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Thema: Irgendwo in der Weite des Universums

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Wolfgang
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    Standard Irgendwo in der Weite des Universums

    Irgendwo in der Weite des Universums, am Rande der Milchtrasse, auf dem Planeten Erde lebt die Spezies Mensch, der blaue Planet, samt allem was da kriecht und fliegt ist dieser Spezies auf Gedeihen und Verderben ausgeliefert.

    Vor 13,5 Milliarden Jahren soll das Universum durch einen "Urknall" entstanden sein. Was vor diesem Knall geschah oder noch geschieht ist ein Mysterium.

    Zitat: Vor etwa 8 bis 5 Millionen Jahren haben sich in Afrika die Vorfahren der Schimpansen und der zum Menschen führenden Entwicklungslinie voneinander getrennt. Dies kann als Beginn der stammesgeschichtlichen Entwicklung des Menschen bezeichnet werden. Die Gattung Homo hat sich nach dem gegenwärtigen Forschungsstand - ebenfalls in Afrika - vor etwa zwei Millionen Jahren entwickelt. In mehreren, lang andauernden Wanderungen haben sich zunächst Homo erectus und danach Homo sapiens unabhängig voneinander über die Kontinente ausgebreitet (Quelle Wikipedia).

    Dort in Afrika begann wahrscheinlich alles was die Menschheit anbelangt. Der Mensch, der sich großspurig als der Mittelpunkt des Ganzen sieht. Er macht sich auf den Weg über die Kontinente und zermalmte alles, was ihm im Wege stand. Das Faustrecht stand am Anfang.

    Zitat aus dem Alten Testament: Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: "Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht".

    So steht es in Mose Kapitel 1, geschrieben. Dieser rassistische Schwachsinn, wer das auch immer erfunden hat, wurde zum Leitfaden einer der ersten Religionen, dem Judentum (Altes Testament). Die herrschende Rasse Mensch wurde über alles gestellt über die Natur und den Planeten selber. Können dies Gottes Worte sein - so wie wir Ihn wahrnehmen.

    Der unbeschreibliche Größenwahn, der im Buch Moses manifestiert wurde hatte Folgen an denen unser Planet und die Natur heute leiden. Das erste Grundgesetz der Menschheit war geboren und das Übel allen Übels nahm seinen Anfang. Diese Religion, die sich aus dem Alten Testament der ersten Bibel ergab, begann sich in drei Richtungen zu spalten und die beiden Neuen schrieben ihr eigenes Testament, ohne Notar und den Erblasser.

    Ehrlicherweise muss man sagen, wusste damals auch keiner von seiner Geburtsstunde in Afrika und somit auch nicht, dass alles irgendwie zusammengehört und dass das Eine vom Anderen kausal abhängig ist. Keiner hatte eine Ahnung von einem Urknall und der Geburt des Universums. Sie lebten auf einer Scheibe, nach ihrem engen geistigen Horizont, ähnlich wie wir heute auf diesem Urknall sitzen, auf einer Theorie, mehr nicht, die noch vollkommen unbewiesen ist.

    Unsere Wissenschaftler, ganz besonders die Archäologen, sprechen entzückt von Hochkulturen, die es vor vieler Zeit gab, ja dass sie sogar schon die Sterne und den Mond sehen konnten und ihre Paläste, Mausoleen und Pyramiden, im Prinzip alles, danach ausrichteten und bauten, was sie nachts auf dem Rücken liegend am Himmel sahen. Sie fingen sogar an in diese Richtung nach oben zu bauen und hörten auf sich in Höhlen zu verkriechen.

    Legitimerweise darf man sagen, dass man z.B. beim Stuttgarter Bahnhofsneubau, U-Bahnen und Tunnelbau, dank Tunnelbohrmaschinen, teilweise wieder davon abgekommen ist.

    Zurück zur Entstehung der Religionen. Im Grunde diente also die erste Bibel oder auch "Das heilige Buch", was da auch immer heilig und nicht heilig ist, als Leitfaden für die heute zusätzlich bestehenden Religionen, den Islam, das Christentum und das althergebrachte Judentum, die sich bis heute und mit wachsender Identität um das Vorrecht streiten, wer von ihnen Gott am gefälligsten ist und sich die Erde untertan machen darf. Sie mobilisieren alles mögliche um diesen Krieg zu gewinnen. Die Vorherrschaft über einen untertänigen Planeten. Es ist nur zu hoffen, dass es in diesem Universum eine Intelligenz gibt und diese Machenschaften beendet. Eine Zerstörung des Planeten Erde würde schließlich auch für unser Sonnensystem und nicht zuletzt für das ganze Universum Folgen haben.

    Da warten die Juden auf ihren Messias, bei den Christen wartet man auf die Offenbarung und Wiedergeburt ihres Messias und die Moslems auf ihre Offenbarung. Alles in allem, warten alle drei auf eine Apokalypse, die sich reinigend unter Ausschluss von Sündern und Ungläubigen, die nicht ins Paradies dürfen, auswirken soll. Da sie sich jedoch alle, in großen Teilen auf das Alte Testament berufen und auf einen und den selben Gott ist wohl bei aller Heiligkeit die Frage erlaubt, welche religiöse Richtung natürlich unter Ausschluss der Sünder und Ungläubigen, sich auf dem richtigen Pfad befindet.

