Gott existiert mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 Prozent.
Zitat:
[...] Das P.M. Magazin stellt die Hypothese „Gott existiert“ auf und wägt ab: Wie wahrscheinlich ist es, dass Gott das Universum geschaffen hat? Wie wahrscheinlich ist es, dass die Evolution des Lebens auch ohne Gott stattgefunden hat? Wie wahrscheinlich ist es, dass das Gute auch ohne Gott entstanden ist? Für jedes Ja geht der Gottesindikator rauf, für jede plausible Erklärung, die ohne die Existenz Gottes auskommt, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Gott existiert.
Das Ergebnis:
Gott existiert mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 Prozent. [...]
In fünf großen Bereichen wurde untersucht und gerechnet: Entstehung und Ordnung des Kosmos’, Evolution, Gut und Böse, religiöse Erfahrungen – für viele schwierige Fragen musste sich eine mathematische Antwort finden lassen. [...]
http://www.welt.de/data/2006/11/15/1111728.html
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AW: Gott existiert mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 Prozent.
Was für ein Müll.
Gott lässt sich nicht in Wahrscheinlichkeit messen, da jedes Ereignis hätte eintreten können. Zu sagen, ein bestimmtes Ereignis tritt ein, also gibt es Gott wahrscheinlich ist ein absoluter Trugschluss. Wenn die Wahrscheinlichkeit nicht 0 ist, dann war es möglich, und dann gibt es keinen Grund für diese Annahme. Ist die Wahrscheinlichkeit genau 0, dann gibt es einen Gott, weil ein fundamentales Gesetz gebrochen wurde. Amüsanterweise würden wir zweiteres nie feststellen, weil wir dann einfach unsere Naturgesetze ändern würden.
Gott messbar machen ist der größte Schwachsinn, den ich heute gehört hab, und immer bin ich schon seit einigen Minuten im Internet unterwegs.
Irratio.
AW: Gott existiert mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 Prozent.
Zitat:
Gott existiert mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 Prozent.
Das wird Gott sicher freuen. :))
AW: Gott existiert mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 Prozent.
Zitat:
Zitat von
Mark Mallokent
Das wird Gott sicher freuen. :))
... mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 Prozent.
Irratio.
AW: Gott existiert mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 Prozent.
Gott ist eine Erfindung der Menschheit. Götter gab es schon seit man denken kann, damit man die Angst vor dem Endgültigen, dem Tod, überwinden kann und damit man für die Ernte und seine Liebsten Sicherheit erflehen kann. Geht alles gut, dann lobt man Gott, der das bewirkt hat, geht es schief, war man irgendwie ein böser Mensch - denn sonst hätte Gott es verhindert oder er will uns was erklären.
Wie dumm ist die Menschheit denn eigentlich ?
AW: Gott existiert mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 Prozent.
Zitat:
Zitat von
Irratio
Was für ein Müll.
Gott lässt sich nicht in Wahrscheinlichkeit messen, da jedes Ereignis hätte eintreten können. Zu sagen, ein bestimmtes Ereignis tritt ein, also gibt es Gott wahrscheinlich ist ein absoluter Trugschluss. Wenn die Wahrscheinlichkeit nicht 0 ist, dann war es möglich, und dann gibt es keinen Grund für diese Annahme. Ist die Wahrscheinlichkeit genau 0, dann gibt es einen Gott, weil ein fundamentales Gesetz gebrochen wurde. Amüsanterweise würden wir zweiteres nie feststellen, weil wir dann einfach unsere Naturgesetze ändern würden.
Gott messbar machen ist der größte Schwachsinn, den ich heute gehört hab, und immer bin ich schon seit einigen Minuten im Internet unterwegs.
Irratio.
Bevor ich so urteile würde ich mir den Beweis anschauen.
AW: Gott existiert mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 Prozent.
Zitat:
Zitat von
Madday
Bevor ich so urteile würde ich mir den Beweis anschauen.
... wenn mir jemand sagt, dass im Körper der reelen Zahlen 1+1=3 ist, guck ich mir den Beweis auch nicht an :)
Irratio.
AW: Gott existiert mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 Prozent.
Zitat:
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Irratio
... wenn mir jemand sagt, dass im Körper der reelen Zahlen 1+1=3 ist, guck ich mir den Beweis auch nicht an :)
Irratio.
Das ist ein Fehler, Beweise sind dazu da sie zu bestätigen bzw. zu widerlegen.
AW: Gott existiert mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 Prozent.
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Madday
Das ist ein Fehler, Beweise sind dazu da sie zu bestätigen bzw. zu widerlegen.
Nehmen wir an, es gibt eine These A.
Jemand stellt die These B auf, die A direkt widerspricht.
Gilt A, so kann B nicht gelten, und somit benötige ich keinen Beweis von B, da ich B schon ad absurdum geführt habe, ohne mir den Beweis anzugucken.
Nebenbei: Versuche wie diese sind Modellierungen, die dem Prinzip vollkommen unangemessen sind. Das ist genau der Trugschluss, den Kreationisten begehen: Es wird angenommen, wir könnten aus dem Ding einen Zweck erkennen, der nichts mit unserer Wahrnehmung zu tun hätte, bzw. nicht von dieser geprägt ist.
Ignoriert man das Problem einfach, dann hat man die Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie zur Seite geschmissen, und dann brauche ich mich auch nicht näher damit zu befassen.
Interessant ist es vielleicht trotzdem.
Irratio.
AW: Gott existiert mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 Prozent.
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Irratio
... mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 Prozent.
Irratio.
Das mit solch einer Warscheinlichkeitsberechnung ist unsinn. Wie soll das gehen. Wie kann man die Warscheinlichkeit göttlicher Existenz überhaupt beweisen wollen? Etwas das weder fassbar noch anwesend ist und nicht untersucht werden kann?
Die Warscheinlichkeit, das Leben auf der Erde hätte entstehen können geht gegen 0. Hat das Leben trotzdem nicht daran gehindert. Außer 0 oder 100 % ist nichts ein Beweis.