AW: Tempolimit-Unsinn gestoppt!
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Postkarte
Puh, Rennradler müssen dich ja mal richtig doll geärgert haben, dass du so ausfallend wirst. Straßen sind also nur für den motorisierten Verkehr gebaut worden?
hahahaha... und heute habe ich live erleben dürfen, wie es einen von genau denen erwischt hat. Ne rote Ampel juckt die ja in der Regel nicht. Dumm nur, dass die Polizei gerade um der Ecke gestanden hat. Blöderweise gehen unsere Gesetze nicht weit genug um dem den Führerschein abzunehmen. Blöd. Wirklich Blöd.
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... Straßen sind also nur für den motorisierten Verkehr gebaut worden?
Na , für Rad-Rambos, die denken, sie hätten überall Vorfahrt und jeder andere Verkehrsteilnehmer müsste auf sie Rücksicht nehmen, jedenfalls nicht.
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Deutschmann
hahahaha... und heute habe ich live erleben dürfen, wie es einen von genau denen erwischt hat. Ne rote Ampel juckt die ja in der Regel nicht. Dumm nur, dass die Polizei gerade um der Ecke gestanden hat. Blöderweise gehen unsere Gesetze nicht weit genug um dem den Führerschein abzunehmen. Blöd. Wirklich Blöd.
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Murmillo
Na , für Rad-Rambos, die denken, sie hätten überall Vorfahrt und jeder andere Verkehrsteilnehmer müsste auf sie Rücksicht nehmen, jedenfalls nicht.
hahahaha, ihr beiden Nasen. Stell ich mich an eine Verkehrskreuzung dauerts keine 5 Minuten bis motorisierte Vollhonks über rot fahren. hahahaha
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hahahaha, ihr beiden Nasen. Stell ich mich an eine Verkehrskreuzung dauerts keine 5 Minuten bis motorisierte Vollhonks über rot fahren. hahahaha
Das habe ich bisher noch nicht beobachtet, denn für einen Autofahrer bedeutet das überfahren einer roten Ampel eine hohe Strafe (Fahrverbot + Geldstrafe + Punkte in Flensburg).
=> Daher ist die Toleranz Rotlichtverstöße (Strassenverkehr) zu begehen recht gering und selbst Sonntags um 23 Uhr stehen die Autofahrer in Deutschland im verlassenen Industriegebiet brav vor der roten Ampel ...
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jack000
Das habe ich bisher noch nicht beobachtet, denn für einen Autofahrer bedeutet das überfahren einer roten Ampel eine hohe Strafe (Fahrverbot + Geldstrafe + Punkte in Flensburg).
=> Daher ist die Toleranz Rotlichtverstöße (Strassenverkehr) zu begehen recht gering und selbst Sonntags um 23 Uhr stehen die Autofahrer in Deutschland im verlassenen Industriegebiet brav vor der roten Ampel ...
Tatsächlich?! Ist ja ganz was Neues, dass potentielle Strafe vor Vergehen schützt. :D
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jack000
Das habe ich bisher noch nicht beobachtet, denn für einen Autofahrer bedeutet das überfahren einer roten Ampel eine hohe Strafe (Fahrverbot + Geldstrafe + Punkte in Flensburg).
=> Daher ist die Toleranz Rotlichtverstöße (Strassenverkehr) zu begehen recht gering und selbst Sonntags um 23 Uhr stehen die Autofahrer in Deutschland im verlassenen Industriegebiet brav vor der roten Ampel ...
Tut er dies????
Nachts...A81, Ausfahrt Rottenburg, Ampel...weit und breit kein Verkehrm da interessiert die rote Ampel gefühlt jeden Zweiten nicht
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Politikqualle
.. ach komm , dann erzähl mir doch mal , wann du in Deutschland auf einer Autobahn schnell fahren kannst ???? 1. Weihnachtstag also nach Heilig Abend zwischen 0:45 und 1:30 Uhr , ansonsten schleicht man doch nur von Stau zu Stau .. :crazy:
Man kann es nun auch übertreiben...je nach Tageszeit und Tag kann man auch auf Deutschlands Autobahnen, wenn man es darauf anlegt, Kilometer machen.
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Postkarte
Puh, Rennradler müssen dich ja mal richtig doll geärgert haben, dass du so ausfallend wirst. Straßen sind also nur für den motorisierten Verkehr gebaut worden?
Wenn man sieht wie so mancher Radler mit seinem Leben spielt und am Ende, wenn das Spiel schief geht eben oftmals NICHT der Radler der Dumme ist, sondern der Auto- bzw. Lkw-Fahrer, dann ist der Ärger durchaus verständlich.