    Das es noch eine ganze Serie andere Glaubensrichtungen und Arten der Offenbarung oder auch Erleuchtungen gibt, wie die Buddhisten, Hindus usw., sowie andere religiöse Gruppen und Sekten, ist den Dreien vollkommen gleichgültig. Für sie sind das alles mehr oder weniger Ungläubige - mit denen Gott nichts am Hut hat und sie somit auch kein Platz im Paradies verdient haben und beanspruchen dürfen.

    Einer von allen dreien, zumindest als Prophet verehrter Mann namens Jesus sagte mal: "Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen". Vielleicht hatte er recht und das ganze Gedränge und Ausschließen ist überhaupt nicht nötig und alle könnten - gemeinsam in Gottes Haus wohnen. Tatsächlich spricht die unendliche Größe des Universums, das ja nach den Dreien von Gott geschaffen wurde dafür, dass das Haus Gottes wohl sehr, sehr viele Wohnungen haben muss.

    Wenn sie tatsächlich alle zusammen, über die Evolution, aus Afrika kamen, warum gehen sie dann nicht gemeinsam, so wie sie gekommen sind in den Garten Eden, Haus Gottes oder Paradies und wie man das sonst auch nennen mag?

    Sri Bhagavan schrieb in einem Brief: "Wir haben ein spaltendes Bewusstsein, das die Ding als das Ich und das Nicht-Ich wahrnimmt, das Mein und das Nicht-Mein, als meine Leute und die deinen, als mein Land und das deine. Da wir alle Dinge gespalten haben, fühlen wir uns von den anderen bedroht. Angst bringt daraufhin Krieg, Konflikt und weitere Formen der Gewalt hervor" (Zitat Ende).

    Wenn es so ist wie Sri Bhagavan schrieb und es ist tatsächlich so, denn dieses Bewusstsein haben wir, das ist vollkommen unstrittig, dann müssten wir uns einer Bewusstseinsveränderung unterziehen und somit die Dinge ungespalten in einem sehen. Letztlich würde das heißen, dass alles ein Eins ist. Vielleicht ist das falsch ausgedrückt, aber anders nicht vorstellbar.

    Physikalisch wäre dieses gespaltene Bewusstsein mit Spaltung überhaupt zu erklären, die seit diesem Urknall permanent und ständig stattfindet und das Universum immer weiter auseinander driften lässt. Kann man unsere Bewusstseinsspaltung auf diesen mysteriösen Urknall zurückführen, bei dem alles angefangen haben könnte und befindet sich vor diesem Urknall die Wahrheit und die Erleuchtung, die verloren ging durch die Spaltung des Urknalls und damit auch unser ursprüngliches Bewusstsein.

    Letztlich lässt sich sogar diese viel beschworene und von vielen schon fanatisch erwartete Apokalypse erklären, von der die meisten Religionen leben, denn sie wird das direkte Dasein und somit auch das Universum zerstören, tatsächlich wird es auch so beschrieben. Vielleicht ist diese Apokalypse überhaupt keine Zerstörung, sondern eine Reparaturarbeit um den Urknall, also das Auseinanderdriften zurückzuführen um wieder ein einziges gemeinsames, ganzheitliches Bewusstsein und Zusammenhang herzustellen.

    Sie sind schwer, diese Gedanken und es führt zu keinem Resultat, ob doch viel Logik darin enthalten ist. Doch sicher ist, man muss aufhören mit dem Spalten in unserer Realität, denn sie bringt niemanden weiter, sondern hilft nur beim Auseinaderdriften und schafft neue Ängste. Ärger und Kriege.

    Ein großes Meeting des Geistes, Vernunft und der Intelligenz mit Sachverstand ist das, was die aktuelle Gegenwart, die Menschheit und unsere Welt braucht. Eine weltweite Lösung aller Probleme sollte angestrebt werden, eine Neue Welt und Weltordnung in Demokratie und Frieden für alle. Vielleicht finden wir auch ein ungespaltenes Bewusstsein. Ein Ansatz unter (Download [Links nur für registrierte Nutzer]).

    Wolfgang Bergmann

  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: Irgendwo in der Weite des Universums

    u n d

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Wolfgang
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    Standard AW: Irgendwo in der Weite des Universums

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    u n d
    Hallo kotzfisch,

    Dinge nicht sehen und verstehen ist ein Segen.


    Gruß Wolfgang

  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: Irgendwo in der Weite des Universums

    Danke- das gilt in besonderem Maße für Spinner, wie den Verfasser des oben stehenden Textes- den wirst Du ja kaum selbst geschrieben haben, oder gibts in der Irrenanstalt schon DSL?

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Irgendwo in der Weite des Universums

    Ein großes Meeting des Geistes, Vernunft und der Intelligenz mit Sachverstand ist das, was die aktuelle Gegenwart, die Menschheit und unsere Welt braucht.
    Wenn ich das Wort Meeting schon höre, wird mir schlecht. Der Verfasser ist sich offenbar nicht darüber klar, das es sich bei diesem Schimpfwort um Quatschrunden vergeudeter Zeit handelt.

