AW: Menschen gewöhnen sich an alles, auch an Diktaturen...
Die breite Masse würde sich in jeden Land der Welt mit gegebenen Zuständen abfinden, ein kleiner Teil würde dagegen rebellieren. Solange gewisse Grundbedürfnisse befriedigt werden, hält er sein Maul.
Aber wehe wenn folgendes eintreten würde :
Jeder Mieter hat in seine Wohnung einen Ausländer aufzunehmen, Eigenheimbesitzer natürlich auch, privates Autofahren ist ab sofort in der BRD verboten, es werden keine Renten und kein Hartz 4 mehr gezahlt. Arbeitspflicht wird bei Verweigerung zur Straftat und wird mit Gefängnis bestraft.
Hier wäre der Teufel los.
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Candymaker
Menschen gewöhnen sich an alles, auch an Diktaturen...
- Die Menschen gewöhnen sich mit der Zeit an die Staatsform, in der sie leben, schreiben Wissenschaftler im Fachmagazin Science.
- Je länger eine Demokratie bestehe, umso höher sei die Zustimmung für das System.
- Der Gewöhnungseffekt tritt allerdings auch in Diktaturen auf.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/po...uren-1.2379037
Interessante Feststellung, die sich mit allen gängigen Beobachtungen deckt, dass die Leute eben doch nur gleichgültige Schafe sind. Ich ficke dich in den Arsch und irgendwann gewöhnst du dich so sehr daran, dass du es nicht mehr normal findest, nicht mehr in den Arsch gefickt zu werden.
So muss das deutsche Volk entstanden sein...
Da ich mittlerweile 8 mal in der Ukraine war, muss ich feststellen das die deinige Aussage insbesondere auf das obrigkeitsergebene ukrainische Volk zutrifft. Im Grunde genommen kann die Elite alles machen mit den Massen. Sie folgen ihren Schlaechtern noch in die Schlachthaeusern, "tapfer" die Mahner und Warner bekaempfend.
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Schlummifix
Nein, sie sind zweimal in kurzer Zeit übelst auf die Fresse gefallen, als sie an große Worte geglaubt haben.
Dieses System hier funzt so halbwegs, schafft halbwegs Wohlstand. Also gut ist.
Aber es bröckelt, weil auch der Wohlstand bröckelt.
Der relat. Wohlstand bröckelt aber nur auf der unteren Ebene, der Wohlstand von "denen da oben" ist weiterhin auf Höhenflug und wird stetig ausgebaut. :hzu:
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Anhang 48642
Materieller Wohlstand entsteht vor allem durch effiziente Wirtschaftssysteme, erfahrungsgemäß einer freien Marktwirtschaft mit einem guten Rechtsstaatlichen System.
Was die Bedürfnisse angeht, ja so kann man mit sehr wenig auskommen. Das Problem entsteht wenn man mal mehr gehabt hat und DAS einem dann wieder entzogen wird.
Selbst die Ärmsten leben in Deutschland noch wie die Könige, dennoch wird ständig von Ungerechtigkeit und sozialer Kälte gesprochen. Rational gesehen. Lächerlich.
Was stimmt, dass es stagniert und nicht besser wird und das aufgrund von schlechten politischen Entscheidungen, die einigen wenigen nützen und vielen schaden. Schlecht gehts uns hier aber noch lange lange nicht.
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Leute, merkt Ihr denn nicht, dass Ihr geradewegs der antideutschen Hetze des polnischen Jüdleins auf den Leim geht?
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Candymaker
Die Polen sind auch Schafe, aber keine so zufriedenen mit ihrer Rolle und psychotisierten, wie die Deutschen. Ausserdem haben die noch keine Musel und sonstiges im Land. Der gefühlte Aufschwung und die Freude darüber überdeckt gerade alles, vor allem den klaren Verstand und die Intuition. Es sind einfach noch nicht zuviele Negativa sichtbar. Weder Muselei, noch Gendermüll. Allerdings der Wirtschaftsliberalismus zeigt schon seine hässliche Fratze. Aber vorher hat man noch weniger verdient, also erträgt man es und redet sich die Welt zurecht.
