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MANFRED-Mamut, Löwe-Diego, Fehlt eigentlich nur noch SIT das Faultier hahahahahahaha
Hallo LEUTE
Hiermit möchte ich klarstellen das ich ein Hauptschüler bin, und in Fächer wo Einstein vorkam nie bestanden hab.
Man kann davon ausgehn, dass der Äther - ähnlich der dunklen Energie heute - als Medium gedacht war...
Doch rennen viele den Einsteinschen Thesen bzw. Theorien nach wie die Jünger ihrem Heiland in den evangelischen Märchenbüchern.
Erst gestern hab ich mir eine Sendung über Zeitreisen angesehn, auf N24, N-tv oder so.
Das Fazit daraus sieht etwa so aus:
1. Meine Beschreibung der universellen Zeit als "Zeitpfeil" wird bestätigt. Es kann kein "Zurück" geben.
2. Alles im Universum ergibt Sinn, Zeitreisen (oder Endlosschleifen, die sich daraus ergeben können) ergeben keinen.
3. Um den Widersprüchen, die Zeitreisen ergeben würden, auszuweichen, denken sich die "Einstein-Jünger" (genau wie die Apologethen der Jesus-Religion) folgende Möglichkeiten aus:
a) Es gibt keine Zeitreisen
b) Es gibt mehrere Universen, wobei man bei einer Zeitreise in ein anderes Universum gelangt
c) Zeitreisen sind zwar theoretisch möglich, aber der Zeitreise (z.B. in die Vergangenheit) kann der Verlauf von nichts ändern, er wäre quasi nur ein Beobachter.
Dass Zeitreisen in die Zukunft möglich sein sollen, resultiert jedoch allein aus Formeln. Die Frage der Geschwindigkeit (die ich mehrfach schon gestellt habe, die aber keiner beantwortet) wird allerdings nach wie vor nicht beantwortet, nämlich zu welchem Bezugspunkt soll denn eine Geschw. gemessen werden. Und es ist nach wie vor so, dass "die Uhren" (welche auch immer) langsamer gehn, aber dass "die Uhren" nicht "die Zeit an sich" (den Zeitpfeil) darstellen, erkennt man derzeit noch nicht.
Die Formelgläubigen (d.h. diejenigen, die auch eine in sich schlüssige und fehlerfreie mathematische Berechnung als Basis für reale Tatsachen ansehen) meinen auch, wenn sie z.B. an einnem schwarzen Loch eine Weile "parken" würden, würde woanders "die Zeit" dagegen derweil rasend schnell vergehen, oder anders gesagt, an schwarzen Löchern würde "die Zeit" fast stillstehn. Ja, wenn man in den Himmel fahren könnte, würde man vielleicht doch noch den Zipfel des Gottesmantels sehn können... Arme Irre, kann ich in beiden Fällen nur noch sagen.
Dass einige Formeln (darunter diejenigen, auf denen die sog. "Wurmlöcher" hervorgehen, in sich mathematisch widerspruchsfrei sind, verleitet sie dazu, diese Mathematik der Realität gleichzusetzen. Dass das aber Unsinn sein kann, beweisen auch die Formeln des später in der psychischen Versenkung gelandeten Mannes (Schrödel), der mit solchen Formeln angeblich nachgewiesen hätte, dass ein Gott beweisbar sei. Das beweist nur, dass Formeln eben Formeln sind, und dass man von ihnen nicht in jedem Fall auf die Realität schließen muss, weil sie letztlich in die Irre führen können.
Wenigstens wurde gesagt, dass es eine Reihe von Physikern gibt, die diesen Verwechslungen (mathematische Formeln mit der tatsächlich möglichen Realität) nicht auf den Leim gehen und solche Sachen wie Zeitreisen, Wurmlöcher, Multiversum etc. ablehnen. Nur sind diese Auffassungen wohl leider eher langweilig und geben keinen Stoff für fantastische Science-fiction-Filme oder Bücher.
Dass die an die absolute Wahrheit der Formeln (dazu gehören auch die Theorien von Einstein) glaubenden Leute (@Don ist ein gutes Musterbeispiel) diesen Formeln wie Jünger hinterherlaufen, muss nicht extra gesagt werden. Das beweisen diese Leute selber schon auf beeindruckende Weise. Und es ist ja auch kein Wunder, denn wenn sie auch nur einen Deut abweichen würden, hätten sie keinen Stoff mehr für ihre sicher gut bezahlten Vortragsreisen und fantastischen TV-Berichte...
Wieso soll für mich die Zeit keine Rolle spielen?
Und der immer wieder genannte Beweis durch die sog. Zeitdilatation ist keineswegs ein wirklicher Beweis, sondern nur ein falsch erkanntes bzw. bewertetes Indiz für die angebliche Richtigkeit der Einsteinschen Formeln. Langsamer gehn nur Uhren, nicht die Zeit an sich. Der universelle Zeitpfeil lässt sich weder messen noch beeinflussen oder austricksen.
Das sind doch alles nur Hypothesen, gestützt auf superkomplexe Formeln, weil sie in bestimmten Fragen einfach nicht weiterkommen.
Wie ich das begriffen habe, soll das ein Versuch sein, die Gravitation weiter aufzuklären, die ja im Grunde in ihrem Funktioneren immer noch ungeklärt ist.
Kommt drauf an. Also ist die "Geschwindigkeit" eines Satelliten auch kein feststehender Wert, sondern relativ vom Mess- oder Bezugspunkt abhängig. Trotzdem sprechen die Anhänger des angeblichen "Beweises der Zeitdilatation" von einer festen Größe.
Sehr seltsam, und keineswegs überzeugend.
Lös dich doch mal von der Vorstellung, dass eine Uhr die universale Zeit darstellen würde. Das tut sie nicht, sondern sie zeigt nur ihre eigene - vom Menschen konstruierte - Zeit an.
Mach mal einen Peng! und dieser Peng! ist ein absoluter Zeitpunkt, der in den verschiedensten Orten des Universums allerdings je weiter entfernt desto später wahrgenommen wird.
Gäbe es keinen universellen Zeitpfeil, wie könnte man im gesamten Universum dann von einem Entstehungszeitpunkt ausgehn?
Na, dämmerts langsam?
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