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Thema: Brauchen wir einen Gott?

  1. #1
    Bewohner der Erde Benutzerbild von Touchdown
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    Standard Brauchen wir einen Gott?

    Ich las gerade in einem anderen Thema eine interessante Aussage:
    Zitat Zitat von JeanBatten
    Jeder Mensch braucht einen Gott. (Ein tiefenpsychologisches Phänomen).
    Auch Atheisten.

    Genauso, wie Christen zweifeln, ob es Gott gibt, zweifeln Atheisten daran, ob es ihn wirklich nicht gibt.
    ;-)
    Da es nicht zum dortigen Thema passt würde ich gerne die Diskussion darüber hier führen.

    Ich muss dieser Aussage entschieden widersprechen. Ich glaube an keinen Gott und bin mir sogar sicher, dass es keinen gibt.
    In meinen Augen ist der Glaube an Gott nur das Ergebnis der Unfähigkeit des Menschen, sich die Welt zu erklären bzw. die Angst vor dem Tod zu verarbeiten.

    Meine Frage richtet sich an alle Gläubigen. Woher nehmt ihr euren Glauben?
    "So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet und es leben nur noch die Idioten!"
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  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Black Hawk
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    Standard

    Zur Zeit werden wohl die Kirchen an zulauf gewinnen. Aber ich glaube, ich brauche keinen Gott ! Ich komm schon alleine klar!
    Geändert von Black Hawk (24.05.2005 um 12:19 Uhr)

  3. #3
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    Ein Grund warum ich an Gott glaube, ist der, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass das ganze Universum "einfach so" entstanden ist. Die Urknall-Theorie mag stimmen, doch wer hat den Urknall ausgelöst?

  4. #4
    Who is the Coon? Benutzerbild von Hossbach
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    Touchdown, ich stimme dir vollkommen zu.
    Oberst, woher kam denn dann Gott, wenn er den Urknall ausgelöst hat?

  5. #5
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    Eine Kinderfrage.
    Wenn ich die Möglichkeit besäße, mittels eines Gottes Dinge zu ändern, dann wäre ich ein Narr, würde ich solche Möglichkeiten nicht wahrnehmen.
    Geht es um für Menschen typischem ,,kindischen Trotz" oder Stolz - dann lautet die Antwort vermutlich ,,ja".
    Wenn der Mensch friedlich unter Seinesgleichen lebt und sich nicht wider seiner Natur verhält, dann braucht er auch keinen Gott, ja nicht einmal eine Gott-Figur oder einen Propheten. Die Probleme kamen erst mit der Zivilisation. Und damit auch solche (eigentlich sinnlosen) Fragen.
    Das Problem solcher Diskussionen ist, dass sie nur an der Oberfläche kratzen und von den herkömmlichen Klischees betrachtet werden. Selbst denken, das machen die Wenigsten.
    Aber scheinbar spricht die Vorstellung über eine höhere Instanz das romantische Bewusstsein des Menschen an, woran ja grunsätzlich nichts Verwerfliches ist. Soll doch jeder glauben, was er will, solange das alles ohne Zwang und Gewalt abläuft....

  6. #6
    Bewohner der Erde Benutzerbild von Touchdown
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    Zitat Zitat von Oberst Klink
    Ein Grund warum ich an Gott glaube, ist der, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass das ganze Universum "einfach so" entstanden ist. Die Urknall-Theorie mag stimmen, doch wer hat den Urknall ausgelöst?
    Die Wissenschaft ist heute noch nicht in der Lage, das zu erklären, wird es aber irgendwann sein.

    Man kann sich das daran verdeutlichen, dass die Menschen früher auch glaubten, dass Gott für Dürren, Heuschreckenplagen oder Erdbeben verantwortlich ist. Heute kann die Wissenschaft dies alles erklären, das wird irgendwann mit dem Urknall auch so sein.
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  7. #7
    Lachrymologist Benutzerbild von Schwind
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    Zitat Zitat von Oberst Klink
    Ein Grund warum ich an Gott glaube, ist der, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass das ganze Universum "einfach so" entstanden ist. Die Urknall-Theorie mag stimmen, doch wer hat den Urknall ausgelöst?
    Der Urknall ist doch angeblich ein Zusammenstoß von Universen gewesen, wenn ich nicht irre? Vom Prinzip her ist der Urknall nicht der Beginn, nur können wir gerade mal bis kurz vor ihn blicken.
    Die Frage wäre dann aber immer noch: Woher kamen die zusammengestoßenen Universen vor dem Urknall?

    (Okay... Was habe ich da wieder falsch verstanden?)

    MfG
    Eneb
    "...Sie haben eben die Illusion einer psychischen Freiheit in sich und mögen auf sie nicht verzichten. Es tut mir leid, daß ich mich hierin in schärfstem Widerspruch zu Ihnen befinde."

  8. #8
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    Zitat Zitat von Oberst Klink
    Ein Grund warum ich an Gott glaube, ist der, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass das ganze Universum "einfach so" entstanden ist. Die Urknall-Theorie mag stimmen, doch wer hat den Urknall ausgelöst?
    Was maßt sich der Mensch an, das Universum verstehen zu wollen, wenn er nicht mal die Erde oder sich selbst komplett verstanden hat? Immer wieder lustig, wie da munter Theorien aufgestellt werden. Der Weg aller philosophischen Ansätze und wissenschaftlichen Ausschweifungen führt immer zur gleichen Erkenntnis: Der Mensch ist, weil in seiner mathematischen, auf die auf diesem Planeten vorherrschenden Verhältnisse zugeschnittenen Logik gefangen, einfach unfähig, das alles zu erörtern, geschweige denn zu begreifen.
    Physik und Logik, die auf der Erde herrschen, müssen nicht im Ganzen gelten, auch wenn die Makrokosmos-Theorie uns dies suggeriert.
    Letzen Endes vlt. stupide Mathematik: 1 + -1 = 0. Materie/Antimaterie. Für mich immer noch der einfachste Ansatz, die ,,Existenz" als solche zu veranschaulichen. Ob man da jemals weiter kommt... sehr fraglich.

  9. #9
    Lachrymologist Benutzerbild von Schwind
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    Ganz allgemein würde ich sagen, dass der Mensch keinen Gott braucht. Er braucht einen Lebenswillen, woher auch immer. Aber das ist nicht unbedingt Gott. Dafür wäre der Gottbegriff meiner Meinung nach wirklich zu weit gefasst.

    MfG
    Eneb
    "...Sie haben eben die Illusion einer psychischen Freiheit in sich und mögen auf sie nicht verzichten. Es tut mir leid, daß ich mich hierin in schärfstem Widerspruch zu Ihnen befinde."

  10. #10
    Lachrymologist Benutzerbild von Schwind
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    Fragezeichen

    (Ich versuche nun auch schon seit gestern hier ein neues Thema zu erstellen und es geht einfach nicht! Kann mir jemand helfen? Es ist dieser dämliche "Duplikats-Fehler" wie ich ihn jetzt mal so ganz salopp nennen möchte...
    Hast du da was Bestimmtes eingestellt?@Touchdown)

    MfG
    Eneb
    "...Sie haben eben die Illusion einer psychischen Freiheit in sich und mögen auf sie nicht verzichten. Es tut mir leid, daß ich mich hierin in schärfstem Widerspruch zu Ihnen befinde."

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