AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
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Frumpel
Natürlich weiß ich Bescheid. Bin ja schließlich gelernter DDR-Bürger. Deswegen muß ich auch ab und zu bei gewissen Komikern schmunzeln, die als zugereiste Konfuse aus dem Westen mir die DDR erklären wollen ... ;)
Jaja und da Du ein verbitterter alter Mann bist, kannst Du natürlich absolut nichts Positives der DDR abgewinnen.
Also da muss bei Dir/Euch einige schief gelaufen sein...90% der älteren ehemaligen DDR-Bürger sprechen JETZT nämlich größtenteils gut über die DDR.
Da hilft die Reisefreiheit und der Konsumwahn auch nicht mehr, wenn das soziale Zusammenleben durch die ganzen neuen Ost-Egoisten nicht mehr so wie früher ist.
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AntiDenkMal
90% der älteren ehemaligen DDR-Bürger sprechen JETZT nämlich größtenteils gut über die DDR.
Da hilft die Reisefreiheit und der Konsumwahn auch nicht mehr, wenn das soziale Zusammenleben durch die ganzen neuen Ost-Egoisten nicht mehr so wie früher ist.
Ich würde sagen nur die die es nicht schafften in der neuen Welt Fuss zu fassen die sie entweder schon zu alt waren oder einfach nicht stark und selbsständig genug. Ansonsten reden nur noch Leute gut über die DDR die entweder nie dort leben mussten und einfach kA haben, oder die die dort eben Macht hatten, Funktionäre Parteimitglieder etc und diese nun vermissen. Wie auch immer gut reden oder nicht. Der Anteil der Menschen der sich die DDR wirklich zurückwünscht dürfte verschwindend gering sein - leider. Denn mich als Wessi würde der Wiederaufbau der Mauer nicht stören. Was haben uns denn die Ossis schon gebracht ausser ein Haufen Kosten - und als Dank erhält man nur rumnörgeleien und dazu noch diese Linkspartei na danke auch da ist man als Wessi doch gleich doppelt in den Allerwertesten gekniffen.
Schade wärs nur um die Leute die wirklich erkannt haben welche goße Leistung sie mit der Wende erreciht haben und welches Glück sie haben nun in einer freien Welt zu leben in der nicht alleine zählt ob man ein ein Freund der PArtei ist oder nicht.
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In der DDR hatte jeder Mensch eine Arbeit - eine Wohnung und Brot, etwas was man von unserer heutigen BRD nicht behaupten kann.
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Haarstylist
In der DDR hatte jeder Mensch eine Arbeit - eine Wohnung und Brot, etwas was man von unserer heutigen BRD nicht behaupten kann.
Blödsinn in der DDR hat man 10 Arbeiter auf eine Planstelle geschickt damit sie nicht zuHause rumsitzen und sich blöd fühlen - von Arbeit war da nicht zu sprechen. Und eine Wohnung und sein Brot hat auch jeder Westbürger.
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Haarstylist
In der DDR hatte jeder Mensch eine Arbeit - eine Wohnung und Brot, etwas was man von unserer heutigen BRD nicht behaupten kann.
Jeder Obdachlose kann Hartz 4 beantragen und bekommt eine Wohnung.
Das ist definitiv so, ich kenne jemand der bei der Arge arbeitet.
Ich frage mich, warum die Obdachlosen das nicht tun. Viele wollen auch auf der Strasse leben, das hört man immer wieder.
Ansonsten haben alle Menschen heutzutage viel bessere Wohnungen, und besseres Brot und ansonsten auch noch viel mehr, auch wenn sie nicht arbeiten.
Es gibt auch keine Gebildeten die Arbeitslos sind, außer sehr alte. Es sind immer nur Menschen, die nichts können die arbeitslos sind.
Ich meine, was soll man denen denn zum Arbeiten geben? Parks saubermachen wollen sie nicht, ist gegen ihre Würde.
Da kann man einfach nichts machen. Das ist nicht die Schuld dieses Systems.
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Trantor
Blödsinn in der DDR hat man 10 Arbeiter auf eine Planstelle geschickt damit sie nicht zuHause rumsitzen und sich blöd fühlen - von Arbeit war da nicht zu sprechen. Und eine Wohnung und sein Brot hat auch jeder Westbürger.
Wieso Blödsinn? Hatten die 10 Arbeiter etwa keine Arbeit und Wohnung?
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Wie gesagt, in der DDR hatte jeder Arbeit, d.h. die Arbeit wurde sinnvoll auf alle Bürger aufgeteilt. Nicht wie im freien Westen, in dem sich die eine Hälfte bis zum BurnOut abarbeitet und im Gegenzug die andere Hälfte, die "freigesetzt" wurden, als "Faulpelze" und "arbeitsscheues Gesindel" beschimpft.
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konfutse
Wieso Blödsinn? Hatten die 10 Arbeiter etwa keine Arbeit und Wohnung?
Sie hatten zwar einen Arbeitsplatz aber defacto keine Arbeit. Mein Onkel hat bei der Werft gearbeitet morgends hin 20 andere waren auch schon da, keine arbeit den ganzen Tag sich die Beine in den Bauch gestanden und sich die Zeit damit vertrödelt Kollegen das Wekzeug aus dem Spind zu stehlen weil sie selbst keines hatten bzw zu wenig vorhanden war. Das Recht auf Arbeit wurde defacto nie eingehalten, man bekam zwar einen Arbeitsplatz, aber nur um die Statistiken zu schönen, Arbeit war keine da - wie auch bei einem solchen unwirtschaftlichem Handeln - es mussten ja trotzdem alle bezahlt werden ob jetzt Arbeit da war oder nicht.
Und was die Wohnung betrifft, die gibts auch im Westen wie ich schon schrieb, auf der Strasse sitzen muss keiner und wenn dann freiwillig.
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Trantor
Sie hatten zwar einen Arbeitsplatz aber defacto keine Arbeit. Mein Onkel hat bei der Werft gearbeitet morgends hin 20 andere waren auch schon da, keine arbeit den ganzen Tag sich die Beine in den Bauch gestanden und sich die Zeit damit vertrödelt Kollegen das Wekzeug aus dem Spind zu stehlen weil sie selbst keines hatten bzw zu wenig vorhanden war. Das Recht auf Arbeit wurde defacto nie eingehalten, man bekam zwar einen Arbeitsplatz, aber nur um die Statistiken zu schönen, Arbeit war keine da - wie auch bei einem solchen unwirtschaftlichem Handeln - es mussten ja trotzdem alle bezahlt werden ob jetzt Arbeit da war oder nicht.
Und was die Wohnung betrifft, die gibts auch im Westen wie ich schon schrieb, auf der Strasse sitzen muss keiner und wenn dann freiwillig.
Hast du deinen Onkel auch mal gefragt, ob ihm das gefallen hat und wenn nicht, warum er sich keine Arbeit gesucht hat?
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cajadeahorros
Wie gesagt, in der DDR hatte jeder Arbeit, d.h. die Arbeit wurde sinnvoll auf alle Bürger aufgeteilt. Nicht wie im freien Westen, in dem sich die eine Hälfte bis zum BurnOut abarbeitet und im Gegenzug die andere Hälfte, die "freigesetzt" wurden, als "Faulpelze" und "arbeitsscheues Gesindel" beschimpft.
Mag sein aber das führte eben zu erhöhten Kosten und war ein Grund das die Ware (neben ihrer meist schlechteren Qualität" nicht wettbewerbsfähig war. Auszugleichen war das dann wieder nur durch extrem niedrige Löhne. Vergleich mal das Lohnniveau zw Ost und West (in Einbezihung des Wechselkurses) Da erkennst du erst recht was die Ossis für arme Schlucker waren und das nur weil sie in so einem beschissenen System arbeiten mussten. Selbst jeder H4 Empfänger ist gemessen daran stinkenreich.