AW: Frankreich kippt Reichensteuer
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umananda
Im Vergleich zu François Hollande ist die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ja eine wahre Grande Dame.
Servus umananda
Da muss ich dir uneingeschränkt recht geben.
Es ist eine Tatsache, dass wenn Deutschland mit Merkel an der Spitze, Europa wirtschaftlich alleine führen würde, Europa heute anders dastehen würde.
Vermutlich ginge es ganz Europa so gut, dass wir inzwischen mit den neidischen Amis und den Asiaten im Krieg lägen...
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Pappenheimer
75 % Steuern hat ja auch nichts mehr mit Gerechtigkeit zu tun, hier ging es nur um das Abzocken von Leistungstraegern.
Sehe ich nicht so! Wenn ich als reicher Banker 1.000.000 € brutto im Jahr habe, sollten mir 250.000 €/a. (20833€/mtl.) immer noch reichen; verhungern muss ich dabei nicht. Es ist nur die Gier und die überzogenen Lebensansprüche mit Super-Villa, Porsche, Groß-Yacht und div. Appartments, die in keinem Verhältnis mehr stehen zur Volksgesundheit. Und ja - "abzocken", tun doch wohl Andere, in Börsen, Banken und mafia-ähnlichen Strukturen!
Dass Berlusconis Ex jetzt 3 Mio.€ bekommt (monatlich!), nach dem Scheidungsurteil, ist der Witz des Monats, 3 Mio.; soviel verdienen die meisten Menschen nicht in ihrem ganzen Leben.
http://www.bild.de/politik/ausland/s...5246.bild.html
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Nein - hier hat ganz einfach und klar die Klassenjustiz Frankreichs entschieden!
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AdRem
Die Frage ist doch immer wie das Geld generiert wurde.
Z.B. Finanzplatzgelder mit einer tiefen Steuerbelastung
oder Wertschöpfung durch Arbeit als solches die heute sehr hoch besteuert ist.
Eine generelle "Reichensteuer" dient nur Wahlzwecken und schiesst an der Problemlösung absolut vorbei.
Um es nochmals zu sagen........die Rahmenbedingungen des Staates sollten es gar nicht ermöglichen über 1 Million netto zu kassieren....immerhin sind das über 80000 Euro im Monat!
PS: nicht der Staat soll profitieren sondern alle im Umkreis des Großunternehmers die den oder die Leistungsträger unterstützen.
Bei Aktiengesellschaften zb. die Belegschaft und die Aktionäre (limitiert)
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Drache
Was hat er denn verraten? Das war Selbtsschutz vor modernem Raubrittertum in Form von sozialistischen Umtrieben.
Der Mann hat ja ein Statement dazu abgegeben. Würde mich mal interessieren, ob dieser Spinner Hollande auch
nur ansatzweise soviel Steuern in die französische Staatskasse einbezahlt hat, wie Gérard Depardieu.
So, findest du?
Und was ist mit dem unternehmerischen Risiko? Der Verantwortung der Firmenbosse für ihre Firmen?
Arbeitnehmer haben meistens eine geregelte Arbeitszeit und müssen sich nach ihrem Dienst, zum Teil weniger als 8 Stunden am Tag,
keinen Kopf mehr machen, was mit der Firma ist.
Der einzelne Arbeiter könnte gar keine Leistung erbringen, wenn bestimmte Leute ihnen nicht die Möglichkeit, in Form einer Firmengründung nebst
vorhandenem Kapital, geben würden, diese Leistungen erbringen zu können.
Warum soll ein Mitglied dieser Gesellschaft prozentual gesehen, höhere Steuern berappen müssen, nur weil es mehr verdient? Kann ich nicht nachvollziehen.
Ein Arbeiter verdient z.B. 3500€ Brutto. 50% gehen ab. Er zahlt an den Staat 1750€,
Ein Chef verdient 1,5 Millionen € Brutto. 50% gehen ab. Er zahlt an den Staat 750000€.
Der Chef zahlt also genau so viel Steuern, wie mehr als 400 seiner Arbeiter...
Ich gehöre zur ersten Gruppe, also denen, die nach 8 Stunden heim gehen und dann den lieben Gott einen guten Mann sein lassen.
