AW: Hohes Lebensalter treibt Deutschland in die Pleite
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Raczek
Das liegt an der Vergemeinschaftung und am System des Generationenvertrags, dass sich in einer Gesellschaft mit vielen Alten und wenig Jungen augenscheinlich nicht mehr tragen kann.
Schon klar. Der Generationenvertrag und die Demographie sind das Problem.
Aber private Vorsorge hätte auch ihre Haken. Wo und wie sollte man das Geld für seine Rente anlegen? Euro, Dollar, Aktien, Staatsanleihen? Das kann alles den Bach runtergehen. Es ist auch nicht jeder clever genug, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Und auf einen Bankberater zu vertrauen, kann auch gewaltig in die Hosen gehen.
Und wenn im Alter jemand aufgrund schlechter Geldanlagestrategie mittellos dasteht, wird sich die Gesellschaft letztendlich doch um ihn kümmern. Das demographische Problem kann man auch deutlich entschärfen, indem man die Lebensarbeitszeit verlängert.
Und dann sollten wir halt endlich mehr in die Ausbildung der Jugend investieren. Je besser diese mal verdient, desto besser letztendlich für alle.
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Deutschland ? Du meinst Multikultistan ! Deutschland ist 45 untergegangen.
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Die Lösung des Problems wird in "Soylent Green" von Richard Fleischer bereits im Film beschrieben...
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Pillefiz
wo sind bloss die Alten bei den Wahlen? ?(
Bei der SPD
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Nikolaus
Aber private Vorsorge hätte auch ihre Haken. Wo und wie sollte man das Geld für seine Rente anlegen? Euro, Dollar, Aktien, Staatsanleihen? Das kann alles den Bach runtergehen. Es ist auch nicht jeder clever genug, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Und auf einen Bankberater zu vertrauen, kann auch gewaltig in die Hosen gehen.
Richtig.
Persönlich halte ich wohlerzogene Kinder aber für die beste Altersvorsorge, ergo so wie es seit Menschengedenken der Fall war.
Ich persönlich denke mir oft, dass in der Erichtung des Sozialstaats eine zentrale Ursache für den eklatanten Geburtenrückgang zu finden ist.
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Raczek
Richtig.
Persönlich halte ich wohlerzogene Kinder aber für die beste Altersvorsorge, ergo so wie es seit Menschengedenken der Fall war.
Ich persönlich denke mir oft, dass in der Erichtung des Sozialstaats eine zentrale Ursache für den eklatanten Geburtenrückgang zu finden ist.
Die Begründung für den "eklatanten Geburtenrückgang" heißt immer noch Pille, in allen Ländern, in denen sie problemlos für alle verfügbar war (was auch eine Frage des allgemeinen Wohlstands ist), pendelte sich die Geburtenrate deutlich unter 2 ein. Sogar in muslimischen Ländern wie dem Iran.
Ansonsten wird ja mit den diversen Gesundheitsreformen und der Zerstörung der Errungenschaften der Arbeiterbewegung dafür gesorgt, daß die Lebenserwartung wieder sinkt. Außer für Bonzen, aber in einem geringen Umfang selbst für sie (denn wenn die über 85jährigen bspw. keine neue Hüfte mehr bekommen, sinkt die Zahl der Operationen deutlich und entsprechend werden die Operationen mangels "Übung" auch fehleranfälliger - keine Spitze ohne breite Basis).
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cajadeahorros
Die Begründung für den "eklatanten Geburtenrückgang" heißt immer noch Pille, in allen Ländern, in denen sie problemlos für alle verfügbar war (was auch eine Frage des allgemeinen Wohlstands ist), pendelte sich die Geburtenrate deutlich unter 2 ein. Sogar in muslimischen Ländern wie dem Iran.
Nö, die Begründung für den eklatanten Geburtenrückgang heißt Lohnabhängigkeit. Leute die Zeit ihres Lebens, vor allem in der Jugend, einem massiven Konkurrenzkampf auf dem Arbeitsmarkt ausgesetzt sind, haben keine Zeit und Lust auf viele Kinder. Kommt hier noch ein Staat hinzu, der die Familie aller natürlichen Aufgaben entbindet, dann sind wir bei 1.4 Kindern angelangt, bzw. bei 1.1 Kindern pro vollerwerbstätiger Frau.
Den Pillenknick gibt es auch, aber viele -auch Forscher- vergessen dabei, dass die Geburtenraten bereits vor der Pille auf einem relativ niedrigem Niveau angelangt waren. Ich hab die Zahlen nicht im Kopf, aber es waren nicht mehr als 2.5 Kinder vor und nicht weniger als 1.9 danach. Wenn wir den Beobachtungszeitraum aber ausdehnen und uns Gewahr machen, dass die Geburtenraten im 18. Jhdt bei z.T. ~8.0 Kindern pro Frau und 1914 immerhin noch ~6.0 Kinder pro Frau lagen, dann sind die Geburtenraten also bereits ganz ohne Pille dramatisch eingebrochen. Die Pille ist also ein Grund, aber nicht der Ausschlaggebende.
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Patriotistin
Regierung und Bürger sind nicht auf die steigende Lebenserwartung vorbereitet.
Nach IWF-Berechnungen fehlen bis 2050 allein in Deutschland mehr als zwei Billionen Euro.
Was bis 2050 alles passieren wird steht in den Sternen.
Deutschland wird in die Armut getrieben aber nicht durch das demographische Problem. Die Rentner schon einmal als Sündenbock, für den Verlust von Wohlstand, zu preparieren ist beschämend.
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Wolf Fenrir
Deutschland ? Du meinst Multikultistan ! Deutschland ist 45 untergegangen.
Deutschland ist da, wo deutschen Herzen schlagen !
Solche Miesmacher wären in Ihrem Deutschland vor 45' mit einem Schild um den Hals aufgeknöpft worden, auf dem steht: Ich bin ein Panikmacher und Feigling !
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Also ich habe schon den Baum rausgesucht, zu dem ich mich mit 68 Jahren dann in einer eisigen Winternacht begeben werde und dort im letzten Hemd auf den Morgen "danach" warten werde....................mehr kann ich für meine Kinder nicht tun. Das ganze Pflegefallspektakel erspare ich ihnen jedenfalls.:rolleyes: