AW: Der Untergang des Römischen Reiches
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EinDachs
Von der Erbfolge auf die Todesursache schließen, ist aber ein wenig gar zynisch, oder?
Nein, Negerfreund, das ist Geschichte. Wenn es zum Beispiel bei Euch in Afrika eine Stammesherrschaft gab und dann kamen wir Weißen und haben die Herrschaft plattgemacht, dann ist Todesursache und Erbfolge identisch.
AW: Der Untergang des Römischen Reiches
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Krabat
England: Angeln, Sachsen, Jütländer
Gallien: Franken
Spanien/Portugal: Goten
Süddeutschland: Bajuwaren, Sueben, Alemannen
Nordafrika: Vandalen
Italien: Langobarden
Überall haben die Germanen die kriegerische Oberschicht gestellt und die Länder unter ihre Verwaltung gestellt.
Das die unterworfenen Völkerschaften Nichtg*ermanen waren, tut doch gar nichts zur Sache.
Sie waren definitiv nicht die Oberschicht, an die mächtigen Grundherrschaften des römischen Adels traute sich kaum einer ran. die waren nach wie vor mächtig. Der einzigste Staat der eine solche Apartheitspolitik führte war das Wandalenreich und bezahlte diese mit einer äusserst geringen millitärischen Stärke.
AW: Der Untergang des Römischen Reiches
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Efna
Was für ein blöder Beitrag, eine Demokratie war Rom nie wirklich. Die Republik war Aristokratisch, Ab Augustus war sie eine recht prinzipialer Monarchie, mit den Reformen Diokletian eine absolutistische Millitärmonarchie, nichts mit Demokratie. Was das freie Unternehmertum angeht verharrst du zu sehr in der Gegenwart, die Ideologien in Form von Kapitalismus, Kommunismus, Anarchjismus Freie marktwirtschaft etc. gab es damals nicht.
Es war ja gerade das Problem, dass sich Rom zur Demokrötie wandelte. Du assoziierst Demokratie autmomatisch mit "gut", was dein Denkfehler ist.
Und wirtschaftliche Gesetze gelten zu jeder Zeit.
AW: Der Untergang des Römischen Reiches
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BRDDR_geschaedigter
Das römische Reich ging unter weil es zu weit expandierte und weil es sich von einer Republik zu einer Demokrötie wandelte....
Was für ein Schwachsinn. Der feuchte Traum eines Faschisten. Wo war Rom denn seit Augustus eine Republik?
Und wo ziehst Du als Faschist den Trennstrich zwischen Republik und Demokratie?
AW: Der Untergang des Römischen Reiches
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BRDDR_geschaedigter
Es war ja gerade das Problem, dass sich Rom zur Demokrötie wandelte. Du assoziierst Demokratie autmomatisch mit "gut", was dein Denkfehler ist.
Und wirtschaftliche Gesetze gelten zu jeder Zeit.
Es war keine Demokratie weil das Volk keinen Einfluss auf die Entscheidungen hatte. Was die wirtschaftlichen Gesetze angeht stimme ich nicht zu. In der gesammten Antika oder zumindestens deren Hochkulturen basierte auf dem Sklaventum zu jeder Zeit. Nicht mit Löhnen die durch irgendeinen Markt bestimmt wurden und basierten auch nicht auif Verträgen. Du verharrst zu sehr in deer Gegenwart.
AW: Der Untergang des Römischen Reiches
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Efna
Sie waren definitiv nicht die Oberschicht, an die mächtigen Grundherrschaften des römischen Adels traute sich kaum einer ran. die waren nach wie vor mächtig. Der einzigste Staat der eine solche Apartheitspolitik führte war das Wandalenreich und bezahlte diese mit einer äusserst geringen millitärischen Stärke.
Die Goten wurden in Spanien sehr wohl die Oberschicht. Die Bajuwaren in Bayern auch. Die Franken in Gallien ebenfalls. Das kann man doch gar nicht bestreiten.
Und von Apartheit habe ich nichts geschrieben. Es kam natürlich zu einer Vermischung.
AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Efna
Die Ursachen sind sicherlich umstritten(und das gibt der Artikel auch wieder) und sicherlich vielfältig, aber das das Christentum einen Teil dafür beigetragen hat davon bin ich überzeugt.
Rom hatte auch ohne das Christentum eine innere Glaubenskrise, in etwa zeitgleich mit dem Christentum machte sich dort auch der persische Mithras-Kult breit, zwar sprachen beide Religionen ganz unterschiedliche Bevölkerungsgruppen an, alles in allem erlebte der einheimische Götterpantheon im zweiten und dritten Jahrhundert aber offensichtlich generell gewisse Einbußen.
AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Gryphus
Rom hatte auch ohne das Christentum eine innere Glaubenskrise, in etwa zeitgleich mit dem Christentum machte sich dort auch der persische Mithras-Kult breit, zwar sprachen beide Religionen ganz unterschiedliche Bevölkerungsgruppen an, alles in allem erlebte der einheimische Götterpantheon im zweiten und dritten Jahrhundert aber offensichtlich generell gewisse Einbußen.
Naja der Mithraskult mag im Ritus ähnlich wie das Christentum gewesen sein. Aber es gab einen gewaltigen Unterschied und das war der Absolutheitsanspruch des Christentums. Der Mithraskult konnte sich in das Antike-heidnische Glaubensvorstellungen recht gut einfügen. Man konnte Mithras anbeten und zugleich andere Götter und Kulten angehören ohne im Widerspruch zum Mithraskult zu stehen. Der Mithraskult war alklein gesehen zwar Monotheistisch aber die konntest ihn auch Polytheistisch leben. Das ging mit dem Christentum nicht.
AW: Der Untergang des Römischen Reiches
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Efna
Sie waren definitiv nicht die Oberschicht, an die mächtigen Grundherrschaften des römischen Adels traute sich kaum einer ran. die waren nach wie vor mächtig. Der einzigste Staat der eine solche Apartheitspolitik führte war das Wandalenreich und bezahlte diese mit einer äusserst geringen millitärischen Stärke.
Die Germanen stellten nicht (ausschließlich) die Oberschicht, aber sie waren durchaus die neue Herrscherschicht. Außerdem führten nicht nur die Wandalen eine Apartheitspolitik, sondern auch die Goten in Spanien - unter ihrer Oberhoheit wurden die ansässigen Römer als Bürger zweiter Klasse behandelt und hatten auch nicht das Recht Waffen zu tragen.
AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Chronos
Wie lange möchtest du den hier lesenden Menschen mit etwas besserem Allgemeinwissen deinen unterirdischen Blödsinn noch zumuten?
Die These, dass das Christentum zum Untergang des Römischen Reichs beitrug, hat immerhin Edward Gibbon vertreten, der bestimmt kein dummer Mann war.