AW: Antideutsche Geschichtsschreibung erfasst jetzt auch das Mittelalter
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Deutschmann
Der Kriegstreiber Napoleon bleibt dagegen verschont.
Nicht zu vergessen den Alexander , den sogenannten " großen ...
Hätte dieser " geniale " Herr seine Feldzüge im 20. Jahrhundert vollzogen , hätte die " Geschichte " den Herren wohl nicht : den großen genannt :cool2:
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Wolf Fenrir
Nicht zu vergessen den Alexander , den sogenannten " großen ...
Hätte dieser " geniale " Herr seine Feldzüge im 20. Jahrhundert vollzogen , hätte die " Geschichte " den Herren wohl nicht : den großen genannt :cool2:
In Griechenland sind sie den Traenen nahe, wenn ein Lied ueber den Megalo Alexandros angesungen wird. stolz erfuellt ihre Seelen und sie werden sentimental.
Und wir gehen Lauese suchen.
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-jmw-
Nun, dann ist - und das soll jetzt bitte nicht pedantisch klingen - wohl doch eher die Zeitung "anti-deutsch" und/oder der Rezensent und nicht das Buch oder dessen Autor.
Die Zeitung "Die Welt" ist ja von Herrn Herzl gegründet worden. Das diese dann solche Artikel bringt liegt ja in der Natur der Zionisten.
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Brathering
Ich sehe da eher die gewohnte Mittelalterhetze und nichts besonders auf Deutschland bezogenes.
Diese Zeit gehört rehabilitiert, wurde durch die Aufklärung genauso dämonisiert wie der kurze Nationalsozialismus.
Die populäre Geschichtsschreibung lehrt uns eh, dass alles bis vor 20~ Jahren bestialisch und unmoralisch war.
Die aufklärung hatte das Mittelalter nicht wirklich dämonisiert, dies geschah eher im 16. Jahrhundert. Sie unrichtig ist das auch nicht, den Europa gehörte im Mittelalter definitiv nicht zu den Hochkulturen.
was Barbarossa angeht wurde er von den Nachfolgern insbesondere auch von der Kirche erst hoch umjubelt. Der eigentliche grosse Stauferkaiser der das Deutsch-römische Kaisertum zum Machthöhepunkt führte, aber ein extrem schlechts Verhältniss zur Kirche hatte, wie es sonst nur Heinrich IV. hatte.
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Louis Nitzer beschreibt in seinem Buch "Was sollen wir mit Deutschland machen?" die Deutschen als ewige Friedensfeinde. Als ein frühes Ereignis er deutschen Geschichte erwähnt er zum Beispiel die Schlacht vom Adrianopel im Jahre 378 n. Ch. als die Deutschen die römische Zivilisation zerschlagen hätten. Im weiteren Verlauf treten unter anderem als deutsche Friedensfeinde Karl der Grosse, Friedrich Barbarossa, die Hanse, Bismarck und natürlich Hitler auf.
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Alfred
Die Zeitung "Die Welt" ist ja von Herrn Herzl gegründet worden.
Da liegst du um über 40 Jahre daneben. Der Artikel hat auch nichts "zionistisches".
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Efna
Die aufklärung hatte das Mittelalter nicht wirklich dämonisiert, dies geschah eher im 16. Jahrhundert. Sie unrichtig ist das auch nicht, den Europa gehörte im Mittelalter definitiv nicht zu den Hochkulturen.
Es gab auch in Europa Hochkulturen, nur nicht unbedingt in Deutschland. Allerdings markiert die Geburtsstunde der Reformation den ersten Punkt, wo von Deutschland aus Weltgeschichte geschrieben wurde.
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Ausonius
Es gab auch in Europa Hochkulturen, nur nicht unbedingt in Deutschland. Allerdings markiert die Geburtsstunde der Reformation den ersten Punkt, wo von Deutschland aus Weltgeschichte geschrieben wurde.
Im Früh und Hochmittelalter(zumindesten bis zum Interregnum) war das deutsch-römische Kaisertum und das Deutsche Königreich durchaus ein Machtpolitischer Faktor ersten Ranges in europa. Noch vor Frankreich und England die erst nach dem Interregium dominierender wurde. Kulturell sah das allerdings ganz anders aus, da war man nach damaliger Sichtweise auf dritter Weltniveau war. In Europa war kulturell das politisch allerdings sehr zersplitterte Italien tonangebend und auch Frankreich. Byzanz würde ich jetzt nicht wirklich kulturell zu Europa gehört. Intressant ist allerdings noch das der Deutsche Raum Kulturell und wirtschaftlich immer mehr an Bedeutung als das Deutsch-römische Kaisertum und das deutsche Königtum ab 1250 an politischer Bedeutung verlor.
Was die romantisierung von Barbarossa angeht, die begann allerdings schon im Mittelalter und lag daran das Personen wie Barbarossa,, Löwenherz, Saladin und co. nunmal Persönlichkeiten waren die man damals am liebsten mochte.
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Swetlana
Louis Nitzer beschreibt in seinem Buch "Was sollen wir mit Deutschland machen?" die Deutschen als ewige Friedensfeinde. Als ein frühes Ereignis er deutschen Geschichte erwähnt er zum Beispiel die Schlacht vom Adrianopel im Jahre 378 n. Ch. als die Deutschen die römische Zivilisation zerschlagen hätten. Im weiteren Verlauf treten unter anderem als deutsche Friedensfeinde Karl der Grosse, Friedrich Barbarossa, die Hanse, Bismarck und natürlich Hitler auf.
Was hat die Schlacht von Adrianopel mit deutscher Geschichte zu tun?
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Ausonius
Es gab auch in Europa Hochkulturen, nur nicht unbedingt in Deutschland. Allerdings markiert die Geburtsstunde der Reformation den ersten Punkt, wo von Deutschland aus Weltgeschichte geschrieben wurde.
Die Erfindung des Buchdruckes war also keine Weltgeschichte?