Die werden zur Gewalt greifen. Aber damit schaufeln sie sich ihr eigenes Grab.
Denn noch sind sie nicht die Herren der Welt. Und mit unwilligen, haßerfüllten Sklaven gewinnt man keinen Krieg!
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Der Berliner "Tagesspiegel", das Gutmenschenblättchen par excellence, erhöhte seinen Preis innerhalb kürzester Zeit von 1,20 auf 1,30 und seit Neuestem bereits auf 1,40 €. Gleichzeitig bekomme ich Bettelbriefe, dieses verkommene Drecksblatt doch bitte wieder zu abonnieren, obwohl ich auf tagesspiegel.de als Kommentator gesperrt bin und mein zurückliegendes Abonnement mit dem ausdrücklichen Verweis auf die indiskutable antideutsche und proislamistische Hetze führender Redakteure und angeblicher "Journalisten" begründet hatte...
Ich habe jahrelang die Rheinzeitung online gelesen, nun auf einmal darf man nur noch 20 Artikel monatlich lesen oder muss ein Zwangsabo abschliessen. Ja sind denn die Zeitungsmacher wirklich so bloed und glauben dass ich fuer die von DPA abgeschrieben Nachrichten welche ueberall im gleichen Wortlaut veroeffentlicht werden auch noch Geld bezahle? :D
Über den Krieg in der Ukraine möchte ich mir kein Urteil und keine Parteinahme erlauben.
Jede Seite wird schon ihre Gründe und Ziele haben, für die sie kämpft.
Sicherlich, es ist traurig und eigentlich purer Wahnsinn, dass sich im Jahr 2015 Angehörige der weissen Rasse gegenseitig bekämpfen.
Darum ging es mir auch nicht. Es ging mir lediglich um die Methoden, mit denen dort gearbeitet wird. Dass eine Regierung die Bildung von Privatarmeen nicht nur zulässt, sondern sogar fördert, ist schon ein seltenes Phänomen. Dass für diese Privatarmeen, die überwiegend irgendwelchen korrupten Bonzen zugeordnet werden können, auch noch Spenden aus dem Volk eingesammelt werden können, ist nun wirklich Wahnsinn.
Das Volk, nicht nur das in der Ukraine, ist einfach zu dämlich, diesen Bonzen die verdienten Hanfkrawatten zu schenken.
Die "Rechten, die den Laden am Laufen halten" sind bei vielen regionalen Zeitungen die Verleger. Auch sie können da nicht viel bewirken. Es ist eine strukturelle Krise, weil viele junge Leser sich gar kein Abo mehr holen werden und ihre Nachrichten so oder so über die digitalen Medien beziehen. Der Zeitungsjournalist ist ein aussterbender Beruf, sowie vor hundert Jahren Korbflechter oder Fassbinder. Fälschlicherweise werten viele die sinkenden Auflagenzahlen als eine Art stummen Protestes der Leser.
Wer soll denn auch den ganzen Stuss im Einheitsbrei der Blätter glauben.
Ich bin dabei, daß Buch von Ulffkotte zu lesen, wo er auf Basis seiner Erfahrungen verdeutlicht, wie der deutsche und internationale Journalismus von den Politikern und den Geldsäcken manipuliert wird. Man brauchte ja als denkender Mensch nur die Schlagzeilen der Blätter in den Regalen der Zeitungshändler vergleichen. Bis auf geringe Abweichungen GLEICH. Und so kann man sagen, daß beim schreiben der Texte kaum eigene und freie Meinungen der Journalisten enthalten sein können.
Was in dem Buch noch für Beispiele aufgeführt werden, welche mit Quellenangaben bestätigt sind, da streuben sich die Nackenhaare. Aber es ist ja nicht neu, da es schon vor längerer Zeit mal im Forum anlag, wo man allein die Bild für die Verblödung hinstellen wollte. Da habe ich den Hinweis zur Verarbeitung von Agenturberichten in unseren Blätter angeführt.
Und wenn ich noch bedenke, wie gestern im MDR-Fernsehen, so ein Fuzzi in Dresden Menschen vor dem Micro hatte und dann darüber hinterher von sich gegeben hat, bestätigte dies mir erneut, was da für die Massen zusammengerührt wird.
Ich denke auch, daß die rückläufigen Auflagen nur zu einem kleinen Teil durch Protest gegen die Einseitigkeit der Berichterstattung erklärt werden kann.
Größere Bedeutung haben die Demografie (Zeitungsleser sterben weg, Analphabeten rücken nach), nachlassendes Interesse am Lesen allgemein und Zwang zu Sparsamkeit.