Griechenland: Grenzzaun zur Türkei soll Flüchtlinge stoppen
Um den endlosen Strom von Flüchtlingen aus der Türkei einzudämmen, plant Griechenland einen Grenzzaun entlang des größten Teils der 206 Kilometer langen Grenze zur Türkei. Vorbild ist der Zaun zwischen den USA und Mexiko.
„Die Kooperation mit den Grenzschützern aus anderen EU-Staaten läuft gut“, sagte der griechische Minister für Bürgerschutz, Christos Papoutsis, der halbamtlichen griechischen Nachrichtenagentur ANA am Samstag. „Jetzt planen wir einen Zaun zu bauen, um die illegale Migration abzuwehren.“ Als Vorbild soll der Zaun gelten, den die USA entlang der Grenze zu Mexiko errichtet haben. Unklar blieb die Haltung der EU-Kommission dazu. Die EU führt Beitrittsgespräche mit der Türkei.
Mittlerweile ist fast jeder zehnte in Griechenland lebende Mensch ein Ausländer von außerhalb der Europäischen Union. Rund 300 000 Menschen sind illegal im Lande. Sie stammen überwiegend aus Afghanistan, dem Irak und nordafrikanischen Staaten.
Aufnahmelager überfüllt
Die EU-Beamten helfen Griechenland, die Landgrenze zur Türkei zu kontrollieren und Flüchtlinge in die Auffanglager zu bringen. Unklar ist aber, wie es dann weitergehen soll. Die Aufnahmelager sind restlos überfüllt. Menschenrechtsorganisationen kritisieren scharf die griechische Asylpolitik und die Zustände in griechischen Aufnahmelagern.
it/dpa
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ich finde den letzten Satz immer wieder Symptomatisch für unsere sich selbst selbstmörderisch kastrierende Gesellschaft - selbst erklärte Menschenrechtsler :=
und wo bleiben die Menschen- und Existens-Rechte der Christlichen Länder ?(