AW: Ehefrau des SED Honecker im BRD Fernsehen im Interview
Honneckers Frau sagte doch , dass der Sozialismus zurückkehren würde, - so ganz unrecht hat Sie nicht, ist der Sozialismus in der weise zurückgekehrt, dass sich Banken sozalisitsch untereinander verhalten, = Velruste sozialisieren, - Gewinne privatisieren.
Sozialismus ist so ein dehnbarer Begriff.
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Stechlin
Da bin ich aber froh, dass es nicht so kam. Wir sind doch keine unzivilisierten Wilden, sondern anständige Deutsche.
Lasst sie ziehen, die Frau Margot. Der Herr wird über sie richten.
Wenn man mal bedenkt, wie unser heutiger Bundespräsident seine Gemeinde in Rostock führen musste, ohne Kirchengebäude, mit Treffen und Gottesdiensten in Privatwohnungen, und wie die Kirche überlebt hat, und wie jämmerlich stattdessen die kommunistischen Lumpen gefallen sind, kann man nicht im Geringsten an der Existenz des Herrn zweifeln und auch nicht daran, dass das System der DDR von ihm verdammt wurde.
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Stechlin
Das wäre er gerne geworden, aber einen Abschluss hat er nie gemacht.
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harlekina
Man kann sagen, er hatte einen Dachschaden.
Der saß während der NS-Zeit einige Zeit im Knast. Wahrscheinlich hielt man damals von Reha bzw. Resozialisierung noch nicht so viel.:D
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Stechlin
Gilt das auch für Palästina?
Dem Wesen nach schon. Kommt auf die Bauweise an. Wenn das Überwinden einer solchen Sperranlage einem Selbstmord gleichkommt, dann ist das schlicht Irrsinn. Dann muss man eben andere Wege finden. ich denke, diejenigen, die versucht haben sowas zu überwinden hatten nicht viel in der Birne...
http://daten2.verwaltungsportal.de/d...enablage03.jpg
1 „Sichtblendmauer", Bewegungs- und Sichthindernis, 3 m hoch, mit Lichttrasse
2 „K2", Erdstreifen zur Erkennung von Fußspuren, 2 m breit
3 „Grenzsicherungs- und Signalzaun" (GSSZ), aus Streckmetall und Signaldrähten, 2,40 m hoch
4 Hundetrasse
5 Land- oder forstwirtschaftlich genutzten Fläche
6 „Sicht- und Schussfeld" für „ungehinderte Sicht- und Feuerführung"
7 „Lichttrasse"
8 „Führungsstelle" für den 17 km langen Grenzabschnitt
9 „Kolonnenweg", Fahrweg aus gelochten Betonplatten
10 „K6", Erdstreifen zur Erkennung von Fußspuren, 6 m breit
11 „Panzer- Höcker", Stahlhöcker als Kfz- Hindernis
12 Wassergraben (Brauchwasserzulauf zur Zuckerfabrik), als Kfz - Hindernis
13 „Grenzmauer", mit Griffabweiser - Rohr, 3,4 m hoch, außerhalb des Ortes Grenzzaun.
14 Grenzzaun aus Streckmetall
15 „vorgelagertes Hoheitsgebiet" mit DDR - Grenzsäule.
Quelle und wers genauer haben will:
http://www.grenzdenkmal.com/texte/seite.php?id=5206
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In diesem Zusammenhang wäre es einmal interessant zu erfahren, wo das SED-Vermögen geblieben ist. Ein kleiner Denkanstoß:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13681786.html
Vielleicht hat Frau Honecker darauf eine Antwort.
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harlekina
Man kann sagen, er hatte einen Dachschaden.
Soweit würde ich nicht gehen wollen, weil es die Sache unzulässigerweise simplifiziert. Es ist schwer, hier nach persönlich empfundener Schuld zu fahnden. Honecker war ein Opfer seiner Zeit. Zehn Jahre Zuchthaus in den besten Jugendzeiten, gestohlene Zeit also, das war kein Pappenstil. Aus einfachen Verhältnissen kommend, gläubig dem Kommunismus gegenüber und schnell gefangen im stalinistischen System (das man ob seiner Überzeugungsgewalt nicht unterschätzen darf) wurde aus Honecker das, was das System aus ihm machte. Das soll beleibe keine Entschuldigung sein, sondern der Versuch einer Erklärung. Die Leute einfach als dumm abzuqualifizieren, vernebelt die Tatsachen und lässt die Gefahr entstehen, aus diesen Fehlern nicht zu lernen. Honecker war ein brillianter Organisator und ausgewiefter Taktiker, der das Spiel der Macht exzellent beherrschte. Sein hölzernes Auftreten mag diesem Eindruck entgegenstehen, aber ein Blick in die Quellen und die Tatsache der Mauer, die sein Werk war, widersprechen dem flüchtigen Eindruck.
Den Fehler haben westdeutsche Politiker, vornehmlich in der SPD, auch gemacht: sie unterschätzten Honecker.
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Stechlin
Soweit würde ich nicht gehen wollen, weil es die Sache unzulässigerweise simplifiziert. Es ist schwer, hier nach persönlich empfundener Schuld zu fahnden. Honecker war ein Opfer seiner Zeit. Zehn Jahre Zuchthaus in den besten Jugendzeiten, gestohlene Zeit also, das war kein Pappenstil. Aus einfachen Verhältnissen kommend, gläubig dem Kommunismus gegenüber und schnell gefangen im stalinistischen System (das man ob seiner Überzeugungsgewalt nicht unterschätzen darf) wurde aus Honecker das, was das System aus ihm machte. Das soll beleibe keine Entschuldigung sein, sondern der Versuch einer Erklärung. Die Leute einfach als dumm abzuqualifizieren, vernebelt die Tatsachen und lässt die Gefahr entstehen, aus diesen Fehlern nicht zu lernen. Honecker war ein brillianter Organisator und ausgewiefter Taktiker, der das Spiel der Macht exzellent beherrschte. Sein hölzernes Auftreten mag diesem Eindruck entgegenstehen, aber ein Blick in die Quellen und die Tatsache der Mauer, die sein Werk war, widersprechen dem flüchtigen Eindruck.
Den Fehler haben westdeutsche Politiker, vornehmlich in der SPD, auch gemacht: sie unterschätzten Honecker.
Er hatte das "Glück", rechtzeitig den Löffel abgegeben zu haben, obwohl ich kaum glaube, dass er fähig gewesen wäre, seine Fehler zu erkennen. Nun ist es eben Margot, die seine Fahne hochhält und sich immer noch im Recht fühlt.
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Widder58
Das eine schließt das andere nicht aus. Aber wer blind gegen so einen Wall anrennt, der kann nicht dicht sein. Und nix anderes hat die Alte gesagt... im übertragenen Sinne. Kann da keine Verhöhnung erkennen, ist lediglich ne glasklare Feststellung.
Sicher, Verbrecher haben für ihr Tun immer eine Ausrede und eine Begründung.
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latrop
Sicher, Verbrecher haben für ihr Tun immer eine Ausrede und eine Begründung.
Das hat in dem Falle nichts mit Verbrecher zu tun sondern mit einer einer einfachen Abwägung des Risikos. Verbrecher ist der Politik immer relativ.
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Alfred Tetzlaff
Da frage mal besser den Gysi oder die Wagenknecht.