BMW steigt aus der Formel 1 aus
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Im BMW Hauptquartier in München stellen sich aus gegebenem Anlass der Vorstandsvorsitzende der BMW AG, Norbert Reithofer, der Vorstand für Entwicklung, Klaus Draeger, und BMW Motorsport Direktor Mario Theissen in diesen Minuten den Fragen der kurzfristig einberufenen Medienvertreter. "Wir richten unser Programm im Motorsport neu aus. Die BMW Group wird ihr Engagement mit Ablauf der Formel-1-Saison 2009 beenden. Natürlich ist uns dieser Entschluss schwer gefallen. Aber es ist ein konsequenter Schritt vor dem Hintergrund der strategischen Neuausrichtung unseres Unternehmens", so Reithofer.
http://www.motorsport-total.com/f1/n..._09072901.html
http://www.motorsport-total.com/f1/n..._09072906.html
http://www.motorsport-total.com/f1/n..._09072909.html
http://www.motorsport-total.com/f1/n..._09072905.html
Klar Max (Mosley) ist der Schuldige.
Er war natürlich Schuld, dass man nicht um den Titel fuhr.
Er war Schuld, dass die F1 und die damit verbundenen Kosten nicht mehr zur neuen Marketingausrichtung paßt, die sich jetzt wohl primär auf besserverdienende Reihenhausfamilien mit Ökogewissen konzentriert, denn BMW baut keine Motoren mehr, keine Autos mehr sie bauen Zeitmaschinen. Oder anders gesagt, wenn ich ne dicke Karre fahre und viel Geld dafür verschwende, dann soll es doch bitte intellektuell sein und nicht so "böse sportlich".
Imho hat man eingesehen, dass es auch für BMW schwer ist WM zu werden.
Bei den Kunden, die sich für den Motorsport interessieren, reicht mitfahren nicht.
Bei den anderen bringt es nichts, da verkauft man doch lieber Lifestyle.
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Hilarius
BMW steigt aus der Formel 1 aus
Hätte sich Sauber lieber einen anderen Rennstall zum fusionieren ausgesucht :( Naja, ich schau mir jetzt sicher kein F1 Rennen mehr an...
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Welchen Sinn hat die F1 noch für BMW gehabt?
Werbung?
Wofür?
Wer seine Kunden so nett finanzoptimiert behandelt .....
Der braucht wirklich keine Werbung (mehr)
:rolleyes:
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Ungeachtet von wirtschaftlichem Aspekt, werben mit "umweltfreundlichen" Autos zu bauen aber mit F1 den Umwelt auf äußerste Maße belasten, passt irgendwie nicht.
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Sieger der F1 2011: Igor Propowski auf Lada vor Mehmet tülüdu auf Tretroller
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Der Tod der F1 kam mit der Einführung des Hybrid-Unfugs. Es paßt nicht zur angeblichen Königsklasse des Motorsports, die Autos immer langsamer zu machen.
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JensVandeBeek
Ungeachtet von wirtschaftlichem Aspekt, werben mit "umweltfreundlichen" Autos zu bauen aber mit F1 den Umwelt auf äußerste Maße belasten, passt irgendwie nicht.
Klar. Jetzt wo er weg ist wachsen die Gletscher wieder.
Und es heißt DEM umwelt, wenn schon.
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Don
Klar. Jetzt wo er weg ist wachsen die Gletscher wieder.
.....
Wieder Mal nichts kapiert oder sollte wie üblich etwas "Provo" sein?
Es geht hier nicht um die Gletscher wieder aufzubauen sondern Firmen-Image und Glaubwürdigkeit.
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JensVandeBeek
Ungeachtet von wirtschaftlichem Aspekt, werben mit "umweltfreundlichen" Autos zu bauen aber mit F1 den Umwelt auf äußerste Maße belasten, passt irgendwie nicht.
Mit dem Dreck von 3 startenden 747 in Frankfurt lässt du die F1 locker 1 Jahr laufen.
Lass sein, türkischer "Unternehmer", dass ist kein Thema für Deinesgleichen.
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BMW wurde durch sportliche Fahrzeuge, die ihren Wert seit den 60er Jahren in unzähligen deutschen und internationalen Meisterschafts Titeln bewiesen, zu dem, was sie heute sind.
Allerdings war/ist die Formel 1 für die heutige BMW eigene bayrische Beamtenmentalität das falsche "Spielfeld". Zu Turbo Zeiten in den 80ern (WM Titel) war man in München 1000fach flexibler!
Irgendwie ist die Kommunikation im Team schon sehr seltsam, letzte Woche hat Theissen doch noch gesagt, dass der Sieg von McLaren ihnen Hoffnung für die Zukunft gibt und nu gibts plötzlich keine Zukunft mehr....
Was für Worthülsen bei BMW abgelassen werden und was hinter diesen Euphemismen steckt:
"Strategische Umorientierung" = haltlose Flucht
"Nachhaltigkeit" = der Motorsportfan wird nachhaltig vergrätzt
"Entwicklung neuartiger Technologien" = hat man schon mit KERS trotz großkotziger Bemühungen nicht hin bekommen, aber Papier ist ja geduldig.
Mein Fazit:
Als Opel nach dem Ende der ITC das erste mal den Schwanz einzog, wollte zumindest keiner mehr das Märchen vom sportlichen Opel glauben. Wo steht Opel heute?
Ohne eine biedere Familienkutsche, die inzwischen auch schon ihre 10 Jährchen auf dem Buckel hat, hätten die schon damals den Laden zusperren dürfen.
Viel Spaß, BMW in den Niederungen der Markenpokale - in der WTCC ist man euch nämlich auch bald leid.
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Hilarius
in der WTCC ist man euch nämlich auch bald leid.
In dieser Serie mit ihrem extrem unfairen Reglement wäre ich niemals an den Start gegangen.