Du hast das in beeindruckend kurzen Rechenwegen geschafft. Ich habe das "per Hand" gerechnet und zwei Din A 4 Blätter vollgeschrieben.
Ein Mathe-As war ich auch nie.
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Ja, das ist allerdings zu schwer.
Gebe Nachhilfe in Mathe, und war am Anfang über as Niveau sehr erstaunt.
Ich habe bspw. eine Nachhilfeschülerin, die ist in der 6. Klasse in der Realschule, und die nehmen jetzt schon Potenzrechnung durch!
Sowas habe ich in der 8. gemacht!
AW: Interessante Matheaufgabe zum Tüfteln
Zitat:
Zitat von
Jule123
Ja, das ist allerdings zu schwer.
Gebe Nachhilfe in Mathe, und war am Anfang über as Niveau sehr erstaunt.
Ich habe bspw. eine Nachhilfeschülerin, die ist in der 6. Klasse in der Realschule, und die nehmen jetzt schon Potenzrechnung durch!
Sowas habe ich in der 8. gemacht!
Hi Jule,
darf man fragen, in welchem Bundesland Du lebst?
Die schulischen Ansprüche in den verschiedenen Bundesländern sollen sehr unterschiedlich sein.
Bayern und Baden-Württemberg sollen die höchsten Ansprüche und Hamburg und Bremen die niedrigsten haben.
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Zitat:
Zitat von
Jule123
Ja, das ist allerdings zu schwer.
Gebe Nachhilfe in Mathe, und war am Anfang über as Niveau sehr erstaunt.
Ich habe bspw. eine Nachhilfeschülerin, die ist in der 6. Klasse in der Realschule, und die nehmen jetzt schon Potenzrechnung durch!
Sowas habe ich in der 8. gemacht!
Ich war auch über das Niveau erstaunt. Aber andersherum. Die können ja nicht mal rechnen geschweige denn Zusammenhänge erkennen.
Liegt an zwei Dingen:
1. Durchziehen auch der Dümmsten (lt. Statistik Türken)
2. Unfähige Lehrer (aber das war auch schon 1965 so)