starb Mark Spoon in seiner Berliner Wohnung.
Mark Spoon – Techno ist tot
Heute vor fünf Jahren hat [Links nur für registrierte Nutzer] den Löffel abgegeben. Waren es die Drogen? Waren es die Partys? Beides. Es war das Herz, das nicht mehr mit 125 Beats per Minute schlagen wollte. Der damals 40-Jährige starb alleine in seiner Berliner Wohnung und wurde heute vor vier Jahren von der Polizei tot aufgefunden.
Markus Löffel, wie Mark Spoon bürgerlich hiess, hatte eine schwere Kindheit. Im Alter von zwölf Jahren riss er erstmals von Zuhause aus. Später wurde er straffällig. Mit 16 Jahren machte Löffel eine Ausbildung zum Koch. In der Küche hat Koch Löffel sicher viele Witze wegen seines Namens gehört. Schon bald tauschte er die Pfannen gegen Plattenspieler und legte in zahlreichen kleineren Clubs auf.
1990, der Pionierzeit elektronischer Musik, konnte er beim Plattenlabel „Logic Records“ als Talentscout anheuern. Hier arbeitete er u. a. für das Projekt [Links nur für registrierte Nutzer]! und entdeckte Künstler wie [Links nur für registrierte Nutzer]. 1991 benannte sich Markus Löffel in DJ Mark Spoon um und trat zusammen mit [Links nur für registrierte Nutzer] im Omen und mit [Links nur für registrierte Nutzer] im XS in Frankfurt auf, das er zusammen mit [Links nur für registrierte Nutzer] von 1991 bis 1994 betrieb. Nebenbei erzielte er Chart-Erfolge zusammen mit Jam El Mar als Jam & Spoon. Seine grössten Hits unter Jam & Spoon waren „Right In The Night“ mit der Sängerin Plavka, „Follow me“ und „Kaleidoscope Skies“, welche wochenlang in den europäischen Top Ten platziert waren.
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In Erinnerung an Mark Spoon den ich als Markus Löffel schon persönlich gekannt habe.