Ich buche das erst einmal unter die Kategorie "Verschwörungsgeschwurbel eines linksradikalen Spinners".
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Um sehr schmerzvoller scheint der jetzige Einbruch zu sein. Wenn sich der Spiegel schon bildleute in die Führung holt. Oder ist die Printmedienkrise garnicht so schlimm wie immer erzählt wird? Du bist da sicher besser im Bilde :)
Des Verlegers eigene Meinung? Oder die Meinung anderer Interessengruppen?
Neulich gab es einen Beitrag hier, der aufzählte, wieviele Personen aus den Chefetagen der Printmedien in transatlantischen Lobbygruppen und Thinktanks vertreten sind. Auch sind einige führende Journalisten mutmasslich mit Natostrukturen verbandelt, siehe mein Eingangsbeitrag. Da könnte doch die Idee aufkommen, dass nicht "die eigene Meinung" sondern die Meinung der angesprochenen Interessengruppen publiziert wird.
Ich wundere mich wie wenige Foristen dieses Thema interessiert..
Ist das Forum unterwandert..:cool: ?????????????
Im März 1990 bezeichnete die CDU-Abgeordnete Erika Steinbach Diether Dehm als „Stasi-Informant“. Dehm ließ die Aussage gerichtlich untersagen. 1996 tauchten Stasi-Unterlagen auf, aus denen hervorging, dass Dehm als Inoffizieller Mitarbeiter (IM) „Dieter“ und IM „Willy“ von 1971 bis 1978 die Hauptabteilung XX/5 der Staatssicherheit informiert hatte. Außerdem legte Steinbach eine eidesstattliche Erklärung Wolf Biermanns vor, wonach sein damaliger Manager Dehm ihm am 29. Mai 1988 in einem Vier-Augen-Gespräch Stasi-Kontakte gestanden hatte.[4] Das Landgericht Frankfurt am Main hob daraufhin das Verbot auf.[5]
Ein SPD-Schiedsgerichtverfahren gegen ihn im Jahr 1996, in dem man ihn der Ostspionage bis zum Jahre 1977 bezichtigte, wurde im gleichen Jahr eingestellt. Sein innerparteilicher Rechtsbeistand war Horst Winterstein. In der Folgezeit wurde in der SPD ein Parteiausschlussverfahren erwogen.[6] Biermann wollte aber nicht vor der Schiedskommission der SPD aussagen.[7]
Nach Erkenntnissen des Historikers Hubertus Knabe wurde Dehm im Dezember 1971 vom Ministerium für Staatssicherheit der DDR (MfS) auf Basis politischer Überzeugung als IM Dieter (später umbenannt in IM Willy)[8] geworben.[9]