Das Polen keine Musel im Land hätten ist glaube ich nicht ganz richtig.
Ein polnischer Arbeitskollege erzählte mir schon vor Jahren, dass der Anteil an "schwarzen Russen" in den grösseren Städten Recht hoch sei.
Die bekommen jetzt auch mehr und mehr mit Tschetschenen, Aserbaidschaner und Kasachen zu tun.
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Rikimer
Da ich mittlerweile 8 mal in der Ukraine war, muss ich feststellen das die deinige Aussage insbesondere auf das obrigkeitsergebene ukrainische Volk zutrifft. Im Grunde genommen kann die Elite alles machen mit den Massen. Sie folgen ihren Schlaechtern noch in die Schlachthaeusern, "tapfer" die Mahner und Warner bekaempfend.
Das ist ja genau das, was mit den Juden im 2. WK passiert ist. Die Lämmer folgen ihrem Leittier, auch wenn es in die Katastrophe führt.
Die Menschen sind leidensfähig und können mit sämtlichen Regierungsformen leben. Deswegen halte ich den Missionarischen Eifer der Westlichen Welt, die Islamischen Staaten von unseren christlichen Werten überzeugen zu wollen für lächerlich und ganz und gar überflüssig.
Angefangen von der Diktatur, Todesstrafe, Zwangsheirat bis hin zum Ehrenmord, das ist alles deren Sache und geht uns nichts an. Sie können in ihren eigenen Ländern tun und lassen was sie wollen. Aber nicht in unseren Ländern, Moslems haben deswegen hier auch nichts verloren. Wenn man das auf beiden Seiten berücksichtigt, kann es mit denen eine lange Freundschaft werden und wir können Handel treiben bis zum Weltuntergangstag. Wenn man aber versucht, deren Religion und Charakter nach unserer Vorstellung (bsp. Demokratie) zu verändern führt es zu Kriegen.
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mittelextremist
Na klar. Wenn es mir in einer Diktatur gut gehen würde und diese auch halbwegs meinen Idealen entsprechen würde könnte ich mich denke schnell dran gewöhnen. Wo ist das Problem?
Deswegen habe ich im "Großen und Ganzen" auch nichts gegen das 3. Reich, gegen die BRD-Simulationsdiktatur allerdings schon. :D
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Architeuthis
Das ist ja genau das, was mit den Juden im 2. WK passiert ist. Die Lämmer folgen ihrem Leittier, auch wenn es in die Katastrophe führt.
Die Menschen sind leidensfähig und können mit sämtlichen Regierungsformen leben. Deswegen halte ich den Missionarischen Eifer der Westlichen Welt, die Islamischen Staaten von unseren christlichen Werten überzeugen zu wollen für lächerlich und ganz und gar überflüssig.
Angefangen von der Diktatur, Todesstrafe, Zwangsheirat bis hin zum Ehrenmord, das ist alles deren Sache und geht uns nichts an. Sie können in ihren eigenen Ländern tun und lassen was sie wollen. Aber nicht in unseren Ländern, Moslems haben deswegen hier auch nichts verloren. Wenn man das auf beiden Seiten berücksichtigt, kann es mit denen eine lange Freundschaft werden und wir können Handel treiben bis zum Weltuntergangstag. Wenn man aber versucht, deren Religion und Charakter nach unserer Vorstellung (bsp. Demokratie) zu verändern führt es zu Kriegen.
Eine Entwicklung muss immer aus der Mitte der Gesellschaft kommen, das sehe ich auch so.
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Klopperhorst
Ein alter Hut.
Der Durchschnittsmensch braucht nur Essen, ein Dach über dem Kopf, soziale Kontakte und Sex.
Wenn er diese Dinge erlangt, ist er in jedem System mehr oder weniger zufrieden.
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Und was braucht der Nichtdurchschnittsmensch?