iPod: Zu lautes Hören erhöht die Unfallgefahr
iPod: Zu lautes Hören erhöht die Unfallgefahr
Laute Musik aus Kopfhörern und die damit verbundene Ablenkung im Straßenverkehr ist eine gesetzliche Grauzone. Nach dem tödlichen Unfall eines 21-Jährigen , der vermutlich wegen lauter Musik aus einem iPod den Express-Zug nicht hörte, wird wieder über gesetzliche Regelungen diskutiert.
Jeder hat wohl schon mal folgende Situation erlebt: Ein Kopfhörerträger geht im Rhythmus wippend über die Straße. Plötzlich quietschende Bremsen und erschrockene Passanten. Der beinah Überfahrene allerdings geht entweder seelenruhig seines Weges und hat von der Gefahr nichts bemerkt, oder entdeckt nach einigen Sekunden verdutzt, dass plötzlich ein Fahrzeug dicht neben ihm steht.
Flugzeuglautstärke
„Mit der Lautstärke eines startenden Düsenflugzeuges im Ohr hört man selbst auf einer stark befahrenen Straße nichts mehr“, sagt Gregor Bartl, Verkehrspsychologe aus Wien. Tatsächlich erreichen einige MP3-Geräte einen Lärmpegel von 120 Dezibel. Solche Lautstärken sind nicht nur gesundheitsschädlich, im Straßenverkehr gefährdet man damit definitiv sich selbst und auch andere.
Jeder dritte Jugendliche hört – auch auf der Straße – ständig Musik, geht aus einer Erhebung des Kuratoriums für Verkehrssicherheit hervor. Schon seit Jahren fordern Autoclubs ein Verbot von MP3-Playern im Straßenverkehr: „Wer sich mit lauter Musik den Kopf volldröhnt, hört Klingelzeichen, Hupen und Martinshörner nicht“, sagt Volker Lempp, „Wenn ich etwas mit hoher Konzentration höre, dann ist es tatsächlich so, dass ich weniger sehen und fühlen kann. Das Problem kennen wir vom Handy, und es ist beim MP3-Player ganz ähnlich“.
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Man muß höllisch aufpassen im Straßenverkehr, nicht nur auf den allgemeinen Verkehr , sondern auf die Irren, die mit Kopfhörer und Handy die Straßen vereinnahmen, ohne auf den Verkehr zu achten.
In den Städten ein großes Problem.
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Die Bananen haben wir gefressen und es liegt an uns , mit den Schalen auf die Schnauze zu fallen !
