Hallo Hardwig Pruske,
Du machst mit Deinem Artikel genau das, was Du unbedingt verhindert sehen möchtest.
Du lieferst eine "ethnisierende" Sichtweise und v. a. Wertung der Geschehnisse.
Zwei junge Männer greifen zwei andere junge Männer in der Absicht an, diese zu berauben. Als diese sich weigern, greifen die Angreifer ihre Opfer(!!) gewaltsam an und schlagen auf sie ein.
Daraufhin zieht einer der Angegriffenen, der bei einem Schlag zuvor bereits seine Brille verloren hat, ein Messer und sticht einmal zu. Anschließend ruft er den Notruf und wartet bis dieser eintrifft.
So weit das Geschehen laut Presse/Staatsanwaltschaft/Zeugen und Polizei.
Da es sich aber bei dem Angreifer, der später stirbt, um einen Migranten handelt, wird dieses Geschehen
von Dir plötzlich völlig neu bewertet. Anstelle eine Selbstverteidigung lobend anzuerkennen, stellst Du die Opfer des Angriffs plötzlich in die rassistische Ecke und dies nach einer vollkommen stupiden Logik:
Der Tote ist Migrant, der andere Deutscher