Paul Kirchof: „Der Rundfunkbeitrag ist wie eine Kurtaxe“
"Im Gespräch, Paul Kirchhof „Der Rundfunkbeitrag ist wie eine Kurtaxe“
http://www.faz.net/polopoly_fs/1.203.../944356221.jpg
19.01.2013 · Die neue Rundfunkabgabe ist da - mit allem Ärger, der dazugehört. Selbst gehörlose oder blinde Menschen müssen zahlen. Der Vater des neuen Modells, Ex-Verfassungsrichter Paul Kirchhof, lobt seine Idee trotzdem. Ein Interview.
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Wie rechtfertigen Sie den Zwang?
Die Empfänger der Rundfunksendungen lassen sich nicht individualisieren. Rundfunk wird nicht am Kiosk gekauft oder wie Strom am Zähler abgerechnet. Rundfunk funkt überall herum. Für diese Fälle hat unser Recht den „Beitrag“ entwickelt: Belastet werden die Menschen, die eine Leistung üblicherweise nutzen. Das ist vergleichbar einer Kurtaxe, die jeder Urlauber zahlt, auch wenn er nie in den Kurpark geht, oder einem Anliegerbeitrag für neue Straßen, auch wenn der Anlieger kein Auto fährt.[ . . . ]"
vollständiges Interview: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...6pLid%3D147117
Der Vergleich der Gehirnwäsche per Staatsfunk mit einer "Kur" ist nur eine von zahlreichen zynischen Äußerungen des hochdotierten Bonzen.
AW: Paul Kirchof: „Der Rundfunkbeitrag ist wie eine Kurtaxe“
Wenn man einen öffentlich-rechtlichen Rundfunkt will, dann macht es, alleine schon aus verwaltungstechnischer Hinsicht Sinn, einen Pauschalbetrag zu erheben...alles Andere war doch nur eine staatliche Beschäftigungsmaßnahme zu Lasten der Gebührenzahler.
Wobei ich durchaus für einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk votiere...Sendungen wie Markt, Panorama, Monitor findet man nun einmal bei den privaten, mangels Quote, nicht.
AW: Paul Kirchof: „Der Rundfunkbeitrag ist wie eine Kurtaxe“
Mein Favorit ist und bleibt die sog. Demokratieabgabe. Da weiß man wenigstens was es mit dieser sog. Demokratie hierzulande wirklich auf sich hat.
AW: Paul Kirchof: „Der Rundfunkbeitrag ist wie eine Kurtaxe“
Zitat:
Zitat von
BlackForrester
Wenn man einen öffentlich-rechtlichen Rundfunkt will, dann macht es, alleine schon aus verwaltungstechnischer Hinsicht Sinn, einen Pauschalbetrag zu erheben...alles Andere war doch nur eine staatliche Beschäftigungsmaßnahme zu Lasten der Gebührenzahler.
Wobei ich durchaus für einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk votiere...Sendungen wie Markt, Panorama, Monitor findet man nun einmal bei den privaten, mangels Quote, nicht.
Gut so. Weshalb sollte man etwas produzeren das keiner sehen will?
Außerdem wird keiner so masochistisch sein Gegenmodelle aufzulegen um dann von den 8 Mrd. Sauriern an die Wand gedrückt zu werden.
Die einzig funktionierende Methode ist Konkurrenz, und die ist ausgeschlossen solange es diese Versorgungsanstalten mit ihren unbegrenzten Finanzmitteln gibt. Es gibt da auch nichts zu verbessern oder zu reformieren. Es ist ein Augiasstall und der gehört ausgeschwemmt.
Es gibt schließlich auch keinen Zwangsbeitrag für Zeitungen, gab es noch nie, trotzdem gibt es Zeitungen. Aller Couleur. Sowie es diesen drecks ÖR nicht mehr gäbe hätten wir bunte Vielfalt an Privatsendern. Und über die Werbung in den Zeitungen hat auch noch nie jemand gemeckert.
Im Übrigen erleben wir grade den Beginn eines Umbruchs der Mediennnutzung. Dem werden diese Gesellschaftsparasiten ohnehin zum Opfer fallen.
Anstalten ist genau die richtige Bezeichnung für die. The times they are a' changing.
AW: Paul Kirchof: „Der Rundfunkbeitrag ist wie eine Kurtaxe“
Zitat:
Zitat von
derRevisor
Mein Favorit ist und bleibt die sog. Demokratieabgabe. Da weiß man wenigstens was es mit dieser sog. Demokratie hierzulande wirklich auf sich hat.
