AW: Antike Technik - Bohrungen im alten Ägypten
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Frei-denker
Ähem, mach dir klar, wieviele Steine von mehreren Tonnen man per Hand bearbeitet hat, um die Pyramiden zu bauen - was sind da ein paar Bohrköpfe von der Größe eines Hühnereis?
eben darum, weil der Bau und der Bauablauf, perfekt geplant war, mussten gerade diese Teile zum genauen Termin vorhanden sein oder schnellstens angefertigt werden!
Nach heutigen Berechnungen hat der Bau der "Grossen Pyramide" maximal 20 Jahre gedauert!Hier wurde Akkord, in vier Schichten rund um die Uhr gebaut!
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bernhard44
eben darum, weil der Bau und der Bauablauf, perfekt geplant war, mussten gerade diese Teile zum genauen Termin vorhanden sein oder schnellstens angefertigt werden!
Nach heutigen Berechnungen hat der Bau der "Grossen Pyramide" maximal 20 Jahre gedauert!Hier wurde Akkord, in vier Schichten rund um die Uhr gebaut!
Und wo soll deiner Meinung nach jetzt das Problem liegen, einen Bohrkopf von Faustgröße herzustellen?
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Frei-denker
Naja gut, dann ist das Loch halt Faustgroß.
Sind dann Bohrköpfe von Faustgröße ein Problem für ein Volk, dass Pyramiden in Handarbeit aufstellte?
scheinbar nicht, die Bohrungen sind ja da! Nur wie sie genau hergestellt wurden, können wir nur vermuten oder unsere heutigen Erfahrungen hineininterpretieren!
Und da gehen nur Diamanten um zügig und präzise eine Kernbohrung anzufertigen. Einfache Löcher kann man natürlich unter Verwendung anderer Werkstoffe und mit viel Zeit auch anders anfertigen!
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Frei-denker
Und wo soll deiner Meinung nach jetzt das Problem liegen, einen Bohrkopf von Faustgröße herzustellen?
versuch es mal!:]
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Ich denke, der springende Punkt ist eher der Antrieb des Bohrers und der Druck, der ausübbar ist.
Sollte man z.B. Wind- oder Wassermühlen als Antrieb eingesetzt haben und den Bohrkopf mit harten Steinen als Einwegbohrköpfe verwendet haben, ist eine derartige Bohrung vermutlich in absehbarer Zeit möglich. Das Loch wird dann förmlich in den Block reingemahlen.
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Frei-denker
Ich denke, der springende Punkt ist eher der Antrieb des Bohrers und der Druck, der ausübbar ist.
Sollte man z.B. Wind- oder Wassermühlen als Antrieb eingesetzt haben und den Bohrkopf mit harten Steinen als Einwegbohrköpfe verwendet haben, ist eine derartige Bohrung vermutlich in absehbarer Zeit möglich. Das Loch wird dann förmlich in den Block reingemahlen.
hier sind sehr schöne Bilder und Erklärungsversuche dazu zu sehen!
http://www.ch-forrer.ch/P-SETI/Frage...ernbohrung.htm
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Frei-denker
Ich denke, der springende Punkt ist eher der Antrieb des Bohrers und der Druck, der ausübbar ist.
Sollte man z.B. Wind- oder Wassermühlen als Antrieb eingesetzt haben und den Bohrkopf mit harten Steinen als Einwegbohrköpfe verwendet haben, ist eine derartige Bohrung vermutlich in absehbarer Zeit möglich. Das Loch wird dann förmlich in den Block reingemahlen.
ja aber niemals so präzise!
Und damit hast du immer noch keine Kernbohrung!
Und warum wurde überhaupt diese weit kompliziertere Technik gegenüber der "normalen" Bohrung angewendet?
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bernhard44
Den Fotos nach, haben die tatsächlich Kernbohrungen angestellt.
Fragt sich, was die vorne auf das Kupferrohr draufgesetzt haben. Das Kupferrohr selber wird ja vermutlich zu weich gewesen ein.
Ob die womöglich tatsächlich Diamanten verwendet haben?
Nachtrag:
Die größten Diamantvorkommen in Afrika liegen in Botswana. Ist immerhin denkbar, dass die damals über den Handel nach Afrika kamen. Vielleicht den Nil abwärts.
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bernhard44
Schöne Bildchen. Damit scheidet Holz wohl aus, weil die Wandstärke mit Holz nicht zu realisieren ist. Kupfer ist dagegen durchaus möglich. Daß Kupfer weich ist, ist kein Hindernis. Das Material muß weich genug sein, daß sich die Schleifkörper darin festsetzen können und mitgenommen werden.
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bernhard44
ja aber niemals so präzise!
Und damit hast du immer noch keine Kernbohrung!
Und warum wurde überhaupt diese weit kompliziertere Technik gegenüber der "normalen" Bohrung angewendet?
Bei einer Kernbohrung muß wesentlich weniger Material abgetragen werden.
Bei Deinem Artikel fehlen mir übrigens die Bohrkerne. Möglicherweise haben die Jungs gar nicht so tief gebohrt, sondern mehrfach angesetzt.