Den Job von einigen Chefs wollte ich gar nicht haben.... nicht wenige hatten mit knapp 40 Burnout Syndrome und auch Herzinfarkte.
Und was Berlusconi angeht: Wenn der die Kohle hat und sich mit seiner Frau auf drei Millionen geeinigt hat, warum nicht?
Mick Jaggers Alte hat nicht weniger bekommen...
Ich nenne sowas lapidar....SOZIALNEID....leider eine deutsche Untungend!
Man kann darüber lange diskutieren aber ich finde Unternehmer haben eine moralische Verpflichtung mehr an ihre Mitarbeiter abzugeben wenn sie gemeinsam erfolgreich sind sodaß es nicht zu Einkommensauswüchsen kommen muss.
Wohlgemerkt: nicht an den Staat!
Sozialneid ist ein dummes Argument das ich ablehne.
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Diese "Steuerreform" sollte 230 Millionen Euro im Jahr in die Staatskasse spülen. Das Geld hätten die sozialistischen Blutsäufer doch schon am 01.01. um 00:02 Uhr wieder verpulvert gehabt.
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umananda
Sozialismus heißt ja auch nicht, dass alle gleich wohlhabend sein sollen, sondern dass alle Bürger gleich arm sind. Nur die sozialistischen Funktionäre dürfen sich etwas leisten.
Servus umananda
Sozialismus ist nur für jene leiwaund, die nichts hackeln. Wenn man im Sozialismus hackelt bedeutet dies, daß man 120% Einkommenssteuer zahlt, 120% Vermögenssteuer, etc. Im Sozialismus verlierst also Grund und Boden, sowie das durch Hackeln erwirtschaftete Einkommen, mußt noch ein wenig draufzahlen, sonst gehen sich die 120%-Steuern nicht aus. Dafür bekommst aber staatliche Beihilfen, Sozialwohnung, Heizkostenzuschuß, etc. ganau wie jene, die nichts hackeln. Sozialismus ist was für neidige, grantige Giftzwergerln.
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Die Reichen zur Steuer zu bitten , wäre wohl eine Sache der Gerechtigkeit und die könnten ruhig mal auf eine Ausländsreise zugunsten des Staates und für die Armen verzichten, wie ich finde.
Also Reichensteuer unbedingt ab ein gewissen unangemessenen Verdienst. Aber die Einsparung dadurch sollte dann wirklich den Armen zugute kommen und nicht in andere Geldkanäle fließen.
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Fluchtachterl
Sozialismus ist nur für jene leiwaund, die nichts hackeln. Wenn man im Sozialismus hackelt bedeutet dies, daß man 120% Einkommenssteuer zahlt, 120% Vermögenssteuer, etc. Im Sozialismus verlierst also Grund und Boden, sowie das durch Hackeln erwirtschaftete Einkommen, mußt noch ein wenig draufzahlen, sonst gehen sich die 120%-Steuern nicht aus. Dafür bekommst aber staatliche Beihilfen, Sozialwohnung, Heizkostenzuschuß, etc. ganau wie jene, die nichts hackeln. Sozialismus ist was für neidige, grantige Giftzwerge.
Etwas überzogen, aber im Kern eine stimmige Übertreibung. Es ist Privatsache, ob man eine oder mehrerer Wohnungen besitzt oder in jedem großen Hafen eine Yacht vor Anker liegen hat.
Servus umananda
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Verlierer D
Die Reichen zur Steuer zu bitten , wäre wohl eine Sache der Gerechtigkeit und die könnten ruhig mal auf eine Ausländsreise zugunsten des Staates und für die Armen verzichten, wie ich finde.
Also Reichensteuer unbedingt ab ein gewissen unangemessenen Verdienst. Aber die Einsparung dadurch sollte dann wirklich den Armen zugute kommen und nicht in andere Geldkanäle fließen.
Eine Reichensteuer sorgt für verminderte Investitionen, lieber sollte man weniger besteuerrn.
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Don
Der kriegt ohnehn nichts mehr gebacken, sein bißchen Sozialistenpulver hat er bereits ziemlich ungezielt verballert. Die "Konservativen" haben sich allerdings ebenfalls grade selbst zerlegt.
Das wird bei der nächsten Wahl ein Homerun für Marine.
Nun ja, der Front National ist unter ihrer Führung ohnehin nur noch ein Schatten seiner selbst.