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Thema: Überlegungen zum Universum

  1. #4201
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Etwas zum Magnetismus:

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  2. #4202
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Der Raum entsteht mit der Materie ... dort, wo keine Materie, dort kein Raum. Da hat sich das mit der Zeit auch ganz schnell erledigt ... oder langsam ... wie auch immer, is eh dasselbe.
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  3. #4203
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Der Raum entsteht mit der Materie ... dort, wo keine Materie, dort kein Raum. Da hat sich das mit der Zeit auch ganz schnell erledigt ... oder langsam ... wie auch immer, is eh dasselbe.
    Es gibt viele Hypothesen, das ist nur eine davon. Der Protonenzerfall ist zwar theoretisch vorher gesagt, aber bisher nie beobachtet worden, damit ist die Auflösung von Materie nur eine unbewiesene Hypothese. Das Raum durch Materie entsteht ist ebenfalls unbewiesen. Wenn Astronomen fest stellen, das beim Vergleich der schwerkraftbedingten Rotationen von Galaxien und Galaxienhaufen nur ca. 10% der für ihre Rotationsgeschwindigkeit eigentlich nötigen Masse beobachtet werden kann, dann bedeutet das, das wir noch viel zu wenig wissen, was Materie eigentlich ist/erzeugt. Das bedeutet auch, das die einsteinsche Gravitationskraft in kleinerem Maßstab zwar funktioniert, aber in größerem Maßstab das Universum nicht korrekt beschreibt. Siehe dazu auch das Problem des Hyper inflationären Universums, sprich, der Raum muss sich zu Anfang des Universums schneller ausgebreitet haben, als die Lichtgeschwindigkeit, was die Gravitationskraft ad absurdum führt. Dann die schwarzen Löcher, wo man auch nur vermuten kann, was Innerhalb passiert. Gravitation ist bisher eine der am schlechtesten begriffenen Kräfte. Das sehe ich als den eigentlichen Grund, warum Materie/Gravitation gerne zur Erklärung für das Universum heran gezogen werden. Je schlechter man etwas begreift, desto mehr Raum bleibt der Fantasie.

    Möchte man die Gravitationskraft, wie sie derzeit beschrieben wird mit den anderen Kräften in einer universellen Formel verbinden, stößt man auf auf große Probleme, denn sie Widerspricht von ihrer Struktur her der Quantenphysik. Um diesen Widerspruch auf zu lösen, bedarf es einiger hochspekulativer Annahmen und eines Ausfluges in den neundimensionalen Raum (mindestens, es können auch 11, 12 oder noch mehr sein), für Menschen ohnehin nicht mehr Vorstellbar, der Verstand versagt schon bei vier Dimensionen und schon ein vierdimensionaler Raum kann unendlich viele dreidimensionale Räume enthalten. Bei der Verschmelzung muss man außerdem noch die Zeit heraus kürzen, denn sie führt zu unauflösbaren Widersprüchen bei der Vereinigung. Das ist der Grund, warum einige Physiker meinen, die Zeit sei letztlich nur ein sekundäres Phänomen, das sich aus nachgeordneten Naturgesetzen ergibt. Es kann aber auch sein, das man sie noch gar nicht richtig verstanden hat.

    Sei es drum, das "beste" mathematisch-physikalische Konstrukt führt zu einem Konstrukt aus nahezu unendlich vielen neundimensionalen Mikrodimensionen, die das Grundgerüst für die Wechselwirkung/Schwingungen der beobachteten Naturkräfte bilden. Auf ihnen bauen die Wechselwirkungen der Elementarteilchen auf. Diese Erklärung hat keinen zeitlichen Vektor und schon vom Ansatz her ist es eine multidimensionale Theorie. Sollte sie stimmen, gäbe es unendlich viele parallele Dimensionen und alle könnten Unterschiedlich sein, denn unsere Naturkonstanten leiten sich nicht zwingend aus dem Grundgerüst ab, sondern erst aus dessen Zusammenspiel mit nachgelagerten Faktoren.

    Hier mal ein Überblick:
    Quanten-Multiversum oder Hugh Everetts Viele-Welten-Theorie

    Die Quantenmechanik legt nahe, dass jede in ihren Wahrscheinlichkeitswellen verkörperte Möglichkeit in einem aus einer Riesenzahl von Paralleluniversen realisiert ist. Vater dieser Idee ist der Physiker Hugh Everett, welcher hierfür den Begriff der Viele-Welten-Theorie prägte.

    Patchwork Multiversum

    Ist das Universum unendlich, so muss daraus folgen, dass sich die Bedingungen von einer Raumregion zur nächsten zwangsläufig irgendwann wiederholen. Dies führt zu Parallelwelten.

    Inflationäres Multiversum

    Die niemals endende kosmische Inflation erzeugt ein riesiges Netzwerk von Blasenuniversen. Eines davon ist unser Universum.

