AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer
Zitat:
Zitat von WALDSCHRAT
Vergiß' aber in Deiner Gegenrede nicht, daß Dresden randvoll mit Flüchtlichgen war.
Gruß
Henning
Aber nicht die Innenstadt, die hätte für soviele Flüchtlinge gar kein Platz geboten. Außerdem waren die britischen Brandbomben zwar sehr effektiv gegen Gebäude, verschafften aber vielen Menschen immer noch die Zeit aus ihnen zu fliehen,weshalb auch Goebbels meinte - zwar nicht speziell zu Dresden, sondern allgemein - dass das Hauptproblem der Angriffe die Vernichtung von Wohnraum und die Unterbringung der unzähligen Ausgebombten sei.
AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer
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Als die Fronten im Herbst 1944 näher rückten, passierten hier täglich im Durchschnitt 28 Militärzüge, die 20000 Soldaten transportierten. In den Überlegungen der Alliierten für einen großen Luftangriff auf Dresden, die Anfang 1945 konkrete Gestalt annahmen, spielte die Frage, wie die Verlegung deutscher Truppen an die Ostfront behindert und der Vormarsch der Roten Armee dadurch unterstützt werden könne, eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Die Bahnverbindung funtionierte bereits am nächsten Tag wieder reibungslos.
AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer
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Zitat von Werner Fink
Die nazis waren völlig unschuldig an krieg, vertreibung und holocaust. Witzbold!
Das Thema ist die Bombardierung Dresdens. Nicht die Kriegsschuldfrage und Dein "Holocaust" ist hier egal!
AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer
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Zitat von Roberto Blanko
Jörg Friedrich ist ein Bestseller-Autor, kein Wissenschaftler.
Gruß
Roberto
Sie haben vergessen zu schreiben daß er nebenbei noch Historiker ist...
AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer
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Zitat von LuckyLuke
Aber nicht die Innenstadt, die hätte für soviele Flüchtlinge gar kein Platz geboten. Außerdem waren die britischen Brandbomben zwar sehr effektiv gegen Gebäude, verschafften aber vielen Menschen immer noch die Zeit aus ihnen zu fliehen,weshalb auch Goebbels meinte - zwar nicht speziell zu Dresden, sondern allgemein - dass das Hauptproblem der Angriffe die Vernichtung von Wohnraum und die Unterbringung der unzähligen Ausgebombten sei.
Die Amerikaner haben aber zunächst die Häuser mit leichten Sprengbomben abgedeckt, damit die darauf folgenden Brandbomben besser in die Häuser gelangen konnten.
Wenn eine Stadt brennt, verbraucht das Feuer so viel Sauerstoff, daß des den Menschen, die nicht sofort verbrennen unmöglich wird zu atmen. Sie ersticken.
AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer
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Zitat von LuckyLuke
.....Außerdem waren die britischen Brandbomben zwar sehr effektiv gegen Gebäude, verschafften aber vielen Menschen immer noch die Zeit aus ihnen zu fliehen,weshalb auch Goebbels meinte - zwar nicht speziell zu Dresden, sondern allgemein - dass das Hauptproblem der Angriffe die Vernichtung von Wohnraum und die Unterbringung der unzähligen Ausgebombten sei.
Eben, man wollte nur Wohnraum vernichten, die Rücksichtnahme auf die Bevölkerung war naturgemäß nicht immer möglich. :cool:
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Zitat von Hunne
Eben, man wollte nur Wohnraum vernichten, die Rücksichtnahme auf die Bevölkerung war naturgemäß nicht immer möglich. :cool:
Zynisch! Wäre so als würde ich sagen in den KZs wäre bloß geheizt worden. Rücksichtnahme auf das Brennmaterial (Juden) konnte nicht genommen werden.
Gut das mir das völlig fern liegt. Passt eben besser zu den Menschenfeinden Ihrer Sorte!!!
AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer
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Zitat von Irmingsul
Sie haben vergessen zu schreiben daß er nebenbei noch Historiker ist...
Revisionistischer Historiker, wie mir scheint.
Gruß
Roberto
AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer
Zitat:
Zitat von Hunne
Eben, man wollte nur Wohnraum vernichten, die Rücksichtnahme auf die Bevölkerung war naturgemäß nicht immer möglich. :cool:
Das habe ich weder behauptet, noch gemeint. Allerdings gibt es oft -naturgemäß- Differenzen zwischen dem was man will und dem was man erreicht.
Harris oder Churchill wäre es zu diesem Zeitpunkt des Krieges sicherlich vollkommen gleichgültig gewesen und wenn sie eine Million bei diesem Angriff getötet hätten.
Auch für die Amerikaner war Dresden nur ein Ziel, dass wegen seiner Lage im Elbtal - vergleichbar mit Nagasaki- und in der zukünftigen sowjetischen Besatzungszone gelegen, für einen amerikanischen Atombombenabwurf "aufgespart" wurde. Allerdings war der Krieg eben schneller vorbei, als die Bombe einsatzbereit war, weswegen man diese deutsche Kulturgut eben konventionell vernichtete.
AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer
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Zitat von LuckyLuke
Harris oder Churchill wäre es zu diesem Zeitpunkt des Krieges sicherlich vollkommen gleichgültig gewesen und wenn sie eine Million bei diesem Angriff getötet hätten.
Auch für die Amerikaner war Dresden nur ein Ziel, dass wegen seiner Lage im Elbtal - vergleichbar mit Nagasaki- und in der zukünftigen sowjetischen Besatzungszone gelegen, für einen amerikanischen Atombombenabwurf "aufgespart" wurde.
Na, dann sind wir ja mal einer Meinung....!