der Fall Schlecker / Sammelstrang

Zitat:

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Zitat von OneDownOne2Go

Die Empörung darüber, dass Banken mit Milliardenaufwand vor den Folgen der eigenen Zocker-Mentalität "gerettet" werden, dagegen aber nicht mal "Kleingeld" da ist, wenn es um 11.000 Beschäftigte geht (die ja immerhin zum Stimmvieh gehören) ist berechtigt. Und war nicht, weil jede insolvente Firma vom Staat gerettet werden muss, sondern weil die Finanzwirtschaft ihre Gewinne privatisieren kann, oft sogar steuerfrei, ihre Risiken und Verluste dagegen sozialisiert - also dem Steuerzahler auflastet.

Ich finde, das ist durchaus nachvollziehbar - auch für ein seltenes sog. Blut-Mineral ...

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Bei Schlecker geht es um ordnungspolitische Prinzipien.

Beim Euro-Rettungsschirm geht es um den Fortbestand unseres bisherigen Finanzsystems. (wird uns gesagt)

Das sind 2 grundverschiedene Sachverhalte und gehören nicht verglichen (wie Apfel und Birne)

Zitat:

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Zitat von OneDownOne2Go

Die Empörung darüber, dass Banken mit Milliardenaufwand vor den Folgen der eigenen Zocker-Mentalität "gerettet" werden, dagegen aber nicht mal "Kleingeld" da ist, wenn es um 11.000 Beschäftigte geht (die ja immerhin zum Stimmvieh gehören) ist berechtigt. ............

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Dann bitte konsequent durchziehen und alle 6 Mio. Arbeitslosen ( Realzahl) in Beschäftigungsgesellschaften bei voller Rentenanwartschaft und Mindesteinkommen monatlich von 1500 netto retten...... Gegen diese Kosten ist die internationale Bankenrettung nämlich immer noch ein Klacks! ( 9 Mrd. monatlich !!)

Zitat:

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Zitat von OneDownOne2Go

Das ist gar nicht komisch, du plapperst halt das nach, was du irgendwo gehört hast, und von dem du hoffst, es möge klüger sein als das, was dein eigenes Hirn produziert...

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Eher umgekehrt.....ihr seid alle von dieser linksdrehenden Republik schon derart gebrainwashed dass ihr nicht mehr folgerichtig denken könnt.

Ironie on -- Die Schlecker-Arbeiterinnen könnten doch mal bei Wulff nachfragen -- "Haste mal einen Euro für mich ? Ironie off

Zitat:

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Zitat von elas

Bei Schlecker geht es um ordnungspolitische Prinzipien.

Beim Euro-Rettungsschirm geht es um den Fortbestand unseres bisherigen Finanzsystems. (wird uns gesagt)

Das sind 2 grundverschiedene Sachverhalte und gehören nicht verglichen (wie Apfel und Birne)

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1. geschieht beides mit Steuergeld.
2. geschieht beides ohne Kontrolle des Steuerzahlers

Auch, wenn die Sachbverhalte einzeln nicht vergleichbar sind, genüg diese Gemeinsamkeit vollkommen, die Frage nach dem faktischen Unterschied in der Priorität zu stellen.

Ganz abgesehen davon, galten in der Vergangenheit schon die selbe ordnungspolitische Prinzipien, trotzdem wurden Bürgschaften gegeben und Kredite gewährt, z.B. bei Opel, oder es wurde als Garant aufgetreten, z.B. bei der Holzmann AG.

Noch mal, es geht NICHT darum, dass Unternehmen in jedem Fall zu retten wären - was im Fall Schlecker aktuell aber eh nicht zur Debatte steht - sondern lediglich um die Frage, mit welchem Maß in solchen Fällen generell gemessen werden soll.

Zitat:

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Zitat von Bruddler

Kannst Du dir vorstellen, dass Schlecker in vielen Orten der einzige und für Frauen geeignete Arbeitgeber war ?
Kannst Du dir vorstellen, dass es Frauen gibt, die schon seit Jahrzehnten "beim Schlecker" gearbeitet haben, auch schon zu Zeiten, als Schlecker noch ein Vorzeigeunternehmen war ?

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Das klingt schon besser.
Vorstellen kann ich mir viel.
Tatsache ist dass diese Welt einem permanenten Wandel unterworfen ist und je schneller man sich dieser Tatsache stellt desto besser für alle Beteiligten.
Es ist die linksdrehende Volksverdummung in dieser Republik, die euch vormacht dass die Rettung Schleckers besser sei als deren Untergang.
Die Schleckerkunden sind ja nicht tot.......sie wollen weiter einkaufen......anders eben.

Zitat:

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Zitat von SAMURAI

Ironie on -- Die Schlecker-Arbeiterinnen könnten doch mal bei Wulff nachfragen -- "Haste mal einen Euro für mich ? Ironie off

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Da fällt mir auf, wie fern dieser Name Wulff schon ist.

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Zitat:

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Zitat von Oasenfritz

Dann bitte konsequent durchziehen und alle 6 Mio. Arbeitslosen ( Realzahl) in Beschäftigungsgesellschaften bei voller Rentenanwartschaft und Mindesteinkommen monatlich von 1500 netto retten...... Gegen diese Kosten ist die internationale Bankenrettung nämlich immer noch ein Klacks! ( 9 Mrd. monatlich !!)

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Zum einen sind es real mehr als 6 Millionen, zum anderen hat niemand davon gesprochen, dass solche "Rettungsaktionen" eine absolute Notwendigkeit wären. Für den Rest, siehe Beitrag 335.

Zitat:

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Zitat von SAMURAI

Ironie on -- Die Schlecker-Arbeiterinnen könnten doch mal bei Wulff nachfragen -- "Haste mal einen Euro für mich ? Ironie off

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Ich hoffe nur, dass die (ehemal.) Schlecker-Mitarbeiterinnen bei der nächsten Bt-Wahl ein gutes Gedächtnis haben....

Zitat:

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Zitat von Klopperhorst

Da fällt mir auf, wie fern dieser Name Wulff schon ist.

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Je ferner Wulff, desto lockerer fliesst für ihn die Kohle.