Bush, Cheney, Rumsfeld und Co stehen den Evangelikalen nahe.
Eine kleine Randnotiz: auch der Mörder von John Lennon glaubte eine gottgefällige Tat vollbracht zu haben. Solche Irren und Gotteskämpfer sind im Christentum seltener als im (radikalen) Islam, aber es gibt sie. Ungefährlich sind sie nicht.
Geändert von Bettmaen (31.10.2010 um 01:55 Uhr)
Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche
Ja gut in dem Prinzip sind sie schon heftig, das ist allgemein ein Problem von religiösen Fundamentalisten und das sind die Evangelikalen Christen definitiv. Das sie auch bereit Menschenleben zu Opfern für ihren Glauben haben sie oft genug gezeigt und es gibt letztendlichj Paralellen mit den Salafisten. In Europa allerdings haben sie wohl kaum eine Chance. Das Problem der Evangelikalen Christen ist aber weniger die Gewalt sondern das sie mehr oder weniger das Bildungsystem in den USA unterwandern, das könnte auf Amerika bezogen nicht ohne Folgen bleiben. Was Bush und co. angeht denke ich weniger an Sympathien als an den Versuch sich einen Verbündeten zu schaffen z.b. in der Aussenpolitik im Kampf gegen den Islamismus waren radikale Christen nunmal ein guter Verbündeter aber sicher nicht nur in der Aussenpolitik. Wohin das führen kann wenn man eine radikale unterstützt um den Feind(damals Kommunisten und Linksextremisten) zeigte der sowjetisch-afghanische Krieg.
Religionen sind für´n Arsch, alle miteinander.
Da hat Gasgerd Recht, auch wenn er zu feige war es derart klar auszudrücken. Hatte wohl Schiss vor den Islamisten und hat deshalb die Christen vorgeschoben, der feige Drecksack.
Nicht ganz, obwohl sie viel miteinander zu tun haben.
Unter einer Republik versteht man einen Volksstaat, also das Gegenteil zu z. B. einer Monarchie. An der Spitze des Staates stehen Leute aus dem Volk. (Vielfach kommen sie natürlich durch demokratische Mechanismen dorthin.)
Mit Demokratie ist gemeint, dass der Wille des Volkes oder zumindest seiner Mehrheit geschieht. Das kann durchaus auch in einem Königreich geschehen, wie wir alle wissen.
Andererseits war NS-Deutschland zumindest formal eine Republik, aber keine Demokratie. Der Mann aus dem Volk ging einfach nicht wieder weg.
der Schröder erzählt noch viel mehr Mist. Der führt sogar den Aufschwung auf seine Politik zurück
Die "Christen" ... sind das nicht die Leute, denen ihr Chef einst gesagt hat: "Ihr seid kein Teil der Welt"? Wobei mit "Welt" hier nicht die Menschheit gemeint ist, sondern das System, mittels dessen der Mensch Gewalt über den Menschen ausübt.
Nein, da sind die Evangelikalen ein ganz anderer Haufen. Die Bushadministration hatte hingegen ganz weltliche Ziele. Wenn sich Cheney sich z.B. fuer Schwulenrechte einsetzt, dann hat er z.B. mit den Evangelikalen rein gar nichts am Hut. Bushs Sozialpolitik war ebenso recht durchwachsen.
Die Sozialkonservativen in den USA (zu denen auch die Evangelikalen gehoeren) fechten derzeit bei den Fragen der Schwulenehe und der Drogenpolitik eher Rueckzugsgefechte. Allein bei Fragen der Abtreibung, scheint die oeffentliche Meinung leicht, aber auch ganz leicht, in ihre Richtung zu bewegen.
Auch Beschreibungen von der Unterwanderung des US-Bildungssytems kann ich so nicht feststellen. Um ganz ehrlich zu sein, ist die Trennung von Staat und Kirche hier noch staerker, d.h. selbst ein Religionsunterricht nach deutschem Muster ist so nicht durchsetzbar. An oeffentlichen Schule ist jede Religionsausuebung untersagt, die nicht in Eigeninitiative der Schueler geschieht. Selbst Bezuege auf christliche Feiertage verschwinden aus den Lehrmaterialen immer mehr.
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