    In den Unternehmen sind immer jene die größten Meeting-Freunde, welche am wenigsten Leistung zeigen und eher auf geselliges Abhängen, statt auf Arbeit, ausgerichtet sind.


    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  6. #6
    LOL
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    Standard AW: Irgendwo in der Weite des Universums

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Wenn ich das Wort Meeting schon höre, wird mir schlecht. Der Verfasser ist sich offenbar nicht darüber klar, das es sich bei diesem Schimpfwort um Quatschrunden vergeudeter Zeit handelt.

    In den Unternehmen sind immer jene die größten Meeting-Freunde, welche am wenigsten Leistung zeigen und eher auf geselliges Abhängen, statt auf Arbeit, ausgerichtet sind.


    ---
    Ich gebe dir aus eigener Erfahrung mit letzteren Recht, allerdings nur was die reine (und bezahlte) Arbeitswelt angeht.

    Ansonsten ist die gesellige Zusammekunft des "Geistes, Vernunft und der Intelligenz" ein Muss für jede freiheitlich orientierte Gesellschaft. Es gab seit jeher solche gemischten "bürgerlichen" Tisch- und Tafelgesellschaften für regen, interdisziplinären Austausch und sie bewährten sich recht gut...

  7. #7
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Irgendwo in der Weite des Universums

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Wenn ich das Wort Meeting schon höre, wird mir schlecht. Der Verfasser ist sich offenbar nicht darüber klar, das es sich bei diesem Schimpfwort um Quatschrunden vergeudeter Zeit handelt.

    In den Unternehmen sind immer jene die größten Meeting-Freunde, welche am wenigsten Leistung zeigen und eher auf geselliges Abhängen, statt auf Arbeit, ausgerichtet sind.


    ---
    Absolut zutreffend !
    Solche Meetings bieten die beste Möglichkeit, sich wichtig zu machen und sich hochzuschleimen....
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  8. #8
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Irgendwo in der Weite des Universums

    In der Summe sagt uns der Artikel, dass wir das Trennende der Religionen überwinden können durch Annahme einer altindisch geprägten Ontologie und Epistemologie.

    Und das soll ein toller Vorschlag sein?

    Warum nicht alle Menschen auffordern, Atheisten oder Kopten zu werden?
    Auch dann ist die Spaltung vorbei.
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  9. #9
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Irgendwo in der Weite des Universums

    Nur nebenbei:

    In dem Text findet sich ein paradoxer Spezieismus(TM):

    Einerseits sollen die Menschen als "Rasse" (eigentlich: Art) nicht über alle anderen gestellt sein, andererseits aber scheint der Autor es völlig okay zu finden, dass es nur Menschen sind, die diese Frage zu erörtern und zu entscheiden haben.

    Mithin ist also die Menschheit der Schiedsrichter in eigener Sache, ihr Urteil darf aber nur negativ und nicht positiv ausfallen.
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Wolfgang
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    Standard AW: Irgendwo in der Weite des Universums

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Nur nebenbei:

    In dem Text findet sich ein paradoxer Spezieismus(TM):

    Einerseits sollen die Menschen als "Rasse" (eigentlich: Art) nicht über alle anderen gestellt sein, andererseits aber scheint der Autor es völlig okay zu finden, dass es nur Menschen sind, die diese Frage zu erörtern und zu entscheiden haben. .
    Hallo jmw,

    Art ist letztlich das Gleiche wie Spezies.

    Rasse ist ein abstrakter Ordnungsbegriff, vergleichbar mit der Klasse in der Logik oder der Sorte, der Art im umgangssprachlichen Sinne. Er bezeichnet beliebige Zusammenfassungen von, nach subjektivem Ermessen gruppierten, Lebewesen einer Art. Seine Verwendung beschränkt sich auf die Klassifikation von Zuchtformen; frühere Anwendungen, etwa in den biologischen oder anthropologischen Wissenschaften, sind weitgehend obsolet. In der Wissenschaft hat sich seit dem 19. Jahrhundert anstelle der „Rasse“ allmählich die Unterart durchgesetzt, die weniger Raum für willkürliche Unterteilungen bietet, da sie deutlich strenger definiert ist (Quelle Wikipedia).

    Da hier wiederum Rasse als Art umschrieben ist, scheint letztlich alles das Gleiche zu sein, wenn man dem Schreiber glauben darf.

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Mithin ist also die Menschheit der Schiedsrichter in eigener Sache, ihr Urteil darf aber nur negativ und nicht positiv ausfallen.
    Lassen wir den Schiedsrichter mal außen vor. Bei negativ und positiv ausfallen, wird es wirklich schwierig, da dies jeder von seiner Seite her sieht. Ja, die eigentliche Frage ist doch, was ist tatsächlich positiv und was negativ. Ich versuche neutral zu sein. Ist das jetzt negativ oder positiv?

    Gruß Wolfgang

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