Sterben ist teuer - zu viele Leichen für die Uni
Während früher händeringend nach freiwilligen Leichen :D für den Anatomieunterricht an der Universität gesucht wurde, nehmen inzwischen die Freiwilligen überhand, sodass sich die Universität nicht mehr länger die Bestattungen leisten kann.
Was liegt näher, als den Spender nicht nur um seinen Körper, sondern auch um sein Bares zu bitten?
Zitat:
"Mit dem Wegfall des Sterbegeldes, das bisher der Universität Ulm als Ausrichter der Bestattung ausgezahlt wurde, steigt für uns die finanzielle Belastung", heißt es zur Erklärung in Ulm. Daher bittet die Hochschule die Körperspender um "eine freiwillige finanzielle Beteiligung an den entstehenden Kosten".
Zitat:
Es bleibt nicht immer bei der Bitte um freiwillige Zahlungen für Körperspenden. Nach Angaben der Anatomischen Gesellschaft verlangen etwa 20 bis 30 Prozent der 32 Anatomie-Institute in Deutschland von den Spendern eine finanzielle Beteiligung zwischen 600 und 1200 Euro für die Aufnahme einer Leiche. Und das, obwohl deren Körper unverzichtbar sind für die Ausbildung der angehenden Ärzte.
Zitat:
Schon zu Lebzeiten legt ein Körperspender fest, was nach dem Tod mit seinen sterblichen Überresten passiert. Er entscheidet, ob sein Körper zeitlich begrenzt untersucht wird oder als Dauerspende am Institut verbleibt. Über die Oberschenkelschlagader werden dann etwa 20 Liter Formalin-Lösung in den Körper gepumpt, anschließend kommt der Leichnam für sechs Monate in ein Formalin-Bad. Erst danach darf der Körper in den Seziersaal.
http://www.spiegel.de/unispiegel/stu...563908,00.html
AW: Sterben ist teuer - zu viele Leichen für die Uni
Sollen sie die Leichen anstatt sie zu bestatten halt auch im Garten verbuddeln, wie es angeblich das FBI macht, um den Absolventen der Academy "praxisnahe" Spurensicherung zu ermöglichen und gleichzeitig die verschiedenen Verwesungszustände aufzuzeigen.
Vor kurzem war da ein Bericht im pm, eklige Bilder!
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Lustig, hier im UK (oder zumindest in Schottland) wird weiterhin haenderingend nach Freiwilligen gesucht.
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Zitat:
Zitat von
Freikorps
Sollen sie die Leichen anstatt sie zu bestatten halt auch im Garten verbuddeln, wie es angeblich das FBI macht, um den Absolventen der Academy "praxisnahe" Spurensicherung zu ermöglichen und gleichzeitig zu demonstrieren die verschiedenen Verwesungszustände aufzuzeigen.
Vor kurzem war da ein Bericht im pm, eklige Bilder!
Das geht nicht, wegen des Formalins. Das ist umweltschädlich.
Wobei zu untersuchen wäre, in wieweit der Bleigehalt im Garten des FBI die Grenzwerte übersteigt.
AW: Sterben ist teuer - zu viele Leichen für die Uni
Zitat:
Schon zu Lebzeiten legt ein Körperspender fest, was nach dem Tod mit seinen sterblichen Überresten passiert. Er entscheidet, ob sein Körper zeitlich begrenzt untersucht wird oder als Dauerspende am Institut verbleibt. Über die Oberschenkelschlagader werden dann etwa 20 Liter Formalin-Lösung in den Körper gepumpt, anschließend kommt der Leichnam für sechs Monate in ein Formalin-Bad. Erst danach darf der Körper in den Seziersaal.
Das kann aber auch nicht immer so sein - oder gilt das jetzt fuer Dauerspenden...?
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Zitat:
Zitat von
Freikorps
Sollen sie die Leichen anstatt sie zu bestatten halt auch im Garten verbuddeln, wie es angeblich das FBI macht, um den Absolventen der Academy "praxisnahe" Spurensicherung zu ermöglichen und gleichzeitig die verschiedenen Verwesungszustände aufzuzeigen.
Vor kurzem war da ein Bericht im pm, eklige Bilder!
Habe ich auch gesehen.
Aber da ging es um ein Projekt zur Erfoschung von Verwesungszuständen und die Leichen wurden zu diesem Zweck verbuddelt, bzw. auf einem umzäunten Gelände abgelegt.
P.S.
Noch schlimmer als der Anblick ist der Gestank!
AW: Sterben ist teuer - zu viele Leichen für die Uni
Könnte hier die Lösung unseres Energieproblem liegen?
AW: Sterben ist teuer - zu viele Leichen für die Uni
Wir haben öfters Fälle, in denen ein alter, alleinstehender Mensch ohne Angehörige und Vermögen verstirbt.
Im Endeffekt bleibt die Kommune dann auf den Bestattungskosten sitzen.
Es gibt einen billigen Sarg und ein Grab auf dem kommunalen Friedhof mit einem schlichten Holzkreuz.
Depremierend ist es, wenn Totengräber, Verwaltungsbeamter und Pfarrer die einzigen sind, die dann am Grab stehen und es eigentlich nichts zu sagen gibt.
AW: Sterben ist teuer - zu viele Leichen für die Uni
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wtf
Könnte hier die Lösung unseres Energieproblem liegen?
Vor etwa 150 Jahren wurden im Ägypten Dampflokomotiven mit Mumien befeuert.
Meinst Du so etwas?
AW: Sterben ist teuer - zu viele Leichen für die Uni
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wtf
Könnte hier die Lösung unseres Energieproblem liegen?
Soylent green.