Oh - wir sind ja so reich.
Und dann das hier:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-14652301.html
"....Als Pluspunkt für Deutschland wird in der Untersuchung die geringe Arbeitslosigkeit genannt, negativ fällt die Ungleichheit bei Löhnen wie Vermögen ins Gewicht, auch bei der Lebenserwartung liegen die Deutschen nicht in der Spitzengruppe. Generell leiden die Industrieländer unter einem schwachen Wachstum der Volkswirtschaften und einem daraus resultierenden schwindenden Wohlstand, mahnt das Weltwirtschaftsforum: Das mittlere Pro-Kopf-Einkommen ist in den Jahren von 2008 bis 2013 um 2,4 Prozent gesunken, dies entspricht einem durchschnittlichen Wohlstandsverlust von 284 Dollar je Bürger...."
Vom Davoser Zauberberg kommt nun die wenig frohe Botschaft, daß Deutschland derzeit nur Nr. 13 beim Lebensstandard ist. Ob das die richtige Hilfe für die Wirtschaftsliberalen auf den Schößen der GroKo ist, die uns obigen Satz seit Jahren als die alternativlose Wahrheit verkauft? Oder ob wir bald, im Schatten der kommenden Wahlkämpfe, doch viel häufiger mit der Wahrheit konfrontiert werden, daß Deutsche in Deutschland ohne ihr Zutun in große Armut verfallen? Nun so ganz glaube ich das nicht, denn obiger Artikel strotzt immer noch vor Vereinfachungen und Weglassungen (Eingenheimquote????). Aber es ist schon bemerkenswert, daß die marktgeilen Falken im Umfeld der GroKo nicht mehr die unbedingte Unterstützung ihrer Marionettenspieler haben. Vielleicht der beginnende Trump Effekt??
AW: Oh - wir sind ja so reich.
Zitat:
Zitat von
Bergischer Löwe
Und dann
das hier:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-14652301.html
"....Als Pluspunkt für Deutschland wird in der Untersuchung die geringe Arbeitslosigkeit genannt, negativ fällt die Ungleichheit bei Löhnen wie Vermögen ins Gewicht, auch bei der Lebenserwartung liegen die Deutschen nicht in der Spitzengruppe. Generell leiden die Industrieländer unter einem schwachen Wachstum der Volkswirtschaften und einem daraus resultierenden schwindenden Wohlstand, mahnt das Weltwirtschaftsforum: Das mittlere Pro-Kopf-Einkommen ist in den Jahren von 2008 bis 2013 um 2,4 Prozent gesunken, dies entspricht einem durchschnittlichen Wohlstandsverlust von 284 Dollar je Bürger...."
Vom Davoser Zauberberg kommt nun die wenig frohe Botschaft, daß Deutschland derzeit nur Nr. 13 beim Lebensstandard ist. Ob das die richtige Hilfe für die Wirtschaftsliberalen auf den Schößen der GroKo ist, die uns obigen Satz seit Jahren als die alternativlose Wahrheit verkauft? Oder ob wir bald, im Schatten der kommenden Wahlkämpfe, doch viel häufiger mit der Wahrheit konfrontiert werden, daß Deutsche in Deutschland ohne ihr Zutun in große Armut verfallen? Nun so ganz glaube ich das nicht, denn obiger Artikel strotzt immer noch vor Vereinfachungen und Weglassungen (Eingenheimquote????). Aber es ist schon bemerkenswert, daß die marktgeilen Falken im Umfeld der GroKo nicht mehr die unbedingte Unterstützung ihrer Marionettenspieler haben. Vielleicht der beginnende Trump Effekt??
Kennen wir doch. Mit einem 420 € job ist man nicht arbeitslos.
AW: Oh - wir sind ja so reich.
Zitat:
Zitat von
Dr Mittendrin
Kennen wir doch. Mit einem 420 € job ist man nicht arbeitslos.
Ich find`s lustig, daß Davos der Kanzlerin und ihrer Aussage in den Rücken fällt. Leider lesen solche Artikel viel zu wenige in Deutschland.
AW: Oh - wir sind ja so reich.