    Branen-Multiversum

    Im Branwelt-Szenario der String-/M-Theorie befindet sich unser Universum auf einer dreidimensionalen Bran. Diese Bran treibt in einer höherdimensionalen Weite, die von anderen Branen, anderen Paralleluniversen bevölkert sein kann.

    Zyklisches Multiversum

    Kollisionen zwischen Branwelten können zu Urknall-ähnlichen Anfängen führen, sodass zeitlich getrennte Paralleluniversen entstehen.

    Landschafts-Multiversum

    Durch Kombination der kosmischen Inflation und der Stringtheorie bringen die verschiedenen Formen der zusätzlichen Dimensionen aus der Stringtheorie viele verschiedene Blasenuniversen hervor.

    Holographisches Multiversum

    Dem holographischen Prinzip zur Folge wird das, was in unserem Universum geschieht, eins zu eins durch Phänomene widergespiegelt, die sich an einer weit entfernten Randfläche abspielen, einem dem unseren physikalisch gleichwertigen Paralleluniversum.

    Simuliertes Multiversum

    Der Philosoph Nick Bostrom legt nahe, dass unser gegenwärtig anerkanntes Universum wahrscheinlich eine Computersimulation ist, die von einer Zivilisation durchgeführt wird, die dazu technisch in der Lage ist. Sämtliche Simulationen dieser Art sowie das „echte“ Universum, ergeben ein Multiversum.

    Letztmögliches Multiversum

    Dem Fruchtbarkeitsprinzip zur Folge ist jedes mögliche Universum auch ein reales Universum. Damit entfällt die Frage, warum ein Universum – nämlich unseres – etwas besonderes sein soll. Diese Universen verkörpern alle möglichen mathematischen Gleichungen.

    Interaktives Multiversum

    Das Multiversum ist nach der Interaktionstheorie die Summe aller Wirklichkeiten. Da jede existierende Entität durch Interaktion ihre subjektive Wirklichkeit schafft, entspricht die Anzahl an Entitäten der Anzahl an Universen im interaktiven Multiversum.

    Das Mathematische Multiversum nach Max Tegmark

    Tegmarks mathematischer Ansatz unterscheidet vier Formen von Multiversen: Das Ebene-1-Multiversum entspricht dabei dem hier beschriebenen Patchwork-Multiversum. Ebene 2 Multiversen beinhalten Universen, welche anderen Naturgesetzen folgen als jenes, welches durch die menschliche Wissenschaft beschrieben wird. Ebene 3 entspricht Hugh Everetts Quanten-multiversum (siehe oben). Ebene 4 ist das mathematische Multiversum, welches all diese beinhaltet.
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    Jeder sollte sich da seine Meinung bilden, aber niemand sollte GLAUBEN, darüber genug zu wissen, um sich fest legen zu können. Dafür reicht das Wissen der Menschheit noch längst nicht hin. Die rein futuristischen, spekulative/philosophischen Erklärungen habe ich in der Aufzählung gelassen, weil sämtliche physikalischen Theorien zum Universum derart viele unbewiesene Annahmen beinhalten, das sie insgesamt die Grenze zur Metaphysik überschreiten, also in sich abgeschlossene logische Denkmodelle bilden, deren inneren Widersprüche zwar untersucht werden können, aber nicht deren tatsächlicher Wahrheitsgehalt. So lange dieser unüberprüfbar bleibt, sind es philosophische Reflexionen in physikalisch-mathematischen Ausdrücken beschrieben. Davon eines für tatsächlich war zu halten, nicht mehr als ein Glaubensakt.
    Geändert von Dragus (26.02.2017 um 12:32 Uhr)

  4. #4204
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Das wird hier bald schlimmer als im Homöopathiestrang.

  5. #4205
    Mitglied Benutzerbild von MANFREDM
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Das wird hier bald schlimmer als im Homöopathiestrang.
    Wieso "wird"?

  6. #4206
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Passt hier rein:

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    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  7. #4207
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  8. #4208
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Das wird hier bald schlimmer als im Homöopathiestrang.
    Bald?

  9. #4209
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von MorganLeFay Beitrag anzeigen
    Bald?
    Jetzt versuche ich einmal, zurückhaltend zu sein.........

  10. #4210
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    Die Entwicklung einer vernunftbegabten Spezies auf unserem Level, in unserer Galaxis ist Null, genauer gesagt nach amerikanischen Forschern etwa 10^-800 - das ist eine 0,000000........800Stellen........0001.

    ###edit###

    Fazit:
    Wir sind alleine in der Galaxis.
    Wobei ich Leben auf sehr niedrigen Niveau nicht ausschliesse (Einzeller, Amöben usw.)

    Unsere Galaxie ist nur ein Fliegenschiss im Universum.
    Entweder gibt es 0 also kein Leben im restlichen Universum (was relativ unwahrscheinlich ist) oder aber falls das Universum unendlich ist und es unendlich viele Sonnensysteme gibt, dann müsste es auch unendlich viele Möglichkeiten von Leben geben! 0 oder 1, sein oder nicht sein!

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