AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht
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D_Plainview
Irgendwie typisch Sarrazin, da spielt er kaum eine Rolle "mehr" für die Elite und schon kommen ganz andere Aussagen. Wo war er denn als der Euro eingeführt wurde? Warum hat sich nicht schon damals kritisch geäußert? Warum hat er nicht versucht die Leute davor zu warnen? Wahrscheinlich weil er selbst zur Elite gehört hat und damals auf das "gute" Geld nicht verzichten konnte, jetzt siehts halt anders aus und die Leute feiern ihn...und er macht daraus profit. Respekt Herr Sarrazin.
Ich bin froh dass Sarrazin dieses Euro-Thema in einem neuen Buch thematisiert.....er hat durch sein erstes Buch überraschend einen Riesencoup gelandet und nutzt jetzt zu Recht seine Popularität um das Euro-Thema an die Bürger zu bringen.....Sonst tut es doch keiner.....die Medien lullen uns ein und belügen und nach Strich und Faden. (wie bei der Migrantenlüge!)
Natürlich ist das ganze ein groß angelegtes Versaille II in dem es darum geht dem Kriegsverlierer nachträglich Reparationen aufzuerlegen und der Zonen-Tante schwätzt man was von Europa-Solidarität vor.
Wir werden betrogen nach Strich und Faden!
AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht
Migrantenlüge? Bitte erläutern...
AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht
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D_Plainview
Migrantenlüge? Bitte erläutern...
Kauf dir das Standardwerk zur Migrantenlüge:
Deutschland schafft sich ab
Autor: Thilo Sarrazin
AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht
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elas
Kauf dir das Standardwerk zur Migrantenlüge:
Deutschland schafft sich ab
Autor: Thilo Sarrazin
Dort wird nichts stehen, was ich nicht weiß. Politiker haben diese Krise veursacht, das einzige, was "man" selbst machen kann, ist sich schützen. Absicherung, hast du das gemacht, wirst du gut durchkommen, der Rest wird untergehen...die Frage ist, wem nützt so etwas?
AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht
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whistleblower61
Ob Europa den Euro braucht weiß ich nicht.Was die Welt nicht braucht ist Thilo Sarrazin.Offensichtlich hat dieser Schmarotzer die SPD nur zur eigenen Karriere missbraucht.
Offensichtlich hast Du Schwätzer nicht im mndesten begriffen, worüber S. ein Buch geschrieben hat. Du kleiner Wadenbeißer hast Dich also ohne Kenntnis des Themas den pol.-korr. Schleimbeuteln angehängt.
AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht
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Dragus
.....Das Vermögen des Staates steckt zum überwiegenden Teil in Sachwerten, die keiner Inflation unterliegen. Das staatliche Geldvermögen hingegen ist um ein einige Größenordnungen kleiner als die staatlichen Schulden. Lässt man die Inflation auf 7-10% laufen, halbieren sich die Staatsschulden in 7-8 Jahren. Gleichzeitig steigt der Anreiz, sein Geld in Sachwerte zu stecken oder zu investieren. Sobald der Haushalt ausgeglichen ist, braucht man nur noch wenige neuen Anleihen zu emittieren. Die alten verzinsen mit 1-3%. Lässt man nun die Inflation auf z.Bsp. 8% steigen, entschuldet man sich im Verhältnis zum BIP nicht nur kostenlos, man lässt auch noch den Nominalwert der alten Anleihen sinken und kann sie dann für 60-70% des Ausgabepreises zurück kaufen, falls man Überschüsse hat. Das erklärt auch den Boom in Deutschland. Ein Staat hat auf Dauer keine Probleme, Anleihen mit 8% zu bedienen, wenn die Inflation bei 7% liegt. Das Problem ist, das die Inflation bei 2-3% liegt, die defizitären Staaten aber 7-10% bezahlen müssen und das wiederum ergibt sich aus dem gemeinsamen Euro. Nicht vergessen: Früher hatte Italien oder Griechenland Inflation von 7-8% und zahlten Zinsen von 9-10% und genau das geht jetzt nicht mehr.
Und deshalb sollen ja künftig die Euro-Bonds kommen, Deutschland zahlt dann für seine Schulden höhere Zinsen und finanziert dadurch die Pleitestaaten, die niedrigere Zinsen zahlen als jetzt. :D
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Man dehnt dazu die Geldmenge aus, in dem man zur direkten Staatsfinanzierung über geht. Die ist laut EZB zwar verboten, aber das war vieles andere auch. Funktioniert, in dem die Notenbank direkt die Staatsanleihen kauft. Der Staat bekommt das Geld und verteilt es unter den Leuten, die Zinsen gehen an die Notenbank, die sie wiederum als Notenbankgewinn an den Staat ausschüttet. Das Problem ist dann nicht mehr, die Inflation zu erzeugen, sondern sie zu steuern und in dem beabsichtigen Rahmen zu halten. Der Nachteil ist, das die Inflation die Geldmengenerweiterung vollständig auf frisst, weil dahinter keine Realwirtschaft steckt. Es können schließlich nur Güter umverteilt/gekauft werden, die man auch produziert hat, völlig unabhängig davon, wie die Geldmenge wächst. Die Altschuldner und die Kleinsparer sind dabei die Dummen.
Und jeder Käufer (egal ob Brot oder Auto) bekommt die Inflation zu spüren, wenn die Löhne und Gehälter hinter der Inflation zurückbleiben.
AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht
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OneDownOne2Go
Weder hätte sich die desolate Wirtschaft quasi "von alleine" erholt, noch wäre die Einheit zu einem späteren Zeitpunkt für den Westen billiger geworden. Man kann ohne Übertreibung eine heute inflationär angewendete Vokabel auf den Fahrplan der Einheit anwenden, er war alternativlos.
Nein, man hätte die Industrie der DDR nicht zerschlagen sondern stützen (natürlich auch gleichzeitig nach und nach modernisieren müssen).
Die Fluchtbewegung insbesondere der jungen, arbeitsfähigen Menschen in den Westen war nach der Wiedervereinigung noch viel größer als vor ihr.
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elas
Ich habe gestern eine Reportage über Hintergründe der Entwicklung zum Versailler Vertrag gesehen.
Da konnte einem schon ganz schön schwindelig werden mit welcher Brutalität man über das Verliererland Deutschland hergefallen ist.
Adolf Hiltler war die zwangsläufige Rache für dieses Diktat.
Nach WK 2 hat man es schlauer angestellt und den deutschen Michel sich erst mal hochrappeln lassen um ihn an der Spitze seiner Leistungskraft jetzt gigantische Reparationszahlungen abzufordern.....getarnt als Europaumlage.
Wir werden Hunderte von Milliarden an die EU-Bande abführen und vermutlich niemand wird nach Krieg rufen.....obwohl es eine ausgemachte Schweinerei ist.
Bei der unsere Volkszertreter masochistisch mitmachen!
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tosh
Nein, man hätte die Industrie der DDR nicht zerschlagen sondern stützen (natürlich auch gleichzeitig nach und nach modernisieren müssen).
Die Fluchtbewegung insbesondere der jungen, arbeitsfähigen Menschen in den Westen war nach der Wiedervereinigung noch viel größer als vor ihr.
Wieder einer der meint Wirtschaft sei ein Wunschkonzert!!!
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tosh
Bei der unsere Volkszertreter masochistisch mitmachen!
Nicht masochistisch sondern egoistisch.