Zitat:
Zitat von
Bergischer Löwe
Ich find`s lustig, daß Davos der Kanzlerin und ihrer Aussage in den Rücken fällt. Leider lesen solche Artikel viel zu wenige in Deutschland.
Ein Bekannter macht Aufträge in Norwegen, er zahlt doppelten Lohn.
AW: Oh - wir sind ja so reich.
Hoffentlich geht die Zeit der Chicago Boys zu Ende. Der Tubokapitalismus hat nur wenige sehr reich, aber die Arbeitnehmer und Rentner ärmer gemacht. Ein Nebeneffekt des Tubokapitalismus war die Masseneinwanderung und höhere Kriminalität. Letztere wiederum ist u.a. ein Ergebnis des "schlanken Staates".
Merkel glaubte, die Hausaufgaben, die ihr das Großkapital gab, gemacht zu haben, aber wenn sich die außenpolitische Großwetterlage verändert, dann werden wir diese ***Beleidigung*** vielleicht früher los.
Eine der Hausaufgaben Merkels war die Forcierung der Masseneinwanderung. Merkel wird sich nicht damit rausreden können, dass sie bloß Forderungen des internationalen Kapitals erfüllte. Nein, sie wird sich für diese Verbrechen ganz alleine verantworten müssen.
AW: Oh - wir sind ja so reich.
Zitat:
Zitat von
Dr Mittendrin
Ein Bekannter macht Aufträge in Norwegen, er zahlt doppelten Lohn.
https://www.welt.de/img/wirtschaft/m...O-ezb1-jpg.jpg
Deutsche belegen beim Vermögen den letzten Platz
https://www.welt.de/wirtschaft/artic...ten-Platz.html
AW: Oh - wir sind ja so reich.
Zitat:
Zitat von
Bettmaen
Hoffentlich geht die Zeit der Chicago Boys zu Ende. Der Tubokapitalismus hat nur wenige sehr reich, aber die Arbeitnehmer und Rentner ärmer gemacht. Ein Nebeneffekt des Tubokapitalismus war die Masseneinwanderung und höhere Kriminalität. Letztere wiederum ist u.a. ein Ergebnis des "schlanken Staates".
Merkel glaubte, die Hausaufgaben, die ihr das Großkapital gab, gemacht zu haben, aber wenn sich die außenpolitische Großwetterlage verändert, dann werden wir diese ***Beleidigung*** vielleicht früher los.
Eine der Hausaufgaben Merkels war die Forcierung der Masseneinwanderung. Merkel wird sich nicht damit ausreden können, dass sie bloß Forderungen des internationalen Kapitals erfüllte. Nein, sie wird sich für diese Verbrechen ganz alleine verantworten müssen.
Was denkst du wieviele Osteuropäer hier die Löhne drücken ?
AW: Oh - wir sind ja so reich.
Zitat:
Zitat von
Dr Mittendrin
Was denkst du wieviele Osteuropäer hier die Löhne drücken ?
Ich vermute, daß das bereits in die Millionen geht mit Milliardenverlusten für den deutschen Arbeitnehmer.
AW: Oh - wir sind ja so reich.
Zitat:
Zitat von
Olliver
Schön wie bei dem - zugegeben etwas alten Artikel - der Immobilienbesitz (bzw. der in Deutschland nicht vorhandene...) klein geredet wird. Als wäre das Wohnen in den eigenen vier Wänden kein Indiz für Wohlstand. Nur wer es sich WIRKLICH leisten kann, bekommt in D eine Hypothek. Wir haben gerade eine Immobilie verkauft. An ein deutsches Ehepaar Mitte 30 mit Kleinkind. Es fand sogar eine Begehung des Objektes durch die finanzierende Bank statt. Hat es bei uns alles nicht gegeben. Die Finanzierung war bei uns innerhalb von 20 Minuten verhandelt. Das war allerdings 2005....
AW: Oh - wir sind ja so reich.
Zitat:
Zitat von
Bergischer Löwe
Schön wie bei dem - zugegeben etwas alten Artikel - der Immobilienbesitz (bzw. der in Deutschland nicht vorhandene...) klein geredet wird.
Am deutschen, unterirdisch schlechten Immobilienbesitz hat sich zwischenzeitlich nichts verändert.