AW: Indien: Die Sklavinnen der Textilfabriken
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Bleipriester
Ich habe nirgendwo dem Verbraucher die Schuld zugewiesen. Ich habe lediglich erwähnt, daß die Verbraucher das Elend gemeinsam beenden könnten, indem sie solche Produkte nicht kaufen.
Sie sind vorher auch nicht verhungert, bzw verhungern auch heute noch.
Natürlich sind wir zuviele Menschen, keine Frage. Es sollte aber keinen Grund geben, warum die Menschen ohne Sklavenhalter nicht überleben könnten. Es ist möglich, daß alle ihr Auskommen haben, ohne daß die einen verhungern und die anderen verfetten. Wenn die Länder weitestgehend für ihre eigenen Märkte produzieren würden, würde es bei uns keine Arbeitslosen geben und die Inder könnten ihre Arbeitskräfte für ihre Konsumbedürfnisse einsetzen, anstelle, daß sie für als Sklaven schuften und es hier immer weniger Industrie gibt.
Dein linkes Gutmenschen-Geschwafel ist Schuld daran dass wir Verhältnisse haben wie sie sind.
AW: Indien: Die Sklavinnen der Textilfabriken
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Bleipriester
Natürlich sind wir zuviele Menschen, keine Frage. Es sollte aber keinen Grund geben, warum die Menschen ohne Sklavenhalter nicht überleben könnten. Es ist möglich, daß alle ihr Auskommen haben, ohne daß die einen verhungern und die anderen verfetten. Wenn die Länder weitestgehend für ihre eigenen Märkte produzieren würden, würde es bei uns keine Arbeitslosen geben und die Inder könnten ihre Arbeitskräfte für ihre Konsumbedürfnisse einsetzen, anstelle, daß sie für als Sklaven schuften und es hier immer weniger Industrie gibt.
Um beim Beispiel Indiens zu bleiben:
Vermutlich reicht die Inlandwirtschaft sowohl von Produktion wie auch Konsumption nicht aus, um einem Volk mit rund einer Milliarde Menschen einen halbwegs menschenwürdigen Lebensstandard zu sichern. In China dürfte die Situation ähnlich sein.
Nun kommen noch die Nachbarstaaten hinzu, die erst noch ihre Stücke vom Kuchen haben wollen: Vietnam, Bangladesh, Laos, und Kambodscha, die den bisherigen Inhabern der hinteren Plätze wie Indonesien, Thailand, Sri Lanka usw. neuerdings erbitterte Konkurrenz machen.
Für all diese Länder, deren Bevölkerungen insgesamt rund zwei Drittel der Menschheit repräsentieren, gibt es nur die Wahl zwischen exportieren auf Teufel-komm-raus oder in der Armut zu versinken.
Wir reichen Länder werden uns auf eine endlose Herausforderung einstellen müssen. Die Alternative hieße nur, Europa dicht zu machen und dafür dann bei uns starke Einbußen im Export hinnehmen zu müssen.
Wir befinden uns in einem Teufelskreis, der von der explodierenden Weltbevölkerung angetrieben wird. Die Wahl heisst ausschließlich: Produzieren, exportieren und verbrauchen was möglich ist, oder aber in Armut zu versinken.
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elas
Dein linkes Gutmenschen-Geschwafel ist Schuld daran dass wir Verhältnisse haben wie sie sind.
:top:
AW: Indien: Die Sklavinnen der Textilfabriken
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Chronos
Um beim Beispiel Indiens zu bleiben:
Vermutlich reicht die Inlandwirtschaft sowohl von Produktion wie auch Konsumption nicht aus, um einem Volk mit rund einer Milliarde Menschen einen halbwegs menschenwürdigen Lebensstandard zu sichern. In China dürfte die Situation ähnlich sein.
Nun kommen noch die Nachbarstaaten hinzu, die erst noch ihre Stücke vom Kuchen haben wollen: Vietnam, Bangladesh, Laos, und Kambodscha, die den bisherigen Inhabern der hinteren Plätze wie Indonesien, Thailand, Sri Lanka usw. neuerdings erbitterte Konkurrenz machen.
Für all diese Länder, deren Bevölkerungen insgesamt rund zwei Drittel der Menschheit repräsentieren, gibt es nur die Wahl zwischen exportieren auf Teufel-komm-raus oder in der Armut zu versinken.
Wir reichen Länder werden uns auf eine endlose Herausforderung einstellen müssen. Die Alternative hieße nur, Europa dicht zu machen und dafür dann bei uns starke Einbußen im Export hinnehmen zu müssen.
Wir befinden uns in einem Teufelskreis, der von der explodierenden Weltbevölkerung angetrieben wird. Die Wahl heisst ausschließlich: Produzieren, exportieren und verbrauchen was möglich ist, oder aber in Armut zu versinken.
einem Linken kannst du mit Argumenten nicht begegnen.....für die sind immer die anderen Schuld niemals sie selbst.
Der Kampf gegen Rechts wird ja auch nicht mit Argumenten geführt sondern nur mit selbstgefälliger Gerechtigkeit!
AW: Indien: Die Sklavinnen der Textilfabriken
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Bleipriester
Was ist das denn für eine Frage? Natürlich waren sie Kinder, die in Armut lebten. Die Fabriken ändern das jedoch nicht.
Und was juckt uns das?
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Bleipriester
Ich habe nirgendwo dem Verbraucher die Schuld zugewiesen. Ich habe lediglich erwähnt, daß die Verbraucher das Elend gemeinsam beenden könnten, indem sie solche Produkte nicht kaufen.