Aber selbst wenn Unzweideutig festgestellt wird, dass ein Radfahrer einen Unfall aus eigenem Verschulden verursacht hat und der beteiligte Kft-Beweger gar keine Chance hatte den Unfall zu vermeiden - dann muss man als Kfz-Lenker damit fertig werden einen anderen Menschen zu Tode gefahren zu haben...also vernichtet der Radfahrer nicht nur sein eigenes Leben, sondern ggf. auch noch das restliche Leben seines Unfallgegners, der eben damit nicht fertig wird.
Dabei ist die Ignoranz so mancher Radfahrer was die Verkehrsregel und -verhalten angeht bald nur noch mir russischem Roulette zu vergleichen...nur, dass nicht eine Kugel in den 6 Kammern steckt, sondern 3 oder 4 Kugeln.
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OneDownOne2Go
Unfälle haben meist gar nichts damit zu tun, dass wirklich zu schnell gefahren wird. Die Leute fahren nur schneller, als es ihr Talent eigentlich erlaubt. Da stellt sich für mich die Frage, ob hier wirklich das Tempo das Problem ist, oder doch eher die sehr lachse Praxis, jedem Nachtwächter einen Führerschein zu geben, obwohl er besser weiter zu Fuß gehen würde.
Nicht dass ich Dir jetzt widersprechen möchte...aber mit der "nicht angepassten" Geschwindigkeit kann man ja jeden Unfall begründen und wird ja auch damit begründet. Wäre man selber langsamer gefahren, dann wäre der Unfall vielleicht zu vermeiden gewegen...auch wenn Du in einer Spielstrasse nur Schritttempo fährst und Dir hüpft ein Kind wie aus dem Nichts auf der Motorhaube...dann warst Du einfach zu schnell.
So zumindest die polizeiliche und mediale Lesart in weiten Teilen.
Dass der Unfall erst gar nicht passiert wäre, hätte sich der Unfallgegner richtig verhalten...davon redet zumeist Niemand und selbst unsere Gerichte entblöden sich ja nicht einen Kfz-Lenker, infolge dessen Geschwindigkeit, eine Teilschuld mitzugeben, auch wenn der wahre Unfallverursacher diesen Unfall wissentlicht, willentlich und mit Vorsatz provoziert hat.
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Amadeus
Andere Länder haben auch eine funktionierende Wirtschaft (sogar besser funktionierend), auch mit einem generellen Tempolimit auf Autobahnen!
Bin ansonsten nicht autofahrerfeindlich, aber wenn ich dieses primitive, dümmliche aggressive Mobverhalten des infantilen Autofahrermobs lesen muß wie in diesem Strang, dann werde ich es.
Jedes Jahr werden in Deutschland über 5000 Menschen im Straßenverkehr getötet, hinzu kommt eine noch größere Zahl, die verletzt oder verkrüppelt werden. Seit einigen Jahren steigt diese Zahl auch noch! Sind wir bald wieder bei 6000 Toten pro Jahr?
Und vom Autofahrermob kommt nichts als das übliche Gebrülle von wegen "Abzocke"!
Ich würde gerne mal Eure Ideen und Vorschläge darüber lesen, warum diese Zahl so hoch ist und wie sie gesenkt werden kann. Oder stören Euch die Verkehrstoten und -verletzten überhaupt nicht?
Das Problem dabei ist nur - welcher kausale Zusammenhang besteht zwischen Tempolimit und Verkehrstoten - sprich, führt ein Tempolimit zu weniger Verkehrstoten.
Es gibt da mannigfaltige Statistiken, eine davon verlinke ich.
http://www.zukunft-mobilitaet.net/33...t-ranking-who/
Wenn man nun sieht (und bleiben wir in der westlichen Welt), dass Deutschland hier eine Spitzenposition einnimmt, wenn es im das Verhältnis Einwohner / Verkehrstote geht und eigentlich nur Norwegen, die Schweiz, die Niederlande, Großbritannien und Schweden noch weniger Vekehrstote je 100 000 Einwohner zu verzeichnen haben.
Nehme ich nur diese nackten Zahlen - dann kann kein Zusammenhang zwischen generellem Tempolimit und sinkenden Verkehrstoten bestehen, denn sonst dürften um uns herum (als Frankreich, Österreich, Dänemark, Belgien, Luxemburg - Polen und Tschechei lasse ich aussen vor) die Anzahl der Verkehrstoten nicht bis um die 60% höher sein.
Es besteht als die reale Gefahr, dass mit einem Tempolimit die Zahl der Verkehrstoten steigt - was dann?