AW: Antideutsche Geschichtsschreibung erfasst jetzt auch das Mittelalter
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Swetlana
Zeigt das "sie" immer noch große Angst haben, sei es auch vor harmlosen Burschen.....
Ich glaube SIE hätten gerne unseren Erlöser gegen die Römer gehabt! ;) Ihr Erlöser war größer, aber er tat nichts gegen die Römer! Seit 2000 Jahren sind die Beschnittenen eifersüchtig auf uns. Ich hätte auch gerne Jesus als Germanen gehabt, denn als Christ ist Jesus für mich der Größte. Arminius kommt aber als Vorbild direkt an die 2. Stelle!
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Seligman
Was sagt diese Grafik aus? ausser das Hitler ganz oben war. Wieviele leute 1940 auf google books gesucht haben ?
Der Anteil des Wortes an allen gebrauchten Wörtern, auf Grundlage der von Google Books gescannten Bücher. Hier in den deutschen.
http://books.google.com/ngrams/info
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Sprecher
Nachdem man die Deutschen inzwischen so weit hat daß sie glauben die deutsche Geschichte von 1871-1945 gleiche einem einzigen Verbrecheralbum ist jetzt scheinbar auch die Geschichtschreibung über das Mittelalter dran.
Konkret geht es BRD-Historikern und Springer-Schmierfinken aktuell darum den Staufer-Kaiser Barbarossa, der insbesondere seit dem 19. Jahrhundert als positive Identifikationsfigur für die Deutschen gilt, madig zu machen:
http://www.welt.de/kultur/literarisc...Erfindung.html
Wieso soll Knut Görich antideutsch, oder auch nur links sein? Woran machst du das fest?
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-jmw-
Heutzutage wird in Deutschland tagtäglich mehr an den Führer gedacht, als 33-45, hat man den Eindruck!
Dieser Eindruck täuscht nicht. Da wären erst einmal die Schüler, die das bis zum Erbrechen serviert bekommen. Aber auch die Fernsehzuschauer läßt man in fast keiner Sendung damit verschont. Und will man sich eine historisch noch erhaltene Stadt ansehen, stolpert man auf Schritt und Tritt über einschlägige Hinweistafeln. Auch die Freilandmuseen sind mittlerweile unbesuchbar.
Das nervt nur noch.
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Adanos
Ich glaube SIE hätten gerne unseren Erlöser gegen die Römer gehabt! ;) Ihr Erlöser war größer, aber er tat nichts gegen die Römer! Seit 2000 Jahren sind die Beschnittenen eifersüchtig auf uns. Ich hätte auch gerne Jesus als Germanen gehabt, denn als Christ ist Jesus für mich der Größte. Arminius kommt aber als Vorbild direkt an die 2. Stelle!
Nun, er hatte Sie durchschaut.......das mögen sie garnicht.
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Adanos
Zum 2000 jährigen Jubiläum der Schlacht im Teutoburger Wald wurden einige aufrechte Deutsche verhaftet, die ihm Gedenken wollten. Einmalig, dass man dem Gründer des deutschen Volkes zum Jubiläum nicht Gedenken darf. Kenne kein anderes Volk, dass so etwas abscheuliches getan hat!
Dieses Land ist ein einziges Irrenhaus.
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Swetlana
Nun, er hatte Sie durchschaut.......das mögen sie garnicht.
Eben.
Kein Volk der Welt hätte einen solchen Menschen ans Kreuz genagelt, nur SIE! Die Germanen hätten ihn besungen bis in alle Ewigkeit!
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htc
Obwohl das ja dann nichts zu tun hatt, mit dem wie oft etwas in unseren Gedanken vorkommt.
Denn sonst stimmt mich dieses ergenbniss wirklich traurig.
Anhang 25268
im gegensatz zu :
Anhang 25269
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Brathering
Ich sehe da eher die gewohnte Mittelalterhetze und nichts besonders auf Deutschland bezogenes.
Diese Zeit gehört rehabilitiert, wurde durch die Aufklärung genauso dämonisiert wie der kurze Nationalsozialismus.
Am Nationalsozialismus wurde nicht so viel dämonisiert; er war so schrecklich. Die "Mittelalterhetze" wurde durch eine "Mittelalterverklärung" zeitweise abgelöst. Richtig ist aber, dass es nicht berechtigt ist, vom "finsteren Mittelalter" zu sprechen. Die finsterste Zeit vor den Weltkriegen in Europa war die Zeit der Konfessionskriege. Wers nicht glaubt, nennt mir bitte die Länder, in denen es zwischen 1550 und 1650 nicht zu großen Kriegen und/oder Aufständen kam. Das Spätmittelalter - in Deutschland ab dem 14. Jahrhundert, im Mittelmeerraum teils schon früher - war eine dynamische Epoche, in denen erstmals in vieler Hinsicht die Leistungen der Antike erreicht und übertroffen wurden - unter anderem durch die Gründung der ersten Universitäten.
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Seligman
Obwohl das ja dann nichts zu tun hatt, mit dem wie oft etwas in unseren Gedanken vorkommt.
Denn sonst stimmt mich dieses ergenbniss wirklich traurig.
Anhang 25268
im gegensatz zu :
Anhang 25269
Ja, jetzt lasst mal eure Hitlerei, und kommt zurück zu Barbarossa. So ihn der Welt-Artikel richtig zitiert: recht hat Görich damit, dass sich, wie bei vielen mittelalterlichen Herrschern, mit wenigen Ausnahmen wie Friedrich II., der selbst Bücher hinterließe, Barbarossa als wirkliche Person kaum fassen lässt. Und es mag sein, dass der Mythos auch darauf gründete, dass Barbarossa es schlicht und einfach schaffte, länger zu regieren, als seine Vorläufer und Nachkommen - vor ihm schaffte es nach Karl dem Großen keiner so lang, nach ihm erst wieder der als schwach angesehene Habsburger Friedrich III. Nicht so teile ich die Meinung Görichs, dass Barbarossa nichts Neues bewirkt hätte. Natürlich ist es teilweise richtig, dass er vor allem außenpolitisch im traditionellen Rahmen der Reichspolitik dachte, und vielleicht unnötige Risiken in Italien einging. Andererseits aber erlebte das Reich im Inneren eine Blütezeit. Barbarossa versuchte, die Landfriedenspolitik auf das Reich auszudehnen und so für Sicherheit im Inneren zu sorgen. Er versuchte auch - und vielleicht als einer der letzten Kaiser erfolgreich - die Lehnshoheit der deutschen Könige und Kaiser durchzusetzen, und gewann in dieser Hinsicht den Konflikt mit Heinrich dem Löwen. Der Dynastie Barbarossas war kein Glück beschieden. Sein Sohn Heinrich VI. war noch ein mächtiger Kaiser und König, starb aber nur wenige Jahre später. Heinrich VI. richtete wie viele der nachfolgenden Staufer den Blick eher nach Italien, war dort sogar erfolgreicher (und grausamer) als sein Vater, vernachlässigte aber das Kernland. Nach seinem Tod begannen die heftigen Auseinandersetzungen im Reich, die sich, nur teilweise unterbrochen während der Herrschaft Friedrichs II. über fast hundert Jahre lang erstreckten.