Sie sind vorher auch nicht verhungert, bzw verhungern auch heute noch.
Natürlich sind wir zuviele Menschen, keine Frage. Es sollte aber keinen Grund geben, warum die Menschen ohne Sklavenhalter nicht überleben könnten. Es ist möglich, daß alle ihr Auskommen haben, ohne daß die einen verhungern und die anderen verfetten. Wenn die Länder weitestgehend für ihre eigenen Märkte produzieren würden, würde es bei uns keine Arbeitslosen geben und die Inder könnten ihre Arbeitskräfte für ihre Konsumbedürfnisse einsetzen, anstelle, daß sie für als Sklaven schuften und es hier immer weniger Industrie gibt.
Reich beutet nicht arm aus, sondern der Schlaue den Dummen.
Der Dümmere hat weniger Wertschöpfung pro Stunde entwickelt, daran krankt es.
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Bleipriester
Was ist das denn für eine Frage? Natürlich waren sie Kinder, die in Armut lebten. Die Fabriken ändern das jedoch nicht.
Wenn es diese exportorientierten Fabriken nicht geben würden, müßten die Kinder für noch weniger Lohn in der Landwirtschaft schuften. Würde man in Schwellenländern konsequent gegen Kinderarbeit vorgehen, gebe es dort noch mehr Hungertote.
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Antisozialist
Wenn es diese exportorientierten Fabriken nicht geben würden, müßten die Kinder für noch weniger Lohn in der Landwirtschaft schuften. Würde man in Schwellenländern konsequent gegen Kinderarbeit vorgehen, gebe es dort noch mehr Hungertote.
. . . . . . und unsere llieben Hartz-IV-Freunde würden - ohne ihre Kik-Moden - wohl nackig rumlaufen müssen!
:D
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Chronos
Um beim Beispiel Indiens zu bleiben:
Vermutlich reicht die Inlandwirtschaft sowohl von Produktion wie auch Konsumption nicht aus, um einem Volk mit rund einer Milliarde Menschen einen halbwegs menschenwürdigen Lebensstandard zu sichern. In China dürfte die Situation ähnlich sein.
Nun kommen noch die Nachbarstaaten hinzu, die erst noch ihre Stücke vom Kuchen haben wollen: Vietnam, Bangladesh, Laos, und Kambodscha, die den bisherigen Inhabern der hinteren Plätze wie Indonesien, Thailand, Sri Lanka usw. neuerdings erbitterte Konkurrenz machen.
Für all diese Länder, deren Bevölkerungen insgesamt rund zwei Drittel der Menschheit repräsentieren, gibt es nur die Wahl zwischen exportieren auf Teufel-komm-raus oder in der Armut zu versinken.
Wir reichen Länder werden uns auf eine endlose Herausforderung einstellen müssen. Die Alternative hieße nur, Europa dicht zu machen und dafür dann bei uns starke Einbußen im Export hinnehmen zu müssen.
Wir befinden uns in einem Teufelskreis, der von der explodierenden Weltbevölkerung angetrieben wird. Die Wahl heisst ausschließlich: Produzieren, exportieren und verbrauchen was möglich ist, oder aber in Armut zu versinken.
Das sehe ich nicht so. Die Sichtweise, daß diese Länder exportieren, ist auch schon nicht richtig. Vielmehr importieren wir, was die Sklaverei fördert, denn diese Länder wissen, daß wir nur solange ihre Kunden sind, wie sie sich von uns ausbeuten lassen.
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Antisozialist
Wenn es diese exportorientierten Fabriken nicht geben würden, müßten die Kinder für noch weniger Lohn in der Landwirtschaft schuften. Würde man in Schwellenländern konsequent gegen Kinderarbeit vorgehen, gebe es dort noch mehr Hungertote.
Mehr Arbeitskräfte in der Landwirtschaft würden mehr Lebensmittel bedeuten. Indien will den Weg Chinas gehen, ist aber viel weiter von einer Selbstständigkeit entfernt.
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Bleipriester
Das sehe ich nicht so. Die Sichtweise, daß diese Länder exportieren, ist auch schon nicht richtig. Vielmehr importieren wir, was die Sklaverei fördert, denn diese Länder wissen, daß wir nur solange ihre Kunden sind, wie sie sich von uns ausbeuten lassen.
Es ist keine Sichtweise, sondern einfach eine Tatsache, dass diese Länder ihr Heil im Export suchen. Denen bleibt doch gar nichts anderes übrig, als möglichst viel zu exportieren, um einerseits durch hohe Produktion Arbeitsplätze für die Bevölkerung bereitzustellen und um andererseits die Aussenhandelsbilanz auszugleichen (Indien ist im Vergleich zu China noch viel mehr auf Rohstoffimporte wie Öl, Stahl usw. angewiesen).
Stell Dir doch ganz einfach nur vor, der Westen würde Indien nichts mehr abkaufen. Dann wäre dort die Armut extrem hoch und selbst wichtige Investitionen könnten nicht getätigt werden.
Vereinfacht: Wir hätten keine preisgünstigen Klamotten und in Indien gäbe es noch viel mehr Hungernde.
Übrigens hat China einen Großteil seines wirtschaftlichen Booms seinen Exporten in den Westen zu verdanken. Ohne diese Exporte würde China noch sehr weit zurückliegen.
Wir können diese Mechanismen verdammen, aber sie sind nunmal so - auch zu unserem Vorteil in Form preiswerterer Artikel für uns Verbraucher und besserer Auslastung unserer eigenen Industrie, besonders der Automobil-, Chemie- und Maschinenbranche.