Ich kann es mir nicht vorstellen, dass die USA eine Atomwaffe ohne triftigen Grund einsetzt. Sollten sie es aber tun, wird es zwar "Protestnoten" hageln, aber das war es dann. Wir können nur hoffen. Die Bevölkerung hat nirgends etwas zu melden.
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Ruhani strebt Einigung im Atomstreit in drei Monaten an
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Vor dem mit Spannung erwarteten Treffen der Außenminister des Irans und der USA hat sich der iranische Präsident Hassan Ruhani für eine rasche Einigung im Atomstreit ausgesprochen. Ruhani sagte der "Washington Post", er strebe eine Vereinbarung binnen drei Monaten an. In einer Rede am Rande der UN-Generaldebatte verlangte er von Israel, den Besitz von Atomwaffen zuzugeben. Die Verhandlungen müssten an einen engen Zeitplan gekoppelt werden, sagte Ruhani in dem Interview mit der "Washington Post", das am Mittwochabend veröffentlicht wurde. "Wenn es nach dem Iran ginge, wären es drei Monate, falls es sechs Monate sind, ist das immer noch in Ordnung." Es müsse "eine Frage von Monaten, nicht von Jahren" sein. Falls der Westen das Recht seines Landes auf eine friedliche Nutzung der Nukleartechnologie anerkenne, werde Teheran in den Verhandlungen "vollständige Transparenz" gewährleisten.
Ruhani, der im Juni zum Präsidenten gewählt wurde, hat bislang im Streit um das Atomprogramm versöhnliche Signale gesendet. Auch US-Präsident Barack Obama zeigte sich offen für einen neuen diplomatischen Anlauf. Der Westen wirft der Führung in Teheran vor, insgeheim nach Atomwaffen zu streben. Die internationale Gemeinschaft hat daher scharfe Sanktionen gegen den Iran verhängt.
"Keine Nation sollte Atomwaffen besitzen", sagte Ruhani bei einem Treffen der UN-Vollversammlung zur nuklearen Abrüstung in New York.
Der iranische Präsident forderte Israel auf, "ohne weitere Verzögerung" dem Atomwaffensperrvertrag beizutreten.
Israel gilt als einzige Atommacht im Nahen Osten, obwohl es den Besitz von Atomwaffen bisher offiziell nicht bestätigt hat....
http://de.nachrichten.yahoo.com/au%C...050609585.html
Ruhani, ein intelligenter Mann, nach meiner bescheidenen Meinung.
Viel Glück zur Entspannung!
Ich persönlich glaube nicht ,das eine langfristige Ruhe einkehrt,auch wenn Ruhani noch so sanftmütig wäre Es geht nicht ,andere sägen schon am Stühlchen .Wer sich etwas mit dem Relgionsmist Shia versus Sunni auskennt ,der weiss das Iran und Saudi niemals konform gehen und Amiland braucht Geld.
USA: Initiative für Telefonat mit Obama ging von Ruhani aus
Erstes Gespräch von Präsidenten Irans und der USA seit 1979
http://de.nachrichten.yahoo.com/usa-initiative-f%C3%BCr-telefonat-obama-ging-ruhani-230603222.html
Es geschehen noch Zeichen und Wunder!! :-)
Langsam geht die Munition für Pistolen aus, da sich jetzt so viele Hardcore-Zionisten wegen
Syrien und Iran vor lauter Ärger ins Knie schießen! ;)
Wenngleich mir Ahmadinejad sympathischer und zugleich amüsanter war, dem iranischen Volk ist es zu wünschen, dass die Sanktionen endlich gelockert werden, auch wenn der neue Präsident sich dafür der Weltöffentlichkeit anbiedern muss. Der Ayatollah kocht sowieso sein eigenes Süppchen.
Die Ölförderung im Iran ist durch die Sanktionen um 50% gesunken, die Inflation ist auf ca. 50% gestiegen.
Hyperinflation zerstört die Wirtschaft im Iran
Die Sanktionen im "Wirtschaftskrieg" gegen das Mullah-Regime greifen: Die Währung Rial verfällt. Die Preise steigen mit einer Rate von 70 Prozent im Monat. Das Land droht im Chaos zu versinken. ...
Metzger in Teheran berichten, dass Kunden an ihren Läden vorübergehen: Fleisch ist zum Luxus geworden in Iran, die Menschen verzichten und kaufen stattdessen Brot. Und sie beginnen Lebensmittel zu horten, berichten Händler.
Die wiederum wissen gar nicht mehr, welche Preise sie für ihre Waren nehmen können, nehmen müssen. Auf dem zentralen Basar in Teheran machten viele Händler diese Woche ihre Läden daher dicht, Polizisten schwärmten aus, um sie zur Wiedereröffnung zu zwingen.
In Iran breitet sich wirtschaftliches Chaos aus.
Jetzt wirken die Sanktionen
Ein international renommierter Währungsexperte, der amerikanische Ökonomieprofessor Steve Hanke, glaubt sogar, dass in Iran eine Hyperinflation ausgebrochen sei. Die Wirtschaftssanktionen, mit denen der Westen das Regime in Teheran zum Einlenken im Atomkonflikt bewegen will: Sie wirken mittlerweile. Und wie.
Der Wirtschaftskrieg, den Amerikaner und Europäer gegen Iran führen, um einen militärischen zu verhindern, könnte das reguläre Geschäftsleben in dem Land nun binnen Wochen oder zumindest weniger Monate zusammenbrechen lassen.
Irans Exportwirtschaft holt der Sanktionen wegen kaum noch Devisen ins Land. Inzwischen behindern Sanktionen auch die Öl-Exporte, die die wichtigste Einnahmequelle des iranischen Staates sind und die Wirtschaft bisher unterstützt haben.
Die israelische Regierung schätzt, dass Iran bisher zwischen 45 und 50 Milliarden Dollar an Öleinnahmen entgangen sind. Dementsprechend fehlt das Geld für Importe....
Auf Öl gebaute Stabilität
Das Ergebnis war eine Volkswirtschaft, die zwar offiziell als Marktwirtschaft galt, tatsächlich aber einer Planwirtschaft ähnelte. Die auf diese Weise verstümmelte Volkswirtschaft wurde nur durch die sprudelnden Einnahmen aus dem Erdölgeschäft über Wasser gehalten und das auch mehr schlecht als recht.
"Irans Wirtschaft ist schwach", sagt Walter Posch von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. "Die Glut war also schon da. Die Sanktionen wirkten eher wie ein Brandbeschleuniger." ....
http://www.welt.de/wirtschaft/articl...t-im-Iran.html