[Links nur für registrierte Nutzer]
26. Dezember 2010
Ich wollte noch einmal schwänzen, aber leider... Ehe ich platze, schreibe ich es doch nieder.
Kippa-Jude, maximal-pigmentierter Migrationszuschleicher, je ein Soldat von jeder Teilstreitkraft, von Arbeit und Alter gekrümmte Nonnen, Männlein und Weiblein, Kinder in fußfälliger Position, ein aufwendig geschmückter Christbaum als Staffage für den einzigen Überlebenden des CDU-Andenpaktes, der es dank strikter Unterwürfigkeit gegenüber Angela Merkel tatsächlich in ein Spitzenamt geschafft hat. Das Umfeld lenkt von der inhaltsleeren Rede ab, bei welcher der Gruß der Frau nicht fehlte und "Frieden auf Erden" als Schlußbotschaft gerade so in Erinnerung geblieben ist.
Die Impressarios haben gearbeitet, die Rede nichts getaugt und der Bundesgrüßaugust hat einen gedeckten Anzug in die Fernsehkameras gehalten. So ungefähr stellt sich die grandiose Weihnachts-Schlafrede des hochverehrten Herrn Bundespräsidenten dar. Ich würde ja nichts sagen, wenn eine solche Rede die Folge der beschränkten Geistesgaben des Amtsinhabers wäre, wir dürfen uns das Spitzenpersonal schließlich nicht aussuchen, sondern müssen das nehmen, was die Parteifunktionäre auskungeln. Aber der Herr Wulff verfügt über den einen oder anderen ganz offensichtlich überbezahlten und minderqualifizierten Redenschreiber. Wenigstens da könnten die Demokraten so viel Respekt vor dem Volk zeigen, daß sie Qualität vor Parteibuch stellen, doch leider ist das nicht der Fall.
Ach ja, Respekt hat er auch eingefordert, der wandelnde Sprechautomat. Respekt? Ja, aber leider nicht vor dem Gastland, nicht vor den Leistungen, die von so vielen Zugeschlichenen bezogen werden, ohne jemals etwas für dieses Land getan zu haben. Auch keinen Respekt vor den Einheimischen, deren Arbeit dieses Leben auf fremde Kosten ermöglicht. Keinen Respekt vor der deutschen Kultur, vor der Arbeit und dem Geistesschaffen der Jahrhunderte, Respekt vor der Religion und den Gebräuchen des Gastlandes.
Der Bundesgrüßaugust schwebt über den Problemen dieses Landes, das haben seine Redenschreiber deutlich demonstriert. Man läßt den Herrn von Frieden auf Erden sprechen, während unsere Soldaten in Afghanistan in einem sinnlosen Krieg für unsere Kolonialherren ihr Leben riskieren. Der Herr säuselt von Respekt, während den Menschen in diesem Land immer mehr Geld aus den Taschen gezogen wird, sich Armut und Not ausbreiten. Zu schade, daß hier kein Fehlgriff passiert ist und statt dessen Theodor Heuss diese Weihnachtsansprache gehalten hätte.
Immerhin, ich habe die Hoffnung, daß solche Parteibuchkarrieristen mit der BRD untergehen werden. Haben Sie Mut! Wenn es ernst wird, verschwinden diese Leute blitzartig in der Versenkung und sind dann sehr schwer aufzufinden. Saddam Hussein mußte ebenfalls aus einem Loch gefischt werden.
Mir fällt auf, daß immer mehr Leute *unsere* Politiker vor ein Tribunal wünschen. Michael Mross, früher n-tv-Moderator, schrieb neulich, die letzten Demokraten würden sich an den Laternen wiederfinden.