Nein, mein Favorit ist die künftige Asylabgabe und der Griechenland-soli, die Schleimbacke Gauck bereitet uns mental gerade darauf vor (würg)!
AW: Paul Kirchof: „Der Rundfunkbeitrag ist wie eine Kurtaxe“
Zitat:
Zitat von
Don
Gut so. Weshalb sollte man etwas produzeren das keiner sehen will?
Außerdem wird keiner so masochistisch sein Gegenmodelle aufzulegen um dann von den 8 Mrd. Sauriern an die Wand gedrückt zu werden.
Die einzig funktionierende Methode ist Konkurrenz, und die ist ausgeschlossen solange es diese Versorgungsanstalten mit ihren unbegrenzten Finanzmitteln gibt. Es gibt da auch nichts zu verbessern oder zu reformieren. Es ist ein Augiasstall und der gehört ausgeschwemmt.
Es gibt schließlich auch keinen Zwangsbeitrag für Zeitungen, gab es noch nie, trotzdem gibt es Zeitungen. Aller Couleur. Sowie es diesen drecks ÖR nicht mehr gäbe hätten wir bunte Vielfalt an Privatsendern. Und über die Werbung in den Zeitungen hat auch noch nie jemand gemeckert.
Im Übrigen erleben wir grade den Beginn eines Umbruchs der Mediennnutzung. Dem werden diese Gesellschaftsparasiten ohnehin zum Opfer fallen.
Anstalten ist genau die richtige Bezeichnung für die. The times they are a' changing.
Da bin ich skeptisch. Erstens scheint es die nicht zu jucken, dass sich kaum einer den Schmarrn ansieht und Zweitens gibt es ja bereits die "hochwertigen" Netzangebote des uÖR und die könntest du ja mit derselben scheinheiligen Argumentation rechtfertigen. Dieser korrupte Sumpf ist nur mit extremen Mitteln trocken zu legen.
AW: Paul Kirchof: „Der Rundfunkbeitrag ist wie eine Kurtaxe“
Zitat:
Zitat von
derRevisor
Da bin ich skeptisch. Erstens scheint es die nicht zu jucken, dass sich kaum einer den Schmarrn ansieht und Zweitens gibt es ja bereits die "hochwertigen" Netzangebote des uÖR und die könntest du ja mit derselben scheinheiligen Argumentation rechtfertigen. Dieser korrupte Sumpf ist nur mit extremen Mitteln trocken zu legen.
Es wäre vermutlich gar nichts passiert hätten sie alles beim alten gelassen. Die Umstellung auf die Haushaltsabgabe sorgt allerdings für groben Aufruhr in vorher undenkbaren Allianzen. Es wird ein bißchen dauern, aber die ganze Geschichte kommt auch auf einen rechtlichen Prüfstand, und die feige Politik kriegt Feuer unterm Arsch. Das wird noch interessant, denke ich.
Daß die ÖR Bonzen das zuletzt mitbekommen ist nicht verwunderlich, sie merken ja sonst auch nichts.
AW: Paul Kirchof: „Der Rundfunkbeitrag ist wie eine Kurtaxe“
Zitat:
Zitat von
BlackForrester
Wenn man einen öffentlich-rechtlichen Rundfunkt will, dann macht es, alleine schon aus verwaltungstechnischer Hinsicht Sinn, einen Pauschalbetrag zu erheben...alles Andere war doch nur eine staatliche Beschäftigungsmaßnahme zu Lasten der Gebührenzahler.
Wobei ich durchaus für einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk votiere...Sendungen wie Markt, Panorama, Monitor findet man nun einmal bei den privaten, mangels Quote, nicht.
Das Internet ist voll von privaten und deutlich besseren Aufklärungsseiten.
AW: Paul Kirchof: „Der Rundfunkbeitrag ist wie eine Kurtaxe“
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derRevisor
Das Internet ist voll von privaten und deutlich besseren Aufklärungsseiten.
Der ÖR ist ja nicht zum Aufklären da, sondern zum Verblöden, soll sich dabei aber scheinheilig von den Privaten unterscheiden, welche ungeschminkt verblöden!
AW: Paul Kirchof: „Der Rundfunkbeitrag ist wie eine Kurtaxe“
Es heißt ja auch immer so scheinheilig, das sich die Öffentlich Rechtlichen durch den GEZ-Beitrag finanzieren müssen und die Privaten durch ihre Werbeeinnahmen.
Warum wird also den Öffentlich/Rechtlichen nicht jegliche Werbung verboten?????
Das was jetzt läuft ist doch unlauterer Wettbewerb.