„Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
Robert A. Heinlein „Starship Troopers“
das tue ich gar nicht. deutsch aber waren wir nicht. WENN, dann niederdeutsch.
aber schon um 1.000 sprachen wir eine eigene sprache, die sich immer mehr entfernte vom niederdeutsch (suche sonst bei lautverschiebung).
in jener zeiten hab es aber kein deutschen. es gab zig kleine oder größere gruppen: bayern, würtemberger, saxen, usw. sehr oft fühlten sie sich sogar das nicht, sondern eher ein müncherner, ein stutgarter, ein leipziger.
nach und nach, ganz langsam, kam die idee eines größeren verbunds. zuerst herzogtum, grafschaft, königreich, usw. und das kulminierte schließlich in den begriff (durch das HRRdN) »wir sind ein volk«.
an der peripherie, bei uns, scherte man sich aber gar nicht ums HRRdN. was merkten wir davon? nichts ja. wir hatten eher probleme mit frankreich. oder unter einander.
diese trennung,auch wenn sie eigentlich erst um 1.000 echt begann, wurde verschnellt durch die reformation. luther übersetzte die bibel in hochdeutsch; wir übersetzten sie in niederländisch. et voilà, die trennung war komplett.
dennoch ist das niederländisch die meist verwandte sprache der deutschen sprache. und kann ich in n-deutschland, wo noch echt platt gesprochen wird, die menschen oft ohne probleme verstehen.
anti-extrem
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